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* ''„Ein Volk, ein Reich, ein Führer“'' Audiovisuelle Dokumente zum Jahr 1938 in Salzburg, in: Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39 (Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 1), Salzburg 2010, S. 238–281. | * ''„Ein Volk, ein Reich, ein Führer“'' Audiovisuelle Dokumente zum Jahr 1938 in Salzburg, in: Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39 (Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 1), Salzburg 2010, S. 238–281. | ||
* ''„Euthanasie“ – Die Ermordung „lebensunwerten Lebens“. Stand der wissenschaftlichen Forschung – Desiderata – Perspektiven''. In Thomas Weidenholzer (Hrsg.): Leben im Terror. Verfolgung und Widerstand. Salzburg: Stadtgemeinde Salzburg 2012, S. 182–223. | * ''„Euthanasie“ – Die Ermordung „lebensunwerten Lebens“. Stand der wissenschaftlichen Forschung – Desiderata – Perspektiven''. In Thomas Weidenholzer (Hrsg.): Leben im Terror. Verfolgung und Widerstand. Salzburg: Stadtgemeinde Salzburg 2012, S. 182–223. | ||
* ''Der Schlossherr. Max Reinhardt und Schloss Leopoldskron – Projektionsflächen der Polemik der 1920er und 1930er''. In: Koberg, Roland / Stegemann, Bernd / Thomsen, Henrike (Hg.): ''Max Reinhardt und das Deutsche Theater''. Texte und Bilder aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums seiner Direktion. [Blätter des Deutschen Theaters, Bd. 2 (2005)]. Verlag Henschel, | |||
Berlin 2005, S. 60-63. | |||
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Version vom 26. April 2016, 13:39 Uhr
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Begründung:
Johannes Hofinger (geboren 1978 in Grieskirchen, Oberösterreich) ist ein österreichischer Zeitgeschichtler.
Leben und Werk
Hofinger absolvierte von 1998 bis 2004 ein Studium der Geschichtswissenschaften und Politologie an der Universität Salzburg. Er ist Mitarbeiter der Universität Salzburg.[1] Beim Personenkomitee Stolpersteine Salzburg arbeitet er mit und erstellt die biographischen Daten zahlreicher Opfer des nationalsozialistischen Dritten Reiches, die als Grundlage für die Erstellung von Stolpersteinen dienen und auf der Website des Projekts veröffentlicht werden. Er gehört zum Projektteam der Österreichischen Mediathek am Technischen Museum Wien.[2] Dort führt er seit 2009 ein mehrjähriges Oral-History-Forschungsprojekt durch, das Projekt MenschenLeben, „in dem ausführliche lebensgeschichtliche Interviews mit Menschen unterschiedlicher Jahrgänge, Herkunft und regionaler Zugehörigkeit aufgezeichnet werden“.[3]
Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten sind Jüdische Studien sowie Geschichte und Audiovision.[4]
Auszeichnung
- 2004: Erwin-Wenzl-Preis
Forschungsarbeiten
- Max Reinhardt – Schloss Leopoldskron – der Nationalsozialismus. Zwischen „Arisierung“ und Restitution. Diplomarbeit (masch.), Salzburg 2004.
Publikationen
- Die Akte Leopoldskron. Max Reinhardt - Das Schloss - Arisierung und Restitution. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2005. ISBN 978-3-7025-0509-7.
- Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer. Täter. Gegner. Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern, Band 5, Innsbruck: Studien Verlag 2016. ISBN 978-3-7065-5211-0
- Mit Walter Reschreiter und Christina Nöbauer, Laube Sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH.: Lebensunwert. Wiedergefundene Lebensgeschichten von Opfern der Rassenhygiene. Ausstellung NS-Euthanasie im Land Salzburg 2007 (Begleitbuch zur Ausstellung) Edition Tandem, 2007 ISBN 978-3-9501570-8-6
- „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ Audiovisuelle Dokumente zum Jahr 1938 in Salzburg, in: Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39 (Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 1), Salzburg 2010, S. 238–281.
- „Euthanasie“ – Die Ermordung „lebensunwerten Lebens“. Stand der wissenschaftlichen Forschung – Desiderata – Perspektiven. In Thomas Weidenholzer (Hrsg.): Leben im Terror. Verfolgung und Widerstand. Salzburg: Stadtgemeinde Salzburg 2012, S. 182–223.
- Der Schlossherr. Max Reinhardt und Schloss Leopoldskron – Projektionsflächen der Polemik der 1920er und 1930er. In: Koberg, Roland / Stegemann, Bernd / Thomsen, Henrike (Hg.): Max Reinhardt und das Deutsche Theater. Texte und Bilder aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums seiner Direktion. [Blätter des Deutschen Theaters, Bd. 2 (2005)]. Verlag Henschel,
Berlin 2005, S. 60-63.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Universität Salzburg: MAG. HOFINGER JOHANNES Projektmitarbeiter MenschenLeben, abgerufen am 24. April 2016
- ↑ Technisches Museum Wien: Mag. Johannes Hofinger, abgerufen am 24. April 2016
- ↑ Österreichische Mediathek: MenschenLeben – Lebensgeschichtliche Erzählungen aus Österreich, abgerufen am 24. April 2016
- ↑ Ringvorlesung "Symbole, Identitäten und Zuschreibungen in der jüdischen Kulturgeschichte": Der Davidstern. Symbol, Kainsmal, Identität!, Universität Salzburg 17. Mai 2015
Personendaten | |
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NAME | Hofinger, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Historiker und Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 1978 |
GEBURTSORT | Grieskirchen, Oberösterreich |