Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 159: Zeile 159:
*Schiedsrichter: Reginald Spevak  
*Schiedsrichter: Reginald Spevak  
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (4), Schmucker und Zawadil
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (4), Schmucker und Zawadil


'''Spiel 14. Dezember 1932 EKE - WEV  M-Spiel'''
'''Spiel 14. Dezember 1932 EKE - WEV  M-Spiel'''
Zeile 165: Zeile 167:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiß im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchlässt. Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.   
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiß im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchlässt. Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.   


'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Der EKE gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Tatzer, Schneider und Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Nowak dort am besten spielt. Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.  
*Der EKE gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Tatzer, Schneider und Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Nowak dort am besten spielt. Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.  


'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
Zeile 188: Zeile 194:
*Schiedsrichter: Ing. Landfelder
*Schiedsrichter: Ing. Landfelder
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und WBC endete 3:0. Später wurde das Spiel durch vom Moba mit 3:0 und 2 Punkten für den EKE II strafbeglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 21. Jänner 1933</ref>     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und WBC endete 3:0. Später wurde das Spiel durch vom Moba mit 3:0 und 2 Punkten für den EKE II strafbeglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 21. Jänner 1933</ref>     




Zeile 195: Zeile 200:
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  




Zeile 200: Zeile 206:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Die Reserve des EKE wurde ineinem Freundschaftsspiel vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.  
*Die Reserve des EKE wurde ineinem Freundschaftsspiel vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.  




Zeile 208: Zeile 215:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  




Zeile 219: Zeile 227:
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Der EKE gewann auf der Kunsteisbahn in Mödling das Meisterschaftsspiel gegen den MEC mit 5:2(1-1,1-0,3-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl nach einem Sololauf den Führungstreffer einschießen. Aber schon im gleichen Drittel kann Winkler, unterstützt von Losert, das Ausgleichstor erreichen. Im zweiten Drittel werden die Wiener überlegener im Spielablauf. Die Mödlinger hatten nur einen Auswechselspieler und mussten daher größere Kraft einsetzen. Der EKE kann mit Hans Schneider seinen zweiten Treffer erzielen. Im letzten Drittel kann der Mödlinger Kerb das Ausgleichstor einschießen. Nach dem Wechsel im letzten Drittel setzt der EKE sein Kombinationsspiel ein. Hans Tatzer kann bei einem Vorstoß ein weiteres Tor einschießen, danach gelingt diese auch Hans Schneider. kurz vor Schluss gelingt es Tatzer noch einmal die Verteidiger des MEC zu überwinden und das Tor zum Endstand von 5:2 ins Tor zu bringen.     
*Der EKE gewann auf der Kunsteisbahn in Mödling das Meisterschaftsspiel gegen den MEC mit 5:2(1-1,1-0,3-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl nach einem Sololauf den Führungstreffer einschießen. Aber schon im gleichen Drittel kann Winkler, unterstützt von Losert, das Ausgleichstor erreichen. Im zweiten Drittel werden die Wiener überlegener im Spielablauf. Die Mödlinger hatten nur einen Auswechselspieler und mussten daher größere Kraft einsetzen. Der EKE kann mit Hans Schneider seinen zweiten Treffer erzielen. Im letzten Drittel kann der Mödlinger Kerb das Ausgleichstor einschießen. Nach dem Wechsel im letzten Drittel setzt der EKE sein Kombinationsspiel ein. Hans Tatzer kann bei einem Vorstoß ein weiteres Tor einschießen, danach gelingt diese auch Hans Schneider. kurz vor Schluss gelingt es Tatzer noch einmal die Verteidiger des MEC zu überwinden und das Tor zum Endstand von 5:2 ins Tor zu bringen.     




Zeile 224: Zeile 233:
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Henhapel
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Henhapel


'''Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb.'''  
'''Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb.'''  
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.  
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.  




