Ferdinand Heinrich Paur: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Er wurde am 29.Juni 1856 in Heiligenkreuz Hausnummer 21 (heute Rudolphinum) geboren und war Bäckermeister in Heiligenkreuz Hausnummer 44 (heute Sparkasse). Er heiratete 1881 und übernahm um 1897 von seinem Bruder [[Anton Paur]] das Haus Heiligenkreuz Hausnummer 44 mit der Bäckerei. 19 Jahre lang bekleidete Ferdinand Paur das Bürgermeisteramt in Heiligenkreuz. In den zahlreichen Protokollen des Gemeinderates vom 26.8.1900 bis zum 22.5.1919 scheint er als Bürgermeister auf. Er ist auch auf der Gedenktafel der neuerbauten Volksschule in Heiligenkreuz vom Jahre 1900 verewigt. 1925 verkaufte Ferdinand Paur seine Bäckerei an die Familie Franz Rositzky. Er verstarb im Alter von 77 Jahren in Heiligenkreuz Hausnummer 3 und wurde auf dem Ortsfriedhof von Heiligenkreuz begraben (Grab V/28)
Ferdinand Heinrich Paur wurde in Heiligenkreuz im Haus Nr. 21, welches heute das Rudolphinum beherbergt, als Sohn eines Müllers geboren.  Um 1897 übernahm Ferdinand Heinrich von seinem Bruder [[Anton Paur]] das Haus Heiligenkreuz Hausnummer 44 mit der darin ansässigen Bäckerei. Bürgermeister von [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]  war er 19 Jahre lang und zwar vom 26.8.1900 bis zum 22.5.1919. In dieser Funktion wurde er im Jahre seines Amtsantritts auf der Gedenktafel der neuerbauten Volksschule in Heiligenkreuz verewigt. Die Bäckerei verkaufte Paul schließlich 1925 an die Familie Franz Rositzky.  


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 26. September 2016, 16:14 Uhr

Ferdinand Heinrich Paur (*29. Juni 1856 in Heiligenkreuz (Niederösterreich); † 18. September 1933 ebenda) war Bäckermeister und Bürgermeister der Gemeinde Heiligenkreuz.

Lebenslauf

Ferdinand Heinrich Paur wurde in Heiligenkreuz im Haus Nr. 21, welches heute das Rudolphinum beherbergt, als Sohn eines Müllers geboren. Um 1897 übernahm Ferdinand Heinrich von seinem Bruder Anton Paur das Haus Heiligenkreuz Hausnummer 44 mit der darin ansässigen Bäckerei. Bürgermeister von Heiligenkreuz war er 19 Jahre lang und zwar vom 26.8.1900 bis zum 22.5.1919. In dieser Funktion wurde er im Jahre seines Amtsantritts auf der Gedenktafel der neuerbauten Volksschule in Heiligenkreuz verewigt. Die Bäckerei verkaufte Paul schließlich 1925 an die Familie Franz Rositzky.

Literatur

  • Werner Richter: Die Bürgermeister von Heiligenkreuz in: Sancta Crux (2003), S. 130-138.