Adalgott Benz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
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* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr | Alkuin Volker Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002'' (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 154.
* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr | Alkuin Volker Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002'' (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 154-55.


==Referenzen==
==Referenzen==

Version vom 31. Juli 2016, 16:43 Uhr

Adalgott Benz OCist. (*25. Mai 1880 in Neuenhof im Kanton Aargau (Schweiz); † 7. September 1958 in Pöttsching) war ein österreichischer Theologe und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.

Lebenslauf

Adalgott Benz, auch als Gottlieb und Theophil bekannt, absolvierte 1900 das Gymnasium in Einsiedeln und trat im Dezember 1900 in die Abtei Mehrerau ein. Am 29. September 1904 erhielt er die Priesterweihe. Er setzte seine Studien am der Gregoriana in Rom fort und wurde am 17. Juli 1906 zum Dr. iur. can. promoviert. 1906 bis 1909 unterrichtete er Kirchenrecht für die Mehrerauer Kleriker, Italienisch und Französisch für die Gymnasiasten. 1909 bis 1911 war er Professor an der Ordenslehranstalt der italienischen Cistercienser in Cortona. 1911 bis 1913 diente er als Spiritual und Katechet im Cistercienserinnenkloster Mariengarten, war 1913 bis 1915 wieder in Lehrerau Professor. Am 15. April 1915 kam er nach Wiener Neustadt als Professor, unter anderem als Leitungskraft an der dortigen Privat-Handelschule für Knaben. Am 28. Dezember 1915 übertrug er seine Ordensprofess auf das Stift Heiligenkreuz, wirkte eine Zeit als Militärseelsorger im Ersten Weltkrieg und danach als Pfarrer in Sittendorf (Gemeinde Wienerwald). 1920 bis 1921 dozierte er Kirchenrecht und Kirchengeschichte am Institutum Theologicum. Er blieb aber nicht lange mit dem Konvent verbunden: 1922 bis 1923 war er auf Probezeit Pfarrer in der Diözese Chur, dann ab 1924 auf einer Pfarre im Burgenland. Am 1. März 1930 wurde er endgültig in den Klerus des Burgenlandes aufgenommen. Er starb im September 1958 als Pfarrer von Pöttsching im Burgenland und ist dort begraben. Das Gedenkbuch der Lehranstalt vermerkte: „durch sein tiefgründiges Wissen, das durch langjährige Praxis in Rom trefflich gefördert worden war, war er eine Zierde der Anstalt, ein verlässlicher Berater besonders in Ordensrechtsfragen“[1]


Literatur

Referenzen

  1. Gedenkbuch des theologischen Institutes Heiligenkreuz, 2 Bde. StAH.