Zeile 233: Zeile 245:
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  




Zeile 239: Zeile 250:
'''Turnier 25. u. 26. Februar 1933 auf dem Engelmann-Platz'''
'''Turnier 25. u. 26. Februar 1933 auf dem Engelmann-Platz'''
:Für das Turnier haben sich der Wiener Athletiksport Club, der Österreichische Wintersport Club und der Skiklub Bratislava gemeldet. Mit dem EKE sind es vier Vereine. Gespielt wird jeweils 2 x 15 Minuten. Bei einem Gleichstand wird ein Verlängerung von 2 x 5 Minuten angehängt. Am Samstag finden die ersten beiden Spiele statt, am Sonntag spielen erst die Unterlegenen des Vortages, dann die Sieger. Vergeben werden zwei Pokale, die die Ausschrift "EKE und PSK" tragen. Einen Tag vor dem Turnier teilt der Skiklub Bratislava mit, dass er nicht teilnehmen kann. Dafür springt de Cottage Eislauf Verein ein.   
:Für das Turnier haben sich der Wiener Athletiksport Club, der Österreichische Wintersport Club und der Skiklub Bratislava gemeldet. Mit dem EKE sind es vier Vereine. Gespielt wird jeweils 2 x 15 Minuten. Bei einem Gleichstand wird ein Verlängerung von 2 x 5 Minuten angehängt. Am Samstag finden die ersten beiden Spiele statt, am Sonntag spielen erst die Unterlegenen des Vortages, dann die Sieger. Vergeben werden zwei Pokale, die die Ausschrift "EKE und PSK" tragen. Einen Tag vor dem Turnier teilt der Skiklub Bratislava mit, dass er nicht teilnehmen kann. Dafür springt de Cottage Eislauf Verein ein.   


'''Spiel 25. Februar 1933 ÖWSC - WAC'''
'''Spiel 25. Februar 1933 ÖWSC - WAC'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Der Wintersportclub schlug den WAC 2:0(0-0,2-0). Die Torschützen des ÖWSC waren Ditfurth und Rehammer.  
*Der Wintersportclub schlug den WAC 2:0(0-0,2-0). Die Torschützen des ÖWSC waren Ditfurth und Rehammer.  


'''Spiel 25. Februar 1933 EKE - CEV'''
'''Spiel 25. Februar 1933 EKE - CEV'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Der EKE schlug den CEV mit 9:1(5-0,4-1) Toren. Die Tore schossen für den EKE Schmucker (3), Nowak (3), Stuchly, Kolm und Glatz. Für den CEV war Kaucig erfolgreich.  
*Der EKE schlug den CEV mit 9:1(5-0,4-1) Toren. Die Tore schossen für den EKE Schmucker (3), Nowak (3), Stuchly, Kolm und Glatz. Für den CEV war Kaucig erfolgreich.  




Zeile 252: Zeile 268:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Der WAC gewann gegen den CEV mit 7:0( ) Toren. Die Torschützen für den WAC waren Winter (3), Sonnenfeld (2), Rona und Schwenzner.  
*Der WAC gewann gegen den CEV mit 7:0( ) Toren. Die Torschützen für den WAC waren Winter (3), Sonnenfeld (2), Rona und Schwenzner.  


'''Spiel 26. Februar 1933 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 26. Februar 1933 EKE - ÖWSC'''
Zeile 320: Zeile 338:
*Auf drei seiner besten Spieler muss der EKE verzichten, da sie beruflich unabkömmlich sind. Dieses sind der Torwart Karl Oerdögh, der Verteidiger Oskar Nowak und der Stürmer Ernst Schmucker. In seinem ersten Spiel nach seiner Gründung verlor der Eishockey Klub Engelmann Wien vor rund 1500 Zuschauern mit 1:3(0-1,1-1,0-1) Toren. Lichtverhältnisse und Eis waren nicht besonders gut. Im ersten Drittel konnte der Berliner Jaennecke den Führungstreffer einschießen. Zu Beginn des zweiten Drittels schoss Ertl ein Tor für den EKE. Wegen eines angeblichen Kicks wurde das Tor vom Schiedrichter Schulze aus Berlin überraschenderweise nicht anerkannt. Dann kam Berlin mit Ball zu seinem zweiten Treffer. Nach einer Kombination mit Ertl konnte Tatzer dann den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel erzielte der Wiener Herbert Brück für seinen Berliner Verein das 3:1 und damit den Endstand. Es bestand Einigkeit, dass der Berliner Schiedsrichter sehr einseitig für seine Berliner pfiff.   
*Auf drei seiner besten Spieler muss der EKE verzichten, da sie beruflich unabkömmlich sind. Dieses sind der Torwart Karl Oerdögh, der Verteidiger Oskar Nowak und der Stürmer Ernst Schmucker. In seinem ersten Spiel nach seiner Gründung verlor der Eishockey Klub Engelmann Wien vor rund 1500 Zuschauern mit 1:3(0-1,1-1,0-1) Toren. Lichtverhältnisse und Eis waren nicht besonders gut. Im ersten Drittel konnte der Berliner Jaennecke den Führungstreffer einschießen. Zu Beginn des zweiten Drittels schoss Ertl ein Tor für den EKE. Wegen eines angeblichen Kicks wurde das Tor vom Schiedrichter Schulze aus Berlin überraschenderweise nicht anerkannt. Dann kam Berlin mit Ball zu seinem zweiten Treffer. Nach einer Kombination mit Ertl konnte Tatzer dann den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel erzielte der Wiener Herbert Brück für seinen Berliner Verein das 3:1 und damit den Endstand. Es bestand Einigkeit, dass der Berliner Schiedsrichter sehr einseitig für seine Berliner pfiff.   
:Die Problematik des Eises kann auch daran gesehen werden, das Weltmeister Schäfer bei seinen Vorführungen in den Pausen ein Loch ins Eis verursachte.   
:Die Problematik des Eises kann auch daran gesehen werden, das Weltmeister Schäfer bei seinen Vorführungen in den Pausen ein Loch ins Eis verursachte.   


