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Auf Initiative Grüblers wurde ein zugeschütteter Erdstall beim Bauernhof Hainbuchinger, Karlingberg 16, Perg, freigelegt. Die im Schüttmaterial aufgefundenen Tonkrüge und Tonfragmente befinden sich im Heimathaus-Stadtmuseum Perg. Er wirkte auch an den Ausgrabungen des [[w:Oberösterreichische Landesmuseen| Landesmuseums]] beim Gräberfeld [[w:Auhof (Gemeinde Perg)|Auhof]] sowie bei den Ausgrabungen der [[w:Keltendorf Mitterkirchen|keltischen Hügelgräber in Mitterkirchen]] mit. | Auf Initiative Grüblers wurde ein zugeschütteter [[w:Erdstall|Erdstall]] beim Bauernhof Hainbuchinger, Karlingberg 16, Perg, freigelegt. Die im Schüttmaterial aufgefundenen Tonkrüge und Tonfragmente befinden sich im [[Heimat- und Museumsverein Perg|Heimathaus-Stadtmuseum Perg]]. Er wirkte auch an den Ausgrabungen des [[w:Oberösterreichische Landesmuseen| Landesmuseums]] beim Gräberfeld [[w:Auhof (Gemeinde Perg)|Auhof]] sowie bei den Ausgrabungen der [[w:Keltendorf Mitterkirchen|keltischen Hügelgräber in Mitterkirchen]] mit. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2017, 17:46 Uhr
Hans Grübler jun. (* 1911; † 1990) war ein Unternehmer, Lokalpolitiker und Vereinsfunktionär in Perg.
Leben und Wirken
Grübler betrieb die von seinem Vater aufgebaute KFZ-Werkstätte. Politisch war er war als Mandatar der FPÖ im Perger Gemeinderat vertreten und fungierte von 1967 bis 1979 als Obmann der Partei. Seine ehrenamtliche Tätigkeiten erstreckten sich auf leitende Funktionen im ÖTB Turnverein 1897 und den Heimatverein Perg.
Von 24. März 1955 bis zum 7. Mai 1987 leitete er den ÖTB Turnverein Perg 1897 und 1987 wurde er dort zum Ehrenobmann ernannt. Während seiner Obmannschaft erfolgten zahlreiche bauliche Maßnahmen zur Sanierung und Erweiterung der Turnhalle. 1967 wurde vor der Turnhalle ein Jahngedenkstein aufgestellt.
Er gehörte 1967 zu den Gründungsmitgliedern des Heimat- und Museumsvereins Perg und fungierte dort von 1969 bis 1974 als Obmann-Stellvertreter sowie danach bis 1990 als Obmann.
Seine Nachforschungen im Zusammenhang mit dem in Perg, Herrenstraße 26 ansässigen und später nach Schrobenhausen in Bayern ausgewanderten Seilergesellen Martin Neugschwendtner führten 1989 anlässlich des 20-jährigen Stadtjubiläums zur Bildung einer Städtepartnerschaft Schrobenhausen-Perg. Neugschwendtner hatte 1704 während des spanischen Erbfolgekrieges dazu beigetragen, Schrobenhausen vor Kriegsschäden zu bewahren.
Auf Initiative Grüblers wurde ein zugeschütteter Erdstall beim Bauernhof Hainbuchinger, Karlingberg 16, Perg, freigelegt. Die im Schüttmaterial aufgefundenen Tonkrüge und Tonfragmente befinden sich im Heimathaus-Stadtmuseum Perg. Er wirkte auch an den Ausgrabungen des Landesmuseums beim Gräberfeld Auhof sowie bei den Ausgrabungen der keltischen Hügelgräber in Mitterkirchen mit.
Ehrungen
1976 erhielt Grübler die Ehrenurkunde des ÖTB Oberösterreich und 1985 ehrte ihn die Stadtgemeine Perg mit der Ehrenmedaille.
Literatur
- Festschrift: 100 Jahre ÖTB Turnverein Perg 1897, Perg, 1997
- Heimatbuch der Stadt Perg, Perg, 2009