Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1927/28: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eishockey-Meisterschaft 1927/28''' war die sechste Meisterschaft des OeEHV, in der mit der Scheibe gespielt wurde.  
Die '''Eishockey-Meisterschaft 1927/28''' war die sechste Meisterschaft des OeEHV, in der mit der Scheibe gespielt wurde.  


                    '''In Überarbeitung'''


=Geschichte=
*Erstmalig wurde im OeEHV in der Saison 1922/23 die Österreichische Eishockey-Meisterschaft  mit der Scheibe gespielt. Österreich war eines der letzten Länder in Europa, welches die Umstellung vom Ball auf die Scheibe vornahm. Die ersten beiden Meisterschaft wurden zu Ende gespielt, die dritte abgebrochen. In der vierten Meisterschaft wurde nach dem [[Wiener System]] gespielt. Dieses neue System fand keine große Zustimmung und so wurde 1926/27 wieder in eine 1. und 2. Klasse eingeteilt. Die aktiven Wiener Vereine bestimmen die Szene. Das hängt auch damit zusammen, dass in Wien zwei Kunsteisbahnen (WEV und Engelmann) vorhanden  sind. So können die Wiener Vereine bei jedem Wetter üben und spielen, während die Provinzvereine auf Eiswetter warten müssen. Und das gibt es auch im Winter nicht immer an den Spieltagen.  Da der Verband seinen Sitz in Wien hat, können alle notwendigen Dinge von den Vereinen in Wien auf dem kurzen Dienstweg geregelt werden. 14 Eishockeyvereine aus Wien sind Mitglied im Verband und 17 Vereine aus der Provinz.
=Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1926/27=
==Meisterschaft==


=Geschichte=
Die Ausschreibungsunterlagen für die sechste Eishockey-Meisterschaft wurden vom Verband wieder geändert. Zur 1. Klasse kam jetzt die Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Dadurch fielen die zweiten Mannschaften der starken Vereine aus den schwächeren Gruppen heraus. Die 2. Klasse bestand nur noch aus den Gruppen A und B. Es nahmen 21 Mannschaften aus 15 Vereinen an der Meisterschaft teil. Durch diese Neuregelung wurde auch verhindert, dass der Pötzleinsdorfer Sport Klub mit seiner zweiten Mannschaft in die 1. Klasse aufsteigen konnte. Da an zweiter Stelle in der 2. Klasse der CEV mit seiner zweiten Mannschaft stand, kam nun der Dritte dieser Gruppe, der Eislauf Verein Stockerau (Stockerau) in den Genuss des Aufstiegs. Gleichzeitig war Stockerau auch der einzige nicht Wiener Eishockeyklub in der 1. Klasse. Auch in der 2. Klasse war nur noch St. Pölten über geblieben, auch hier ansonsten eine reine Wiener Angelegenheit. Dieses ist besonders unter dem Aspekt interessant, dass in Wien elf Vereine dem österreichischen Eishockeyverband angehörten, im Provinzbereich waren es aber schon 17 Vereine, die in der Saison [[1927]]/[[1928|28]] dem Verband als ordentliche Mitglieder oder Schutzvereine angehörten. Zwei Vereine, der Grazer Eissportverein und die Firmenmannschaft Kastner und Oehler versuchten, einen Gegenpol zu den Wiener Aktivitäten zu setzen und begannen mit einer steirischen Meisterschaft.  
*Erstmalig wurde im OeEHV in der Saison 1922/23 die Österreichische Eishockey-Meisterschaft mit der Scheibe gespielt. Österreich war eines der letzten Länder in Europa, welches die Umstellung vom Ball auf die Scheibe vornahm. Die ersten beiden Meisterschaft wurden zu Ende gespielt, die dritte abgebrochen. In der vierten Meisterschaft wurde nach dem [[Wiener System]] gespielt. Dieses neue System fand keine große Zustimmung und so wurde 1926/26 wieder in eine 1. und 2. Klasse eingeteilt.  




Die '''Eishockey-Meisterschaft 1927/28''' ist die sechste Scheibenmeisterschaft welche in Wien stattfindet. Die aktiven Wiener Vereine bestimmen die Szene. Das hängt auch damit zusammen, dass in Wien zwei Kunsteisbahnen (WEV und Engelmann) vorhanden  sind. So können die Wiener Vereine bei jedem Wetter üben und spielen, während die Provinzvereine auf Eiswetter warten müssen. Und das gibt es auch im Winter nicht immer an den Spieltagen.  Auch hat der Verband seinen Sitz in Wien und alle notwendigen Dinge können von den Vereinen in Wien auf dem kurzen Dienstweg geregelt werden. Ein weiterer großer Vorteil für das Eishockeyspiel in Wien. 14 Eishockeyvereine aus Wien sind Mitglied im Verband und 17 Vereine aus der Provinz.