'''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
'''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
Zeile 326: Zeile 346:
*Im zweiten Spiel trennen sich der EKE und der Berliner Schlittschuhclub 2:2 (0-0,1-1,1-1)  ) unentschieden. Da der EKE diese Saison noch keine große Spielpraxis hat, war es kein überragendes Spiel. Die Wiener waren aber frischer, lebendige und energischer wie ihre Gegner aus Berlin. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Drittel erzielten die Berliner das Führungstor, aber Ertl konnte kurze Zeit später ausgleichen. Das letzte Drittel wurde mit vollem Tempo gespielt. Die Zuschauer wurden in Atem gehalten. Da mit voller Energie gespielt wurde, wurde auch hart gerempelt. Zweimal musste Stuchly auf die Bank. Auch Ertl und Jaennecke traf es. Beide Mannschaften erzielten noch ein Tor. Brück wurde unbeabsichtigt durch eine Schlag auf die Nase verletzt.  Der erst 17jährige Josef Wurm zeigte eine hervorragende Leistung. Ertl, der wundervolle Durchbrüche zeigte fiel durch seine Schnelligkeit und Schlittschuhtechnik auf. Auch Tatzer zeigte ein hervorragendes Spiel. Bei den Berlinern war niemand überragend. Der Berliner Schiedsricher duldete das mehr als harte Spiel der Berliner. Als Gartner ein völlig reguläres Tor schoss, wurde dieses nicht anerkannt. Der Berliner Sportpalast hat eine sehr hohe Bande. Die Berliner spieler nutzten diese, wie schon im ersten Spiel, für körperlichen Einsatz beim Spiel. Die Wiener hatten sich aber jetzt darauf eingestellt.   
*Im zweiten Spiel trennen sich der EKE und der Berliner Schlittschuhclub 2:2 (0-0,1-1,1-1)  ) unentschieden. Da der EKE diese Saison noch keine große Spielpraxis hat, war es kein überragendes Spiel. Die Wiener waren aber frischer, lebendige und energischer wie ihre Gegner aus Berlin. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Drittel erzielten die Berliner das Führungstor, aber Ertl konnte kurze Zeit später ausgleichen. Das letzte Drittel wurde mit vollem Tempo gespielt. Die Zuschauer wurden in Atem gehalten. Da mit voller Energie gespielt wurde, wurde auch hart gerempelt. Zweimal musste Stuchly auf die Bank. Auch Ertl und Jaennecke traf es. Beide Mannschaften erzielten noch ein Tor. Brück wurde unbeabsichtigt durch eine Schlag auf die Nase verletzt.  Der erst 17jährige Josef Wurm zeigte eine hervorragende Leistung. Ertl, der wundervolle Durchbrüche zeigte fiel durch seine Schnelligkeit und Schlittschuhtechnik auf. Auch Tatzer zeigte ein hervorragendes Spiel. Bei den Berlinern war niemand überragend. Der Berliner Schiedsricher duldete das mehr als harte Spiel der Berliner. Als Gartner ein völlig reguläres Tor schoss, wurde dieses nicht anerkannt. Der Berliner Sportpalast hat eine sehr hohe Bande. Die Berliner spieler nutzten diese, wie schon im ersten Spiel, für körperlichen Einsatz beim Spiel. Die Wiener hatten sich aber jetzt darauf eingestellt.   
   
   
'''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Die aus beruflichen Gründen nicht mit nach Berlin gefahrenen Karl Oerdögh, Oskar Nowak und Franz Schüssler nahmen an dem Spiel teil. Der EKE gewinnt gegen Bratislava vor 150 Zuschauern mit 5:2(1-0,2-0,2-2) Toren. Die Torschützen des EKE waren Schmucker (4) und Nowak. Für die Gäste war Bartoschek zweimal erfolgreich.   
*Die aus beruflichen Gründen nicht mit nach Berlin gefahrenen Karl Oerdögh, Oskar Nowak und Franz Schüssler nahmen an dem Spiel teil. Der EKE gewinnt gegen Bratislava vor 150 Zuschauern mit 5:2(1-0,2-0,2-2) Toren. Die Torschützen des EKE waren Schmucker (4) und Nowak. Für die Gäste war Bartoschek zweimal erfolgreich.   


