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:Auch im zweiten Drittel kann Hans Tatzer den ersten Schuss auf das gegnerische Tor abgeben, der aber wieder gehalten wird. Dann beginnt Trottier mit dem 5:0. Die weiteren Treffer werden von Hudson, Plaxton, Taylor, Trottier, Plaxton und wieder Trottier erzielt. | :Auch im zweiten Drittel kann Hans Tatzer den ersten Schuss auf das gegnerische Tor abgeben, der aber wieder gehalten wird. Dann beginnt Trottier mit dem 5:0. Die weiteren Treffer werden von Hudson, Plaxton, Taylor, Trottier, Plaxton und wieder Trottier erzielt. | ||
:Im letzten Drittel ersuchen die Kanadier um Auswechslung einiger Spieler nach, dem natürlich zugestimmt wird. Frank Fisher und Frank Sullivan kommen aufs Eis. Diese beiden schossen auch die zwei Tore dieses letzten Drittels. Die Kanadier spielten aber nicht mehr mit voller Kraft. Die Österreicher wechselten den Tormann Kahane gegen Oerdögh aus, der sich recht gut hielt. Trotzdem nur zwei Tore fielen, hatten die Kanadier das Spiel voll im Griff. Den Zuschauern gefiel die sehr gute Lauftechnik der Kanadier. Sie waren schon im vollem Lauf, wenn der Gegner erst startete. Alle kanadischen Spieler hatten eine athletische Figur und alle verfügten über eine große Ausdauer. Dazu kamen noch Technik und Routine. Sie zeigten auch, das Solisten ein Zusammenspiel aufs Eis bringen können und es nicht nur mit dem Kombinationsspiel geht. Jeder von Ihnen ist ein Meisterschütze. | :Im letzten Drittel ersuchen die Kanadier um Auswechslung einiger Spieler nach, dem natürlich zugestimmt wird. Frank Fisher und Frank Sullivan kommen aufs Eis. Diese beiden schossen auch die zwei Tore dieses letzten Drittels. Die Kanadier spielten aber nicht mehr mit voller Kraft. Die Österreicher wechselten den Tormann Kahane gegen Oerdögh aus, der sich recht gut hielt. Trotzdem nur zwei Tore fielen, hatten die Kanadier das Spiel voll im Griff. Den Zuschauern gefiel die sehr gute Lauftechnik der Kanadier. Sie waren schon im vollem Lauf, wenn der Gegner erst startete. Alle kanadischen Spieler hatten eine athletische Figur und alle verfügten über eine große Ausdauer. Dazu kamen noch Technik und Routine. Sie zeigten auch, das Solisten ein Zusammenspiel aufs Eis bringen können und es nicht nur mit dem Kombinationsspiel geht. Jeder von Ihnen ist ein Meisterschütze. | ||
:Am folgenden Tag bildeten die Kanadier zwei Mannschaften und spielten auf dem WEV-Platz gegeneinander. Schiedsrichter war Ing. Edgar Dietrichstein. | :Am folgenden Tag bildeten die Kanadier zwei Mannschaften und spielten auf dem WEV-Platz gegeneinander. Schiedsrichter war Ing. Edgar Dietrichstein. Das Spiel zwischen dem Team A und Team B der Kanadier endete 3:1(1-0,0-0,2-1).<ref>SportTagblatt 24. Februar 1928</ref> | ||
:In einem Gespräch mit dem Spieler Hewitt der Kanadier äußerte sich dieser zur Österreichischen Mannschaft. Er habe sie in St. Moritz spielen gesehen. Seiner Meinung nach sei Ulrich Lederer der beste Mann gewesen (dabei war er in St. Moritz nicht so gut wie sonst). Auch sehr gefallen haben ihm Walter Brück und Hans Tatzer. Er schätzt das österreichische Eishockey höher ein, als das der Schweden und Schweizer. | |||
==Akademische Weltwinterspiele 1928== | ==Akademische Weltwinterspiele 1928== |
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