Ökoregion Kaindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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===IT-Ausstattung===
===IT-Ausstattung===
  * geringer Energieverbrauch
* geringer Energieverbrauch
  * geringe Werte für Strahlung, Lärm und Emissionen
* geringe Werte für Strahlung, Lärm und Emissionen
  * Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit
* Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit
  * Vermeiden von Problemstoffen
* Vermeiden von Problemstoffen
  * Recyclinggerechte Konstruktion
* Recyclinggerechte Konstruktion
 


== Die Gemeinden der Ökoregion Kaindorf ==
== Die Gemeinden der Ökoregion Kaindorf ==

Version vom 10. Mai 2016, 06:55 Uhr

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Name Ökoregion Kaindorf
Gegründet 2007
Gründungsort Kaindorf
Vereinsfarben hellgrün-dunkelgrün
Sportplatz: Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Vereinssitz Kaindorf
Vorsitzender Dunst Rainer
Homepage Ökoregion Kaindorf

Die Ökoregion Kaindorf wurde im April 2007 gegründet. Sie liegt im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und ist ein vereinsrechtlicher Zusammenschluss von den Bürgern der Gemeinden Ebersdorf, Hartl und Kaindorf. Sie will in einer möglichst kurzer Zeit eine Vorzeige-Region werden, die eine ökologische Kreislaufwirtschaft betreibt.


Der Verein

Die Ökoregion Kaindorf ist ein Netzwerk die für alle Aktivitäten dient und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, den Wirtschaftstreibenden, den Arbeitsgruppen und der Bevölkerung. Die Reduktion des CO2 Ausstosses ist Ziel aller Projekte. Deswegen versucht der Verein diese Ziele durch wirtschaftlich attraktive Lösungen zu erreichen. Die Ökoregion versucht auch Kooperationen mit der heimischen Wirtschaft und den regionalen Banken auszuhandeln um für die Bevölkerung lukrative Angebote zu ermöglichen. Künftig soll die CO2 Bilanz der gesamten Region im Internet veröffentlicht werden. Im laufe des Projektes soll die Veränderungen tansparent und objektiv dargestellt werden. Zur Erfassung dieser Ausgangssituation arbeiten wir mit Joanneum Research Graz zusammen.

Leitbild

Die drei Gemeinden Ebersdorf, Hartl und Kaindorf schlossen sich zusammen um den CO2-Ausstoß dramatisch zu reduzieren. Damit will die Ökoregion eine Vorzeigeregion werden.

Dieses Projekt soll ein Projekt für eine ganze Region sein. Sie versucht viele Gedanken und Fähigkeiten zu bündeln und deswegen laden wir Jugendliche, Frauen und Männer zur aktiven oder unterstützenden Mitarbeit ein.

Die Ökoregion Kaindorf versucht aktiv Lösungen zu finden, anstatt Fehler anderer aufzuzeigen.Eine Vorbild-Wirkung hat sie für die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe und übernimmt auch Verantworung. Eine wichtige Voraussetzung ist die Ehrlichkeit nach innen und nach außen um ihr Vorhaben Realität werden zu lassen. Deswegen ist eine objektive Beurteilung aller Projekte ihr Ziel.

Zu ihren Erfolgen und Misserfolgen steht die Ökoregion vollkommen dahinter. Denn nur so kann sie Vorbilder für andere Regionen werden.

Unsere Ideen und Erkenntnisse haltet die Ökoregion Kaindorf nicht geheim. Sie freut sich sogar, wenn ihre Projekte oder Teile davon kopiert werden. Für Kooperationen, die der Sache dienlich sind, ist sie generell aufgeschlossen.

Die finanziellen Mittel werden verantwortungsvoll nur vom gesamten Vorstand freigegeben und ausschließlich für das Vorwärtskommen des Projektes im Sinne ihrer Ziele eingesetzt.

Die Nachhaltigkeit steht bei allen Vorhaben im Vordergrund. Außerdem will die Ökoregion Kaindorf zeigen, dass sich Ökologie und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen.