'''Spiel 2. Dezember 1932  EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 2. Dezember 1932  EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer (2), Hans Ertl (2) und Ernst Schmucker (2).
*Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer (2), Hans Ertl (2) und Ernst Schmucker (2).


'''07. Dezember 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
'''07. Dezember 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
Zeile 339: Zeile 365:
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Böhmer, Orbanowski, Sturm: Jaennecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Böhmer, Orbanowski, Sturm: Jaennecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,
*Das Spiel begann bereits um 20.45 Uhr, da die Berliner noch den Nachtzug nach Hause nehmen wollen. Der EKE gewann gegen den Berliner Schlittschuhclub mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen waren Hans Ertl und Hans Tatzer vor 2500 Zuschauern.  
*Das Spiel begann bereits um 20.45 Uhr, da die Berliner noch den Nachtzug nach Hause nehmen wollen. Der EKE gewann gegen den Berliner Schlittschuhclub mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen waren Hans Ertl und Hans Tatzer vor 2500 Zuschauern.  


'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft'''
'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft'''
Zeile 345: Zeile 373:
*Schmucker war nicht mit angetreten. Der EKE spielte vor 1000 Zuschauern auf der Kunsteisbahn der Hetzinsel gegen eine Auswahlmannschaft aus Prag und siegte mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Die Wiener waren die bessere Mannschaft. Im ersten Drittel konnten Glatz und Tatzer die Tore erzielen. Im zweiten Drittel waren Tatzer und Ertl die Torschützen. Im letzten Drittel war Ertl noch einmal erfolgreich. Heinz traf zweimal für die Prager Auswahlmannschaft. Das kurz vor Ende des Drittels geschossene Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die besten Spieler beim EKE waren Tatzer, Ertl und Glatz.
*Schmucker war nicht mit angetreten. Der EKE spielte vor 1000 Zuschauern auf der Kunsteisbahn der Hetzinsel gegen eine Auswahlmannschaft aus Prag und siegte mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Die Wiener waren die bessere Mannschaft. Im ersten Drittel konnten Glatz und Tatzer die Tore erzielen. Im zweiten Drittel waren Tatzer und Ertl die Torschützen. Im letzten Drittel war Ertl noch einmal erfolgreich. Heinz traf zweimal für die Prager Auswahlmannschaft. Das kurz vor Ende des Drittels geschossene Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die besten Spieler beim EKE waren Tatzer, Ertl und Glatz.
:Da die Prager hart spielten, entschlossen sich auf die Spieler des EKE hierzu.  Kam Hans Tatzer vor das Prager Tor, schlug der Verteidiger Zamostny mit dem Stock zur Scheibe, das es nur so krachte. Nicht immer traf er nur die Scheibe. Es flogen die Barrieren übers Eis, die Spieler wälzten sich am Boden. Es gab einige Ausschlüsse. Die Zuschauer nahmen das alles nicht so ernst und johlten vor Vergnügen. Der Schiedsrichter war auch nicht fehlerfrei. So pfiff er einmal das Spiel ab und die Wiener blieben stehen. Der Prager Stürmer führte die Scheibe einfach weiter und schoss sie ins Wiener Tor. Zur Überraschung aller wurde das Tor durch den Schiedsrichter anerkannt. Die Angaben über die Anzahl der Tore und der Torschützen, sowie die Erzielung der Tore in den Dritteln widersprechen sich. Hier sind die Ergebnisse eines Mitspielers des EKE genommen worden.<ref>SportTagblatt 14. Dezember 1932, Seite 5</ref>  
:Da die Prager hart spielten, entschlossen sich auf die Spieler des EKE hierzu.  Kam Hans Tatzer vor das Prager Tor, schlug der Verteidiger Zamostny mit dem Stock zur Scheibe, das es nur so krachte. Nicht immer traf er nur die Scheibe. Es flogen die Barrieren übers Eis, die Spieler wälzten sich am Boden. Es gab einige Ausschlüsse. Die Zuschauer nahmen das alles nicht so ernst und johlten vor Vergnügen. Der Schiedsrichter war auch nicht fehlerfrei. So pfiff er einmal das Spiel ab und die Wiener blieben stehen. Der Prager Stürmer führte die Scheibe einfach weiter und schoss sie ins Wiener Tor. Zur Überraschung aller wurde das Tor durch den Schiedsrichter anerkannt. Die Angaben über die Anzahl der Tore und der Torschützen, sowie die Erzielung der Tore in den Dritteln widersprechen sich. Hier sind die Ergebnisse eines Mitspielers des EKE genommen worden.<ref>SportTagblatt 14. Dezember 1932, Seite 5</ref>  