Die Ausschreibungsunterlagen für die sechste Eishockey-Meisterschaft wurden vom Verband wieder geändert. Zur 1. Klasse kam jetzt die Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Dadurch fielen die zweiten Mannschaften der starken Vereine aus den schwächeren Gruppen heraus. Die 2. Klasse bestand nur noch aus den Gruppen A und B. Es nahmen 21 Mannschaften aus 15 Vereinen an der Meisterschaft teil. Durch diese Neuregelung wurde auch verhindert, dass der Pötzleinsdorfer Sport Klub mit seiner zweiten Mannschaft in die 1. Klasse aufsteigen konnte. Da an zweiter Stelle in der 2. Klasse der CEV mit seiner zweiten Mannschaft stand, kam nun der Dritte dieser Gruppe, der Eislauf Verein Stockerau (Stockerau) in den Genuss des Aufstiegs. Gleichzeitig war Stockerau auch der einzige nicht Wiener Eishockeyklub in der 1. Klasse. Auch in der 2. Klasse war nur noch St. Pölten über geblieben, auch hier ansonsten eine reine Wiener Angelegenheit. Dieses ist besonders unter dem Aspekt interessant, dass in Wien elf Vereine dem österreichischen Eishockeyverband angehörten, im Provinzbereich waren es aber schon 17 Vereine, die in der Saison [[1927]]/[[1928|28]] dem Verband als ordentliche Mitglieder oder Schutzvereine angehörten. Zwei Vereine, der Grazer Eissportverein und die Firmenmannschaft Kastner und Oehler versuchten jedoch, einen Gegenpol zu den Wiener Aktivitäten zu setzen und begannen mit einer steirischen Meisterschaft. Sieger wurde Kastner und Oehler.


Österreichischer Eishockey-Meister [[1927]]/[[1928|28]] wurde wiederum der [[Wiener Eislauf Verein]] (WEV) vor dem [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK). Auch in der Reserve-Meisterschaft kam der Wiener Eislauf Verein vor den Pötzleinsdorfern auf die Siegertreppe. Der Sportklub Hertha (Hertha) stieg von der 2. Klasse in die 1. Klasse auf und der österreichische Wintersport Club kam von der Gruppe B der zweiten Klasse in die Gruppe A. Absteiger aus der 1. Klasse in die 2. Klasse war der gerade im letzten Jahr aufgestiegene Eislaufverein Stockerau, der Wiener Bewegungssport-Club (WBC) stieg von der Gruppe A der 2. Klasse in die Gruppe B ab.  
Österreichischer Eishockey-Meister [[1927]]/[[1928|28]] wurde wiederum der [[Wiener Eislauf Verein]] (WEV) vor dem [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK). Auch in der Reserve-Meisterschaft kam der Wiener Eislauf Verein vor den Pötzleinsdorfern auf die Siegertreppe. Der Sportklub Hertha (Hertha) stieg von der 2. Klasse in die 1. Klasse auf und der österreichische Wintersport Club kam von der Gruppe B der zweiten Klasse in die Gruppe A. Absteiger aus der 1. Klasse in die 2. Klasse war der gerade im letzten Jahr aufgestiegene Eislaufverein Stockerau, der Wiener Bewegungssport-Club (WBC) stieg von der Gruppe A der 2. Klasse in die Gruppe B ab.  
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==Teilnehmer 1927/28==
{|class="wikitable"
|-
!Verein
|-
|[[Cottage Eislauf Verein]]  (CEV )   
|-
|[[Cottage Eislauf Verein]] II (CEV)     
|-
|Eislaufverein St. Pöltlen (St. Pölten) 
|-
|[[Eislauf Verein Stockerau]] (Stockerau)   
|-
|[[Floridsdorfer Athletiksport Club]] (FAC) 
|-
|[[Österreichische Lehrer Sportvereinigung]] (ÖLehrer) 
|-
|[[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK ) 
|-
|Pötzleinsdorfer Sport Klub II (PSK)         
|-
|[[Sportklub Hertha]] (Hertha)     
|-
|[[Sportvereinigung Korneuburg]] (Korneuburg) 
|-
|[[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB)         
|-
|[[Währinger Jugendspiel-Verein]] (Währinger Jug.SpV)
|-
|[[Wiener Athletiksport Club]] (WAC)       
|-
|[[Wiener Athletiksport Club]] II (WAC) 
|-
|[[Wiener Bewegungssport Club]] (WBC)         
|-
|[[Wiener Eislauf Verein]] I (WEV )   
|-
|[[Wiener Eislauf Verein]] II (WEV ) 
|-
|[[Wiener Hockey Verein]] (WHV)     
|}
===1. Klasse===




====Eishockeyspiele====
{| class="wikitable"
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
|-




'''1. Klasse'''
====Tabelle====
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
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'''1. Klasse Reserve'''
===1. Klasse Reserve===
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{| class="wikitable"
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