Christian von Khuepach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christoph (II.) von Khuepach''' (* im 16. oder 17. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert) spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der "Mentlberger Wallfahrt".
#WEITERLEITUNG [[Christoph von Khuepach]]
__Inhaltsverzeichnis__
 
== Herkunft und Familie ==
Die Herren von Khuepach (auch Kiebach) waren schwäbische Adelige, die sich später in Tirol niederließen. 1629 kam Ferdinand von Khuepach in den Besitz der heute im Stadtgebiet von [[Innsbruck]] gelegenen [[w:Schloss Mentlberg|Burg Mentlberg]]. Diese war aus einem [[w:Maierhof|Maierhof]] erbaut worden, der im Mittelalter dem Prämonstratenser-Chorherren-Stift Wilten gehört hatte.
 
== Leben ==
Christoph II. von Khuepach war kaiserlicher Offizier und kämpfte als solcher im [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. In einer halbzerstörten Waldkapelle in protestantischen [[w:Holzheim (bei Neu-Ulm)|Holzheim]] der Nähe der [[w:Reichsstadt|Reichsstadt]] [[w:Ulm|Ulm]] entdeckte er eine verwitterte [[w:Pietà|Marien-Pieta]]), die vermutlich von einem schwäbischen Meister geschaffen worden war. Vom dortigen Pfarrer erhielt er die Erlaubnis, sie mitnehmen durfte. Nach seiner Rückkehr nach Tirol stellte er sie in der [[w:[[w:Wallfahrtskirche Mentlberg|Kapelle der Burg Mentlberg]] auf.
 
Wenig später entstand dort die Wallfahrt "zur Schmerzhaften Mutter auf der Gallwiese". Um die Pilger versorgen zu können, erhielt Christoph von [[w:Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich]], damals Landesfürst von Tirol, die Genehmigung zum Betrieb einer Wein-Ausschank.
Die geistliche Betreuung der Wallfahrtsstätte übernahmen die Prämonstratenser-Chorherren des Stiftes Wilten, auf deren Kosten die Kapelle restauriert worden war und die sieben Bildsäulen entlang des Wegs dorthin aufstellen ließen. Wenig später kaufte Stift Wilten die Burg.
 
<ref name ="Bahnmüller"/>
 
== Literatur ==
* Wilfried Bahnmüller: ''Burgen und Schlösser in Tirol, Südtirol und Vorarlberg''. NP Buchverlag, St. Pölten / Linz / Wien, 2004, ISBN 3-85326-333-X, S. 55
* Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol''. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 85f.
 
{{SORTIERUNG:Khuepach, Christoph von)}}
[[Kategorie:Adliger]]
[[Kategorie:Geschichte (Tirol)]]
[[Kategorie:Geboren im 16. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gestorben im 17. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Innsbruck|!]]

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2017, 21:12 Uhr

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