Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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|11. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Polen||13:1(6-0,7-1) || ||s.u.
|11. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Polen||13:1(6-0,7-1) || ||s.u.
|16. Jänner 1926 ||Wien, WEV-Platz||Österreich A-Team - Österreich B-Team||3:0(2-0,1-0)||1200||s.u.
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|21. Jänner 1926 ||Wien, WEV-Platz || Österreich - Polen NM||5:4(1-1,2-2,2-1) ||1000 ||s.u.
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===Spiel 11. Jänner 1926 Ö - Polen NM===
===Spiel 11. Jänner 1926 Ö - Polen NM===
*Das Spiel gegen Polen war ein Freundschaftsspiel, da das erste Spiel der Europameisterschaft zwischen Österreich und Frankreich verlegt werden mußte. Die Franzosen waren trotz kurzem Anreiseweg nicht in der Lage, zum Spiel anzutreten. Das Freundschaftsspiel gegen die Polen endete 13:1(6-0,7-1). Gegen die polnischen Spieler war es möglich, bereits in der ersten Halbzeit 6 Treffer zu landen. Ulrich Lederer, Walter Brück und Kurt Wollinger wurden daher aus der Mannschaft genommen. Ferdinand Bidla, Georg Stransky und Watson kamen aufs Feld. Watson traf das gegnerische Tor sechs und Herbert Brück einmal. Den Ehrentreffer der Polen erzielte Tupalski.
*Das Spiel gegen Polen war ein Freundschaftsspiel, da das erste Spiel der Europameisterschaft zwischen Österreich und Frankreich verlegt werden mußte. Die Franzosen waren trotz kurzem Anreiseweg nicht in der Lage, zum Spiel anzutreten. Das Freundschaftsspiel gegen die Polen endete 13:1(6-0,7-1). Gegen die polnischen Spieler war es möglich, bereits in der ersten Halbzeit 6 Treffer zu landen. Ulrich Lederer, Walter Brück und Kurt Wollinger wurden daher aus der Mannschaft genommen. Ferdinand Bidla, Georg Stransky und Watson kamen aufs Feld. Watson traf das gegnerische Tor sechs und Herbert Brück einmal. Den Ehrentreffer der Polen erzielte Tupalski.
===Spiel 16. Jänner 1927 Ö Team A - Ö Team B===
*Schiedsrichter:
*Team A: Tor: Stransky (der vorgesehen Keil (Stockerau) war erkrankt), Verteidigung: Kurt Weiß, Walter Brück (beide WEV), Sturm: Ulrich Lederer, Herbert Brück, Walter Sell (alle WEV), Ersatz: Dietrichstein, Klang
*Team B: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidigung: Lebzelter, Dr. Dempsey(beide WEV), Sturm: Josef Göbl (WEV) , Alfred Revi (WEV), Wildam, Ersatz: Sommer (VfB), Reinl, Rödl (WAC)
*Das Spiel fand auf dem WEV-Platz in Wien ein Prüfungsspiel für die Zusammenstellung der Eishockey-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft statt. 1200 Zuschauer sahen einen 3:0 (0:2,0:1) Sieg des Teams B. Auf Grund der Witterung musste der Platz mehrfach vom Wasser befreit werden. Herbert und Walter Brück, Ulrich Lederer und besonders Walter Sell boten ein schwaches und mattes Spiel. Der Tormann Hermann Weiss zeigte ein hervorragendes Spiel, die Ersatzleute Josef Göbl und Fred Revi waren die Überraschung und spielten ausgezeichnet. Es war zu erkennen, dass sie in die Europamannschaft wollten. Auch Rödl spielte gut. Der junge Dietrichstein fiel durch rempeln auf.<ref>Sport-Tagblatt 17. Jänner 1927, Seite 5</ref> Nach dem Spiel gab des Verbandstrainer bekannt, dass Hermann Weiss als Torwart aufgestellt würde. Als Ersatzleute nannte er Kail oder Kurt Wollinger (PSK). Als Feldspieler seien Walter Brück, Herbert Brück, Josef Göbl, Kurt Weiß und Ulrich Lederer (WEV) sicher, als Ersatzleute Fred Revy, Lebzelter, Walter Sell (WEV) und Hans Tatzer (PSK). Ob Reginald Spevak (PSK) spielen würde, sei noch nicht sicher. Zwei Tage später wird dessen Berufung als Verteidiger bestätigt.




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==Eishockey-Europameisterschaft 1926==
==Eishockey-Europameisterschaft 1926==
Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän das Training Dienstags im [[Hernals (17. Bezirk)|17. Wiener Gemeindebezirk]] (Kunsteisbahn Engelmann) und Donnerstags auf dem Heumarkt (WEV-Kunsteisbahn) fest. Beim angesetzten Training am 28. Dezember 1926 kam es zum Eklat. Neben dem Verbandskapitän Ingenieur Edgar Dietrichstein und den Spielern Knapp vom [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV), Kurt Wollinger und Reginald Spevak vom [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) sowie Ulrich Lederer vom Wiener Eislauf Verein hatte sich kein weiterer nominierter Spieler des WEV eingefunden. Der Besitzer des Kunsteisbahn Engelmann sowie der PSK sahen sich brüskiert. Engelmann zog seine Zusage zum Training auf seinem Platz zurück. Man führte den Vorfall auf das etwas gespannte Verhältnis zwischen dem WEV und dem PSK zurück, der ja seine Heimat auf dem Engelmann-Platz hatte. Das SportTagblatt meinte in seiner Stellungnahme zu diesem Vorfall, das dieses Verhalten der WEV-Spieler in jedem Fall das Ansehen des Sports schaden würde. Da die Europameisterschaften anständen, sollte man die Angelegenheit schnell ausräumen. In der Stellungnahme des WEV wurde von widrigen Umständen ausgegangen. Herbert Brück laborierte an einer Augenverletzung, die er beim letzten Semmeringspiel erhalten hatte und wollte einen Schlag auf die wunde Stelle vermeiden. Walter Sell, Kurt Weiss und Josef Göbl hatten sich bei der Rückreise aus Budapest erkältet und husteten, Josef Göbl hätte sogar Fieber. Walter Brück könne evtl. unmotiviert dem Training ferngeblieben sein. Der Sektionsleiter des WEV rügte streng das Verhalten der Spieler seines Vereins am Tage nach dem Vorfall. Eine Sabotage des Trainings durch die WEV-Spieler hätte in niemandes Absicht gelegen.
Im Jänner ging es dann an die Aufstellung der Nationalmannschaft für die Meisterschaftsspiele. Von allen Seiten wurde der Verbandskapitän bestürmt, diesen oder jenen Spieler unbedingt aufzustellen. Neun Nationen haben zur Europameisterschaft eine Meldung abgegeben. Deutschland wohnt im Metropol, Polen, Italien und Schweiz im Österreichischen Hof, Frankreich und Belgien im Erzherzog Karl, Ungarn und Schweden im Meißl und Schabn, Tschechoslowakei in der Post.<ref>Sport-Tagblatt vom 14. Jänner 1927, Seite 5</ref>
Am 20. Jänner 1927 wird die endgültige Mannschaftsaufstellung für Österreich bekannt gegeben: Tor: Hermann Weiß (WEV), Kurt Wollinger (PSK), Verteidiger: Walter Brück, Kurt Weiß (WEV), Alfred Revi, Reginald Spevak (PSK), Stürmer: Herbert Brück, Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl (WEV), Hans Tatzer (PSK), Ersatzleute: Lebzelter (WEV), Sommer (VfB), Franz Caucig (CEV)




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