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Eine Sage, die möglicherweise auf einen vorchristlichen Kultplatz verweist, erzählt von einem "Halterbub" aus Zintring (heute Teil von Maria Laach), der auf einer Wiese, wo er seine Kühe weiden ließ, einen geheimen Gang entdeckte, durch den er auf den Dachboden einer unterirdischen Kirche gelangte. Von dort beobachtete er eine schaurige Messe, die ein Geistlicher hielt, der einen Hundekopf hatte und die nur von Menschen mit Hundeköpfen besucht war. Nach seiner panischen Flucht erzählte er der Dorfbewohnerschaft davon, doch als diese mit ihm auf | Eine Sage, die möglicherweise auf einen vorchristlichen Kultplatz verweist, erzählt von einem "Halterbub" aus Zintring (heute Teil von Maria Laach), der auf einer Wiese, wo er seine Kühe weiden ließ, einen geheimen Gang entdeckte, durch den er auf den Dachboden einer unterirdischen Kirche gelangte. Von dort beobachtete er eine schaurige Messe, die ein Geistlicher hielt, der einen Hundekopf hatte und die nur von Menschen mit Hundeköpfen besucht war. Nach seiner panischen Flucht erzählte er der Dorfbewohnerschaft davon, doch als diese mit ihm auf der Wiese nachsah, konnten sie dort keine Spur von dem Gang entdecken. Ältere Leute erinnerten sich dann, dass auf dieser Wiese einst ein Kloster gestanden habe, das wegen der Lasterhaftigkeit seiner Bewohnerschaft von der Erde verschluckt worden war.<ref>vgl. Robert Bouchal - [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes.'' Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 95</ref> | ||
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Version vom 29. Juli 2017, 17:52 Uhr
Maria Laach am Jauerling ist eine Marktgemeinde mit 932 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
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48.315.35Koordinaten: 48° 18′ N, 15° 21′ O
Ganzseitige Karten: Maria Laach am Jauerling48.315.35 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Blaulichtorganisationen
Schulen
Unternehmen
Vereine
Personen
Maria Laach in Sage und Legende
Das versunkene Kloster
Eine Sage, die möglicherweise auf einen vorchristlichen Kultplatz verweist, erzählt von einem "Halterbub" aus Zintring (heute Teil von Maria Laach), der auf einer Wiese, wo er seine Kühe weiden ließ, einen geheimen Gang entdeckte, durch den er auf den Dachboden einer unterirdischen Kirche gelangte. Von dort beobachtete er eine schaurige Messe, die ein Geistlicher hielt, der einen Hundekopf hatte und die nur von Menschen mit Hundeköpfen besucht war. Nach seiner panischen Flucht erzählte er der Dorfbewohnerschaft davon, doch als diese mit ihm auf der Wiese nachsah, konnten sie dort keine Spur von dem Gang entdecken. Ältere Leute erinnerten sich dann, dass auf dieser Wiese einst ein Kloster gestanden habe, das wegen der Lasterhaftigkeit seiner Bewohnerschaft von der Erde verschluckt worden war.[1]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Robert Bouchal - Johannes Sachslehner: Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes. Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 95
Weblinks
Maria Laach am Jauerling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- http://www.marialaach.at
- http://www.chorprobe.at (Kirchen- und Volksliedchor Maria Laach)
- http://www.musikschule-jauerling.at (Gemeindeverband der Musikschule Jauerling mit dem Hauptsitz in Maria Laach am Jauerling)
- http://www.naturpark-jauerling.at (Homepage des Naturparks)
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