Alois Krall: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen und Einzelnachweise ==
== Quellen und Einzelnachweise ==
* [http://www.blasmusik.at/fileadmin/user_upload/Seminararbeiten_sued/seminararbeiten_sued/2008_2009/haas_markus_militaermusik_steiermark.pdf Militärmusik Steiermark] Seminararbeit von Markus Haas vom 13. Februar 2009
* [http://www.blasmusik.at/fileadmin/user_upload/Seminararbeiten_sued/seminararbeiten_sued/2008_2009/haas_markus_militaermusik_steiermark.pdf Militärmusik Steiermark] Seminararbeit von Markus Haas vom 13. Februar 2009
<references/>
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.bundesheer.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=682 Die Militärmusik Steiermark] im Truppendienst 1/2008
* [http://www.bundesheer.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=682 Die Militärmusik Steiermark] im Truppendienst 1/2008
* [http://militaermusikfreunde.at/index.php/19-geschichte/kapellmeister/119-krall-alois Prof. Alois Krall (1903-1974)] auf ''Militärmusikfreunde.at''


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Version vom 16. Mai 2016, 13:28 Uhr

Alois Krall (* 12. April 1903 in Graz; † 20. April 1973 in Villach) war Militärkapellmeister und Musiker.

Leben und Wirken

Alois Krall lernte bereits im Jahr 1913 bis 1917 an der Schule des Musikvereins für Steiermark in Graz bei Roderich Mojsisovics von Mojsvár. Er besuchte die Kadettenschule in Graz-Liebenau, danach die Gartenbauschule und das Francisco Josephinum in Mödling. Im Jahr 1926 ging er zum Infanterieregiment Nr. 14 nach Linz, 1929 zum Infanterieregiment Nr. 5 nach Wien, wo er im Staatsopernorchester (bei den Wiener Philharmoniker) Viola und an der Wiener Musikakademie sein Studium fortsetzte. Er studierte bei Franz Mairecker, Joseph Marx und Alexander Wunderer.

1933 legte er die Kapellmeisterprüfung ab. 1936 wurde er Militärkapellmeister in Villach, wo er auch die Eisenbahnerkapelle dirigierte. Während des Zweiten Weltkrieg war er in Norwegen und auch Finnland,wo er das Ritterkreuz mit Schwertern des finnischen Löwenordens erhielt. Es war dies ein seltener Orden der auch nach 1945 getragen werden durfte.

Der Militärkapellmeister kehrte nach kurzer Kriegsgefangenschaft nach Kärnten zurück, wo er unter anderem auch mit dem Aufbau und der Leitung der Villacher Zweigstelle des Klagenfurter Landeskonservatoriums beauftragt wurde.[1]

Erst ein Jahr nach Gründung des Bundesheeres wurde er Kapellmeister der Militärkapelle Steiermark im Jahr 1957 und blieb es bis Ende 1968.

Im Jahr 1966 erhielt er den Berufstitel Professor.

Würdigung

In Villach wurde der Alois Krall-Weg nach ihm benannt.

Literatur

Quellen und Einzelnachweise

  1. Prof. Alois Krall (1903-1974) auf Militärmusikfreunde.at abgerufen am 16. Mai 2016

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Alfred JanauschekKapellmeister der Militärmusik Steiermark
1957 - 1968
Rudolf Bodingbauer