Burgruine Vellenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Oktober 2017, 16:11 Uhr

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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burgruine Vellenberg behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).

Die Burgruine Vellenberg war eine Höhenburg in Götzens, die heute unter Denkmalschutz steht.[1].

Vellenstein in Legende und Sage

Die Sage vom "Schwarzen Kreuz"

Das "Schwarze Kreuz" gibt es tatsächlich. Es handelt sich um Metallkreuz mit den Statuen der Gottesmutter und des Hl. Johannes. Heute befindet es sich auf einem Seitenaltar der Wallfahrtskirche auf dem Blasienberg oberhalb von Völs. Gestiftet wurde es von Blasius Hölzl, der als Pfleger der Burg Vellenberg belegt ist. Um dieses Kreuz rankt sich eine Sage, die im Zusammenhang damit steht, dass die Burg Vellenberg zeitweise zur Inhaftierung von politischen Gefangenen Verwendung fand. In dieser wird das Kreuz als Wegkreuz von einem Sendboten gestiftet, um ein Gelöbnis zu erfüllen, das er getan hatte, als er sich auf dem Weg nach Vellenberg verirrte, wohin er mit einer Begnadigung des Landesfürsten unterwegs war. An der Wegkreuzung von Völs nach Vellenberg, wo ihm die Erscheinung einer leuchtenden Hand mit der Schrift "Vellenberg" weiterhalf, ließ er das Kreuz aufstellen. In der Sage ist der Bote völlig verzweifelt, weil er weiß, dass der Gefangene unschuldig ist und nur sein rechtzeitiges Eintreffen noch dessen Hinrichtung verhindern kann.[2] [2]

Literatur

  • Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 82-84

Einzelnachweise

  1. vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, , S. 70
  2. 2,0 2,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, , S. 84