Franz-Joseph-Fort (Kufstein): Unterschied zwischen den Versionen
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1855 wurde zum Schutz der neu errichteten Eisenbahnlinie am Thierberg (heute in [[Kufstein]]) ein Fort errichtet, das nach [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph I. von Österreich]] benannt war. Es handelte sich dabei um ein Sperrfort mit zwei Türmen, die für 35 Geschütze ausgelegt waren. Das Fort wurde jedoch wenige Jahre später wieder aufgegeben und danach geschliffen. Mit den Bruchsteinen wurde die Kirchenstiege in [[Kitzbühel]] und ein neuer Aufgang auf die Festung Kufstein errichtet. | 1855 wurde zum Schutz der neu errichteten Eisenbahnlinie am Thierberg (heute in [[Kufstein]]) ein Fort errichtet, das nach [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph I. von Österreich]] benannt war. Es handelte sich dabei um ein Sperrfort mit zwei Türmen, die für 35 Geschütze ausgelegt waren. Das Fort wurde jedoch wenige Jahre später wieder aufgegeben und danach geschliffen. Mit den Bruchsteinen wurde die Kirchenstiege in [[Kitzbühel]] und ein neuer Aufgang auf die Festung Kufstein errichtet.<ref>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol''. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 182</ref> | ||
==Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise == |
Version vom 16. Dezember 2017, 12:11 Uhr
Das Franz-Joseph-Fort war im 19. Jahrhundert eine Schutzanlage für eine Eisenbahnlinie, die nur wenige Jahre bestand.
Geschichte
1855 wurde zum Schutz der neu errichteten Eisenbahnlinie am Thierberg (heute in Kufstein) ein Fort errichtet, das nach Kaiser Franz Joseph I. von Österreich benannt war. Es handelte sich dabei um ein Sperrfort mit zwei Türmen, die für 35 Geschütze ausgelegt waren. Das Fort wurde jedoch wenige Jahre später wieder aufgegeben und danach geschliffen. Mit den Bruchsteinen wurde die Kirchenstiege in Kitzbühel und ein neuer Aufgang auf die Festung Kufstein errichtet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 182