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=== Zweites Album 2007 „Überleben“ ===
=== Zweites Album 2007 „Überleben“ ===
Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Endzeitstimmung“ erschien das zweite Album „Überleben“ welches die Band zum ersten mal selber produzierte und auf dem eigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlichte.


Tracklist:
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=== Drittes Album 2011 „Häschen“ ===
=== Drittes Album 2011 „Häschen“ ===
Das dritte Album Häschen, eine vollständige Eigenproduktion der Band wurde wiederum auf dem Bandeigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlicht.


Tracklist:
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Version vom 22. Oktober 2012, 08:28 Uhr

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bc76
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CD Präsentation am 25. Juni 2011 im Weekender Club in Innsbruck
CD Präsentation am 25. Juni 2011 im Weekender Club in Innsbruck
Allgemeine Informationen
Genre(s) Crossover (Musik) Nu Metal
Gründung 1992
Auflösung 1996
Neugründung 1996
Website www.bc76.com
Gründungsmitglieder
Mäd
Germ
Wurzel
Aktuelle Besetzung
Gesang Shouting
Mäd
Gesang Shouting
Adi (seit 1996)
Gitarre
Germ
Schlagzeug
Muchel (seit 1996)
Bassgitarre
Mandl (seit 1997)
Keyboard - Samples
Droidy (seit 2009)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Lexl (1994)
Gitarre
Wurzel (1992–2003)
Turntables - Keyboard - Samples
U (2003–2009)

bc76 ist eine im Jahr 1996 in Tirol (Österreich) gegründete Band, die zumeist dem Crossover aber auch dem Nu Metal zugeordnet wird. Sie gelten als eine der ersten Crossover-Bands des Landes. Von Anfang an wurden Songs der Band in Deutsch und Englisch gesungen, gerappt und geshoutet. Zu den wichtigsten Konzerten der Band zählen Auftritte beim Air & Style, den Burton European Open, im Rahmenprogramm der Movie Night of Extreme Sports und eine Österreich Tour im Jahr 2005. Daneben spielten sie im Vorprogramm von bekannten Acts, wie den Emil Bulls [1], H-Blockx, Such A Surge, Die Happy oder der Bloodhound Gang. [2]

Entstehung, Namensänderung und Werdegang

Germ (bürgerlich Andreas Magnus Pizzinini) (Gitarre), Mäd mit bürgerlichem Namen Martin Winkler (Mikrofon) sowie Wurzel (bürgerlich Gregor Lampl) (Gitarre) gründeten Ende 1992 die Band „Black Cold“. Die drei kannten sich aus der Nachbarschaft, und wuchsen gemeinsam in der Tiroler Gemeinde Völs, am Rande Innsbruck`s auf. Es wurde im ersten Jahr ausschließlich am Sound der Band experimentiert welcher auf reinem Punk beruhte. Trotz unregelmäßiger Proben, fast kein Equipment entstanden in dieser Zeit Lieder wie Know, Thu Banana in the Chocolate Cake, Schuachausziablues und wenig mehr. Diese Formation bestritt nur ein Konzert, das nach fünf Minuten (der Strom wurde abgeschaltet) endete. Im Sommer 1994 löste der Sänger Lexl mit bürgerlichem Namen Alexius Trenkwalder, Martin Winkler (Mäd musste seinen Wehrdienst absolvieren) am Mikrofon kurzzeitig ab. Außerdem stießen Floh (bürgerlich Florian Oberlärcher)(Bass) und Thomas Partl kurz Tom (Drums) dazu. Nun wurde der Sound schon etwas komplizierter, es blieb aber hauptsächlich beim Punk und Einflüssen von Metal. Es wurden einige Garagen-Konzerte gespielt. Lieder wie Cops, Hopeless, End the War, Stop long D.M.T und Dead entstanden. Unstimmigkeiten betreffend der Musikalischen Stilrichtung führten 1995 zum Zerbrechen der Formation.

Im Herbst 1996 wurde dann die Band „bc76“ gegründet

Die „Black Cold“ Gründer Wurzel und Germ (Gitarre) und Mäd (Mikrofon) komplettierten die Truppe mit Floh (Bass) und Adi Rauscher (Mikrofon), Adi begann bei bc76 als Drummer, doch nach einer Probe stellte sich heraus das er sich als Sänger besser eignen würde. Als Drummer konnte man Muchel (bürgerlich Michael Waldner), den Floh kurz zuvor auf einer Party kennen lernte, gewinnen.

Anfang 1997 verließ Floh nach internen Unstimmigkeiten die Band. An seine Stelle trat Reinhold Heis aka Mandl. Aus beruflichen Gründen und dem daraus resultierenden Zeitmangel musste 2003 Gregor Lampel die Band verlassen. Ein allerletztes Konzert absolvierte er vier Jahre später am 17. Februar 2007 als Gastmusiker bei der 10 Jahresfeier von bc76. Schon lange hegte bc76 den Wunsch ein weiteres Element in seine Musik einzubringen, die Elektronik. Dies gelang den Tirolern mit dem neuen Bandmitglied Thomas Unterweger kurz „U“ der Samples, Keyboard und Turntables in den bc76-Style einflocht. Am 21. November 2003 stand Thomas Unterweger beim ”bc76 relaunch” zum ersten mal mit auf der Bühne. Das letzte Konzert mit Ihm fand Anfang Januar 2009 statt, danach beschloß man musikalisch getrennte Wege zu gehen. In seiner Zeit bei bc76 wurde das zweites Album „Überleben“ produziert.

