Nikolaus Soyel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Nikolaus Soyel ist 1424 als Kastner des Marchfutters in Graz belegt, 1426-1428, 1436 und 1444 war er Stadtrichter von Graz. 1434, 1438 und 1439 war er Ratsbürger von Graz und 1436 Münzerhausgenosse.<ref name ="Tanzler"/> Zusammen mit seiner Ehefrau Margarete wurde er 1440 in den [[w:Deutscher Orden|Deutschen Orden]] aufgenommen.<ref name ="Tanzler"/>
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Unter [[Kaiser Friedrich III.|Friedrich III.]] war er außerdem Salzburger Lehensrichter zu [[Friesach (Kärnten)|Friesach]]. Von diesem wurde er mehrmals im diplomatischen Ratsdienst eingesetzt, so vertrat er den späteren Kaiser auf den "donauösterreichischen" Landtagen in den Jahren 1442 und 1448. Seit 1446 hielt sich Leopold Asbach überwiegend am Hof des späteren Kaisers auf.<ref name ="Tanzler"/>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 13. September 2017, 18:49 Uhr

Nikolaus Soyel (* vermutlich Ende des 14. Jahrhunderts; † um / nach 1459 und vor 1461) war in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts einige Male Stadtrichter und Ratsbürger der Stadt Graz.

Familie

Nikolaus Soyel war zweimal verheiratet: in erster Ehe mit einer Margarete (um 1440) und in zweiter Ehe mit einer Walpurgis. Durch diese Ehe war er mit Agnes, der Witwe nach Martin Unkel verschwägert.[1]

Leben

Nikolaus Soyel ist 1424 als Kastner des Marchfutters in Graz belegt, 1426-1428, 1436 und 1444 war er Stadtrichter von Graz. 1434, 1438 und 1439 war er Ratsbürger von Graz und 1436 Münzerhausgenosse.[1] Zusammen mit seiner Ehefrau Margarete wurde er 1440 in den Deutschen Orden aufgenommen.[1]

Literatur

  • Georg Tanzler: Ein Rechnungsbuch Ernsts des Eisernen. Masterarbeit (ungedruckt), Universität Wien, 2015, S. 42

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Georg Tanzler: Ein Rechnungsbuch Ernsts des Eisernen, 2015, S. 42