Katharina von Österreich (1342-1387): Unterschied zwischen den Versionen

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Katharina von Österreich (* 1342, Wien; † 10. Jänner 1387, Wien<ref>Geburts- und Sterbedaten lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'', S. 233. In älteren Arbeiten wird das Sterbejahr oft mit 1381 angegeben.</ref>) war eine [[w:Abt|Äbtissin]] des [[Clarakloster|Klosters St. Klara]] in Wien.
'''Katharina von Österreich''' (* 1342, Wien; † 10. Jänner 1387, Wien<ref>Geburts- und Sterbedaten lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'', S. 233. In älteren Arbeiten wird das Sterbejahr oft mit 1381 angegeben.</ref>) war eine [[w:Abt|Äbtissin]] des [[Clarakloster|Klosters St. Klara]] in Wien.


== Herkunft ==
== Herkunft ==

Version vom 9. Mai 2017, 21:39 Uhr

Katharina von Österreich (* 1342, Wien; † 10. Jänner 1387, Wien[1]) war eine Äbtissin des Klosters St. Klara in Wien.

Herkunft

Katharina war die Tochter von Herzog Albrecht II. von Österreich aus dessen Ehe mit der Erbgräfin Johanna von Pfirt und eine Schwester der Herzöge Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III.

Leben

Katharina von Österreich trat in das Klarissenkloster St. Klara in Wien ein, das einer ihrer Onkel, Herzog Rudolf III. von Österreich, zusammen mit seiner ersten Ehefrau Blanka von Frankreich gestiftet hatte, und starb dort als Äbtissin. Nach ihrem Tod wurde sie in St. Stephan beigesetzt.

Belletristik

  • Anna Fuchs: Das gelbe Hurentuch. (Historische Romane im Gmeiner-Verlag). Gmeiner-Verlag 2013, ISBN 978-3-8392-1462-6
  • Anna Fuchs: Der blaue Liebesknoten. (Historische Romane im Gmeiner-Verlag). Gmeiner-Verlag 2014, ISBN 978-3839215753

Katharina ist in beiden Romanen eine eher wichtige Nebenfigur mit einem recht fragwürdigen Charakterprofil.

Literatur

  • Aquilin Julius Caesar: Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks. 1785-1788, Band 5, S. 338
  • Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Carl Ueberreuter, Wien / Piper, München 1988, S. 233f.
  • Adolph von Wolfskron: Die Bilder der Hedwigslegende. Nach einer Handschrift vom Jahre 1353 in der Bibliothek der P.P. Piaristen zu Schlackenwerth mit einem Auszuge des Originaltextes und historisch-archaeologischen Anmerkungen, Leipzig, Verlag Fleischer, 1846, Spalte 50

Einzelnachweise

  1. Geburts- und Sterbedaten lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon., S. 233. In älteren Arbeiten wird das Sterbejahr oft mit 1381 angegeben.