Um elektronische Sounds weiter in die Musik der Band einzubinden, wurde nach einem neuen Bandmitglied gesucht. Der aus London (Großbritannien) stammende Andy Jackson] [[Pseudonym)) aka Droidy, konnte 2009 für diese Aufgabe gewonnen werden. Seitdem ist Andy Jackson ein fester Bestandteil der Band. Seine Londoner Einflüsse aus Dubstep, Drum`n Bass sowie Electronica gaben der Band neue Impulse. Dies wird beim dritten Album „Häschen“ deutlich, welches 2011 mit Andy Jackson zusammen entstand.

Diskografie

Erstes Album 1999 „Endzeitstimmung“

Tracklist:

  • 01 – Torture
  • 02 – Sonnenfinsternis
  • 03 – Hochhaus
  • 04 – Der Soldat
  • 05 – Let It Grow (Gimme More)
  • 06 – Hongkong
  • 07 – Warum Nicht Einen Tag
  • 08 – Murder
  • 09 – Ghetto
  • 10 – Alk
  • 11 – Know
  • 12 – Endzeitstimmung
  • 13 – Hopeless

Zweites Album 2007 „Überleben“

Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Endzeitstimmung“ erschien das zweite Album „Überleben“ welches die Band zum ersten mal selber produzierte und auf dem eigenen Label Wheatmountain Records veröffentlichte.

Tracklist:

  • 01 – Nüchtern Betrachtet
  • 02 – 1000 Jahre
  • 03 – So Nicht
  • 04 – Bulletproof
  • 05 – Raumtrennung
  • 06 – Neuanfang
  • 07 – Not Your Believer
  • 08 – Am Leben
  • 09 – Laterne

Drittes Album 2011 „Häschen“

Das dritte Album Häschen, eine vollständige Eigenproduktion der Band wurde wiederum auf dem Bandeigenen Label Wheatmountain Records veröffentlicht.

Tracklist:

  • 01 – Unknown Forces
  • 02 – Du Hörst Mich
  • 03 – This World -
  • 04 – Can’t Push My Feelings Down
  • 05 – Oh My Madness
  • 06 – Black Cold
  • 07 – Zeit Ist Relativ
  • 08 – Häschen
  • 09 – Es Ist Vorbei
  • 10 – Bullet Proof 2011
  • 11 – Bullet Proof Remix

Kritik

Während es immer noch unverkennbarer BC76-Stil ist spritzt das neue Album von Frische, Tatendrang und einem weiteren (Quanten-)Sprung in Sachen Qualität und Professionalität, auf gut Deutsch ein „geiles” Album für alle Fans von Crossover aus deutschem Rap, Metal und Elektronik. Für gestandene BC76-Fans ist insbesondere die Neuauflage des Dauerbrenners „Bullet Proof” (Head-Sample „nothing gets between me and my AK” aus Quentin Tarantino’sJackie Brown”) sowie der Remix davon hörenswert, mit Track Nr.6 „Black Cold” arbeitet die Band die Gründungszeiten der Urformation von 1993 auf. Der Introtrack Nr.2 „Du hörst mich” zeugt vom neuen Verständnis der Jungs für Neues, Vokalgesang tritt lautstärkentechnisch in den Hintergrund und ist trotzdem (und vor allem) im Refrain extrem präsent, aber erst die omnipräsenten Samples und Gitarrenriffs machen den Song markant und eingehend. Durch die elektronische Beigabe bei Nr.5 „Oh My Madness” dürfte irgendwer Röyksopp mit Such A Surge und Enigma durch den Mixer gedreht haben, mit einem köstlichen Endergebnis. Nr.9 „Es ist vorbei” – schade, wir freuen uns aber auf das nächste Album, hoffentlich nicht wieder 4 Jahre Wartezeit! [3]

Weitere Veröffentlichungen

  • 1998 Seuche (Inoffizielles Album)
  • 2002 move on Sampler vol. 1 [4]
  • 2003 move on Sampler vol. 2 [5]
  • 2003 Demo EP
  • 2003 Movie night of extreme Sports (Film und Soundtrack)
  • 2003 Blue Christmas Sampler
  • 2004 Bulletproof EP
  • 2004 Risk’n’fun Sampler
  • 2008 Eine halbzeit für Burkina Faso Sampler (mit dem eigens komponierten Song „Schwarz Grün“) [6]
  • 2009 bc76 Live@Kulturschock
Kulisse für das Video „Black Cold“

Videos

Zu erwähnen sind folgende Videos:

  • Black Cold
  • Häschen
  • This World

Live Videos

Zu erwähnen sind folgende Live Videos

  • Bulletproof
  • Raumtrennung
  • Du hörst mich

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nachweis:[1]
  2. Quelle: [2]
  3. Quelle: [3]
  4. Nachweis:[4]
  5. Nachweis:[5]
  6. Quelle:[6]