Adalbert Alfons Schück: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Literatur) |
K (added Category:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung using HotCat) |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
[[Kategorie:Gestorben in Wien]] | [[Kategorie:Gestorben in Wien]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung]] |
Version vom 5. September 2017, 16:07 Uhr
Adalbert Alfons Schück (* 8. September 1855 in Chiesch, Böhmen; † 16. März 1911 in Wien) war Violinist und Kapellmeister.
Leben
Adalbert Alfons Schück besuchte das Prager Konservatorium. Bevor er Orchesterdirektor am Theater in der Josefstadt wurde, spielte er zwei Jahre als Erster Geiger im Orchester von Eduard Strauß. Danach war er auch im Carltheater. Im Wiener Raimundtheater war er in den Jahren 1893 bis 1898 Orchesterdirektor und Konzertmeister. In den Jahren 1899 bis 1904 war er Orchesterdirektor im Kaiserjubiläums-Stadttheater, der späteren Volksoper, wo er auch mit Ferdinand Hellmesberger in den Jahren 1903 und 1904 zusammenarbeitete. Er leitete auch acht Jahre lang das Kurorchester in Baden. So spielte er beispielsweise beim ersten Ball im Kurhaus in Baden 1886[1] und beim 25-Jahr Jubiläum der Feuerwehr Baden im Jahr 1890[2] Ab 1895 leitete er auch das Kurorchester in Reichenau an der Rax.
Literatur
- Christian Fastl: Adalbert Alfons Schück. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- E. Breslmayer: Die Geschichte des Wiener Raimundtheaters von 1893 bis 1973, Dissertation, Wien 1975
Einzelnachweise
- ↑ Vor fünfzig Jahren. In: Badener Zeitung, 10. Juni 1936, S. 1 (online bei ANNO).
- ↑ 25. jähriges Juliläum der I. Freiwilligen Feuerwehr in Baden. In: Badener Bezirks-Blatt, 2. September 1890, S. 2 (online bei ANNO).
Weblinks
- Adalbert Alfon Schück am Wiener Raimundtheater. In: Der Humorist (1880–1926), 10. Dezember 1893, S. 4 (online bei ANNO).