Schlesinger-Cup: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den erarbeiteten Richtlinien hieß der Wanderpreis dann offiziell „Oskar Schlesinger Cup". Der Verein, der den Cup vier Mal hintereinander erringen würde oder insgesamt fünf mal, werde ihn endgültig behalten können. Teilnahmeberechtigt waren der 2., 3. und 4 der Meisterschaft mit ihrer I. Mannschaft, sowie der Erste der Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Außerdem der österreichische Eishockey-Meister mit seiner I. Mannschaft. Nimmt eine Mannschaft nicht teil, so folgt der fünfte der Meisterschaftsrunde oder der Zweite der Reserve-Meisterschaft. Der Verlierer eines Spiels schied jeweils aus, bis der letzte siegreiche Verein gegen den österreichischen Meister im Endspiel antreten musste (später dann gegen den Vorjahressieger). Die jährlichen Sieger wurden in den Pokal eingraviert.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28 vom 7. Jänner 1928</ref>
Nach den erarbeiteten Richtlinien hieß der Wanderpreis dann offiziell „Oskar Schlesinger Cup". Der Verein, der den Cup vier Mal hintereinander erringen würde oder insgesamt fünf mal, werde ihn endgültig behalten können. Teilnahmeberechtigt waren der 2., 3. und 4 der Meisterschaft mit ihrer I. Mannschaft, sowie der Erste der Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Außerdem der österreichische Eishockey-Meister mit seiner I. Mannschaft. Nimmt eine Mannschaft nicht teil, so folgt der fünfte der Meisterschaftsrunde oder der Zweite der Reserve-Meisterschaft. Der Verlierer eines Spiels schied jeweils aus, bis der letzte siegreiche Verein gegen den österreichischen Meister im Endspiel antreten musste (später dann gegen den Vorjahressieger). Die jährlichen Sieger wurden in den Pokal eingraviert.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28 vom 7. Jänner 1928</ref>


*'''Einzelheiten zu den Spielen sind den Berichten unter den einzelnen Vereine zu entnehmen.
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!Datum !! Spielort!! Vereine!! Ergebnis!! Zuschauer!!Bemerkungen
!Datum !! Spielort!! Vereine!! Ergebnis!! Zuschauer!!Bemerkungen
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|16. Februar 1928 ||Wien, WEV-Platz  ||WEV - CEV  ||1:0 || ||CEV scheidet aus
|16. Februar 1928 ||Wien, WEV-Platz  ||WEV - CEV  ||1:0(0-0,1-0,0-0) || ||CEV scheidet aus
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|07. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - VfB ||4:0 || ||VfB scheidet aus
|07. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - VfB ||4:0(1-0,1-0,2-0) || ||VfB scheidet aus
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|10. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - WEV B ||5:0 || ||WEV B scheidet aus
|10. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - WEV B ||5:0(0-0,4-0,1-0) || ||WEV B scheidet aus
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|12. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - WEV A ||2:0 ||200 ||PSK Cup-Sieger
|12. März 1928 ||Wien, Engelmann-Platz ||PSK - WEV A ||2:0(1-0,1-0,0-0) ||200 ||PSK Cup-Sieger
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Im Endspiel am [[12. März]] [[1928]] auf dem Engelmann-Platz stehen sich der Pötzleinsdorfer Sport Klub und der Wiener Eislauf Verein I gegenüber. Das Spiel endete 2:0 für den PSK. Dieses war ein eine Sensation. Bisher war es dem PSK nie gelungen ( und auch keinem anderen Wiener Eishockeyverein seit Einführung des Scheibenspiels), den WEV in einem Turnier zu besiegen.  
Im Endspiel am [[12. März]] [[1928]] auf dem Engelmann-Platz stehen sich der Pötzleinsdorfer Sport Klub und der Wiener Eislauf Verein I gegenüber. Das Spiel endete 2:0 für den PSK. Dieses war ein eine Sensation. Bisher war es dem PSK nie gelungen ( und auch keinem anderen Wiener Eishockeyverein seit Einführung des Scheibenspiels), den WEV in einem Turnier zu besiegen.  
In seinem Kommentar zum Spiel schreibt das SportTagblatt u.a.: „... war zu konstatieren, dass sich die Hernalser Jungen in kurzer Zeit zu ganz ausgezeichneten Sportsleuten entwickelt haben." und „Tatzer und Ertl, die schon in der Verbandsmannschaft bei den Olympischen Spielen tätig waren, bewiesen erst am Montag wieder, wie sehr ihre Einstellung in das österreichische Team berechtigt war." Beim Wiener Eislauf Verein (WEV) wurde nach den Gründen der Niederlage gesucht.<ref>SportTagblatt vom 14. März 1928</ref>
In seinem Kommentar zum Spiel schreibt das SportTagblatt u.a.: „... war zu konstatieren, dass sich die Hernalser Jungen in kurzer Zeit zu ganz ausgezeichneten Sportsleuten entwickelt haben." und „Tatzer und Ertl, die schon in der Verbandsmannschaft bei den Olympischen Spielen tätig waren, bewiesen erst am Montag wieder, wie sehr ihre Einstellung in das österreichische Team berechtigt war." Beim Wiener Eislauf Verein (WEV) wurde nach den Gründen der Niederlage gesucht.<ref>SportTagblatt vom 14. März 1928</ref>


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16.335

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