Burggraben der Burg Schlaining: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Viele Jahre hindurch war der Burggraben ein unzugängliches Dickicht. Nachdem die [[w:Burg Schlaining|Burg Schlaining]] in das Eigentum des Landes [[Burgenland]] kam und das [[w:Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung|Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung]] dort einzog, wurde ab dem Jahr 2007 der verwilderte Graben renoviert und begehbar gemacht. Ziel war es unter anderem ein zusätzliches Angebot für die Burgbesucher zu schaffen. Es wurden bis zum Jahr 2012 eine Weganlage, die Burgarena, ein Kinderspielplatz und eine Aussichtsplattform gebaut. Gefördert wurde dieser Umbau von der Alpannonia und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union Europäischen Union]. Es wurden 380.00 Euro investiert.  
Viele Jahre hindurch war der Burggraben ein unzugängliches Dickicht. Nachdem die [[w:Burg Schlaining|Burg Schlaining]] in das Eigentum des Landes [[Burgenland]] kam und das [[w:Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung|Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung]] dort einzog, wurde ab dem Jahr 2007 der verwilderte Graben renoviert und begehbar gemacht. Ziel war es unter anderem ein zusätzliches Angebot für die Burgbesucher zu schaffen. Es wurden bis zum Jahr 2012 eine Weganlage, die Burgarena, ein Kinderspielplatz und eine Aussichtsplattform gebaut. Gefördert wurde dieser Umbau von der Alpannonia<ref>[http://www.alpannonia.at/ Webseite Alpannonia], Webseite www.alpannonia.at, abgerufen am 23. Jänner 2018</ref> und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union Europäischen Union]. Insgesamt wurden 380.000 Euro investiert.<ref>Auskunft Stadtgemeinde Stadtschlaining</ref>


== Der "Verbotene Weg" ==
== Der "Verbotene Weg" ==
Er führt entlang der äußeren Burgmauer rund um die Burg. Der Name rührt daher, dass es lange Zeit aus Sicherheitsgründen verboten war, ihn zu betreten. Auf dem nunmehr gut ausgebauten, zirka 1 km [[w:Barrierefreiheit|barrierefreiem]] Weg laden Rast- und Ruheplätze zum Verweilen ein. Anhand der auf dem Weg befindlichen Schautafeln kann Wissenswertes zur Burg und zu den Pflanzen im Graben nachgelesen werden. Außerdem ist auf dem Weg gut erkennbar, wie sich die Burg in früheren Jahren Angreifern dargeboten hat.
Er führt entlang der äußeren Burgmauer rund um die Burg. Der Name rührt daher, dass es lange Zeit aus Sicherheitsgründen verboten war, ihn zu betreten. Auf dem nunmehr gut ausgebauten, zirka 1 km [[w:Barrierefreiheit|barrierefreiem]] Weg laden Rast- und Ruheplätze zum Verweilen ein. Anhand der auf dem Weg befindlichen Schautafeln kann Wissenswertes zur Burg und zu den Pflanzen im Graben nachgelesen werden. Außerdem ist auf dem Weg gut erkennbar, wie sich die Burg in früheren Jahren Angreifern dargeboten hat.<ref>[http://www.stadtschlaining.at/system/web/fotogalerie.aspx?menuonr=224927172&detailonr=224927173 Stadtgemeinde Stadtschlaining - Burggraben/Burgarena Stadtschlaining], Webseite www.stadtschlaining.at, abgerufen am 23. Jänner 2018</ref>


== Die Burgarena ==
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Datei:Aussichtsplattform Burg Schlaining.jpg|Aussichtsplattform am Eingang des Burggrabens
Datei:Aussichtsplattform Burg Schlaining.jpg|Aussichtsplattform am Eingang des Burggrabens
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== Weblinks ==
* [http://bglv1.orf.at/stories/426810 Schlaining: Burggraben wird Erlebniswelt] auf [[ORF-Burgenland]] vom 4. März 2010
* [http://www.friedensburg.at/ Friedensburg Schlaining]
== Einzelnachweise ==
<references />


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Aktuelle Version vom 29. Januar 2018, 15:13 Uhr

Der Burggraben der Burg Schlaining liegt am südöstlichen Rand von Stadtschlaining im Südburgenland an einem steil in das Tauchental abfallenden Felsen.

Geschichte

Viele Jahre hindurch war der Burggraben ein unzugängliches Dickicht. Nachdem die Burg Schlaining in das Eigentum des Landes Burgenland kam und das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung dort einzog, wurde ab dem Jahr 2007 der verwilderte Graben renoviert und begehbar gemacht. Ziel war es unter anderem ein zusätzliches Angebot für die Burgbesucher zu schaffen. Es wurden bis zum Jahr 2012 eine Weganlage, die Burgarena, ein Kinderspielplatz und eine Aussichtsplattform gebaut. Gefördert wurde dieser Umbau von der Alpannonia[1] und der Europäischen Union. Insgesamt wurden 380.000 Euro investiert.[2]

Der "Verbotene Weg"

Er führt entlang der äußeren Burgmauer rund um die Burg. Der Name rührt daher, dass es lange Zeit aus Sicherheitsgründen verboten war, ihn zu betreten. Auf dem nunmehr gut ausgebauten, zirka 1 km barrierefreiem Weg laden Rast- und Ruheplätze zum Verweilen ein. Anhand der auf dem Weg befindlichen Schautafeln kann Wissenswertes zur Burg und zu den Pflanzen im Graben nachgelesen werden. Außerdem ist auf dem Weg gut erkennbar, wie sich die Burg in früheren Jahren Angreifern dargeboten hat.[3]

Die Burgarena

Die Arena befindet sich unter der Brücke, die vom Ortsrand zum Eingang der Burg führt. Die Brücke ist 70 m lang und ruht auf 12 Pfeilern mit Rundbögen, wo man noch gut die alten Löcher zur Befestigung einer Holzbalkenkonstruktion erkennen kann. Die Arena bietet Platz für rund 500 Menschen. Vor allem in den Sommermonaten finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt, unter anderem ein Bluesfestival, wo national und international bekannte Künstler auftreten.

Der Kinderspielplatz

Tief im Graben wurde ein Hindernisparcour aufgebaut, in dem man über Balken balancieren bzw. am Seil einen steilen Abhang hinauf- und hinunterklettern kann.

Die Aussichtsplattform

Auf der Aussichtsplattform findet man Hinweistafeln für Wanderungen in die nähere Umgebung. Hier befindet sich auch der Start bzw. das Ziel des Alpannonia-Weitwanderweges.

Bilder

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Webseite Alpannonia, Webseite www.alpannonia.at, abgerufen am 23. Jänner 2018
  2. Auskunft Stadtgemeinde Stadtschlaining
  3. Stadtgemeinde Stadtschlaining - Burggraben/Burgarena Stadtschlaining, Webseite www.stadtschlaining.at, abgerufen am 23. Jänner 2018


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2017/18 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.