Ziel und Aufbau

Die Ausgangssituation

Laut Klimaforschern besteht am Voranschreiten des Klimawandels kein Zweifel. Zum größten Teil sind die verursachten Treibhausgase des Menschen Schuld. Der neuste Bericht des Internationalen Wissenschaftsrates macht die gravierenden Folgen des Klimawandels deutlich. Es werden schwere Auswirkungen prognostiziert und dadurch muss die Menschen rasch handeln. Die Menschen müssen einfach akzeptieren, dass sie selbst Mit-Verursacher sind.

Die Organisation

8 Schwerpunktbereiche wurde von einer Projektgruppe definiert um Lösungsansätze zu erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe wurde zu jedem Themenbereich gegründet und hat ihren gewählten Gruppenleiter. Lösungsvorschläge und Projekte werden innerhalb diesr Gruppen erarbeitet und dann im Verein besprochen. Je nach Anforderungen werden Kleingruppen oder diverse Kooperationen gebildet um ein Projekt umzusetzen.

Schwerpunktbereiche

 * Heizen/Strom
 * Mobilität
 * Wohnbau und Sanierung
 * Landwirschaft und Humusaufbau
 * Abfallwirtschaft
 * Energie-Sparmaßnahmen
 * Kaufverhalten und Bewusstseinsbildung
 * Finanzierungskonzepte


Vorstand

Vorstandsfunktion Name
Obmann, Leiter der AG Bewusstseinsbildung Rainer Dunst
Obmann-Stv. Maria Loidl
Kassier Anton Peheim
Kassier-Stv. Gerhard Muhr
Schriftführer Willibald Haindl
Schriftführer-Stv. Anna Singer
Leiter AG Mobilität DI Franz Reiterer
1. Bürgermeistervertreter Gemeinde Kaindorf Bgm. Friedrich Loidl
2. Bürgermeistervertreter Gemeinde Ebersdorf Bgm. Gerald Maier
Leiter der AG Landwirtschaft Gerald Dunst
Leiter der AG Wohnbau/Sanierung Günter Gollner
Leiter der AG Heizen/Strom Anton Hofer
Obmann Zweigverein Radclub Greenteam Andreas Gratzer
Leiter der AG Energiesparen Michael Dunst
Leiterin der AG Bewußtseinsbildung und Kaufverhalten Ingrid Jeitler
Finanzbeirat Karl Gerngroß
Gemeinde Hartl Bgm. Hermann Grassl
Gemeinde Hofkirchen Bgm. Herbert Mauerhofer
Gemeinde Tiefenbach Bgm. Josef Singer
Gemeinde Dienersdorf Bgm. Florian Summerer
Beirat Karl Schirnhofer
Beirat Manfred Hohensinner
Beirat DI Dr Horst Peter Seiffarth


Büroeinrichtung

Aufgrund der Ökoregion wurden im Büro umweltfreundliche Produkte bevorzugt. Folgende Kriterien wurden beim Einkauf im Vordergrund gestellt:

Büromöbel

 * Einkauf bei einem regionalen Unternehmen
 * Rohstoffe aus der Region
 * Verwendung von Vollholz

IT-Ausstattung

  • geringer Energieverbrauch
  • geringe Werte für Strahlung, Lärm und Emissionen
  • Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit
  • Vermeiden von Problemstoffen
  • Recyclinggerechte Konstruktion

Die Gemeinden der Ökoregion Kaindorf

Die Ökoregion ist ein Zusammenschluss der drei Gemeinden Ebersdorf, Hartl und Kaindor. In diesen drei Gemeinden leben insgesamt 6.150 Einwohner auf einer Fläche von 79 km2.

Durch die Gemeindezusammenlegung in der Steiermark enstanden diese drei Großgemeinden. Nun wollen diese Gemeinden gemeinsam in den nächsten Jahren den CO2-Ausstoß in der Region drastisch reduzieren


Einzelnachweise


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2015/16 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.