Landesmusikschule Perg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2017, 10:51 Uhr
Die Landesmusikschule Perg ist eine auf Basis des Oberösterreichischen Landesmusikschulgesetzes 1977 geschaffene Einrichtung des Oberösterreichischen Landesmusikschulwerkes der Oberösterreichischen Landesregierung in Perg.
Vorgeschichte
1952 eröffnete der Verein „Machländer Musikschule“ eine Musikschule in Perg. 1953 übernahm die Marktgemeinde Perg die Verwaltung. Der Unterricht wurde in den Wohnungen der Schüler, später in Gasthäusern und in der Volksschule abgehalten. 1954 wurden 96 Schüler von 6 Lehrkräften unterrichtet. Leiter war von 1952 bis 1970 Johann Noggler, dem bis 1976 Johann Wolfslehner und Alois Dirngrabner folgten. 1976 wurde Johann Kaindl zum Leiter der aus zehn Lehrkräften bestehenden Schule bestellt. Seinerzeit wurden 171 Schüler in den Fächern Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Trompete, Violine, Klavier, Akkordeon und Gitarre in den Räumlichkeiten der Volksschule unterrichtet.
Landesmusikschule
Auf Basis des Oberösterreichischen Landesmusikschulgesetzes begann die Landesmusikschule Perg als eine von 14 Schulen ihren Betrieb am 1. September 1977 in der Volksschule. 1981 übersiedelten 417 Schüler und 20 Lehrkräfte in das neu errichtete Musikschulgebäude im Süden der Stadt. Das Gebäude wurde 2000 umgebaut und erweitert und besteht aus 22 Unterrichtsräumen, einem Tanzraum, einer Theorieklasse und einem repräsentativen Festsaal. Die Schule verfügt auch über eine Orgel. 2017 werden 1050 Schüler von 41 Lehrkräften unterrichtet.
Leiter der Landesmusikschule Perg
- Johann Kaindl (1977 bis 2010)
- Johann Weilguni (2010 bis dato)
Standorte
- Perg (seit 1977)
- Schwertberg (seit 1980)
- Baumgartenberg (geplant)
Literatur
- Johann Weilguni: 40 Jahre Landesmusikschule Perg, in: Blickpunkt Perg, Stadt und Bezirk, Sonderreportage der Oberösterreichischen Nachrichten vom 6. Oktober 2017