'''Spiel 11. Dezember 1932 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
'''Spiel 11. Dezember 1932 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
Zeile 350: Zeile 380:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Das zweite Spiel des EKE in Prag endete vor 3000 Zuschauern mit einer 2:0(0-1,0-0,0-1) Niederlage in einem fairen Spiel. Die Prager gewannen verdient. Malecek hatten hieran großen Verdienst. Das Spiel wurde im scharfen Tempo geführt. Im ersten Drittel konnte Tozicka den Führungstreffer für den LTC erzielen, nachdem Nowak ihn nicht halten konnte. Im zweiten Drittel schoss allein Tatzer zweimal an die Stange und man sah einige Stangenschüsse der Prager. Das Drittel blieb aber torlos. Im letzten Drittel erzielte Hromotka das Tor. Tozicka war auf der rechten Seite durchgekommen und gab die Scheibe an Hromotka weiter. Malecek hatte den Torschützen freigespielt.  
*Das zweite Spiel des EKE in Prag endete vor 3000 Zuschauern mit einer 2:0(0-1,0-0,0-1) Niederlage in einem fairen Spiel. Die Prager gewannen verdient. Malecek hatten hieran großen Verdienst. Das Spiel wurde im scharfen Tempo geführt. Im ersten Drittel konnte Tozicka den Führungstreffer für den LTC erzielen, nachdem Nowak ihn nicht halten konnte. Im zweiten Drittel schoss allein Tatzer zweimal an die Stange und man sah einige Stangenschüsse der Prager. Das Drittel blieb aber torlos. Im letzten Drittel erzielte Hromotka das Tor. Tozicka war auf der rechten Seite durchgekommen und gab die Scheibe an Hromotka weiter. Malecek hatte den Torschützen freigespielt.  




Zeile 382: Zeile 413:
'''Das Turnier in St. Moritz'''
'''Das Turnier in St. Moritz'''
Das Turnier in St. Moritz um den Goldpokal wird nach einem Cup-System gespielt. Wer ein Spiel verliert, scheidet aus. Am Turnier nehmen teil: Eishockey Klub Engelmann, LTC Prag, Cambridge University, St. Moritz, British J.C., Edmonton Superiors. Da der EKE gegen den LTC Prag das Spiel verlor, schied er auch schon nach diesem Spiel aus.   
Das Turnier in St. Moritz um den Goldpokal wird nach einem Cup-System gespielt. Wer ein Spiel verliert, scheidet aus. Am Turnier nehmen teil: Eishockey Klub Engelmann, LTC Prag, Cambridge University, St. Moritz, British J.C., Edmonton Superiors. Da der EKE gegen den LTC Prag das Spiel verlor, schied er auch schon nach diesem Spiel aus.   




Zeile 412: Zeile 442:
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Oskar Nowak, Sturm: Glatz,  
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Oskar Nowak, Sturm: Glatz,  
*Der EKE siegte gegen den Sportklub Kralove Pole mit 4:1(1-0,1-0,2-1) Toren. Im ersten Drittel erzielte Glatz den Führungstreffer. Im zweiten Drittel überspielte Henhapel den Brünner Torwart und schoss die Scheiben ins Tor. Im letzten Drittel traf für den EKE Zawadil zweimal. Sima landete für die Brünner den Ehrentreffer. Es waren nur wenige Zuschauer gekommen.  
*Der EKE siegte gegen den Sportklub Kralove Pole mit 4:1(1-0,1-0,2-1) Toren. Im ersten Drittel erzielte Glatz den Führungstreffer. Im zweiten Drittel überspielte Henhapel den Brünner Torwart und schoss die Scheiben ins Tor. Im letzten Drittel traf für den EKE Zawadil zweimal. Sima landete für die Brünner den Ehrentreffer. Es waren nur wenige Zuschauer gekommen.  




Zeile 417: Zeile 448:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das erste Spiel in Trebitsch gegen den Eislaufverein gewann der EKE mit 9:0 ( ) Toren.  
*Das erste Spiel in Trebitsch gegen den Eislaufverein gewann der EKE mit 9:0 ( ) Toren.  




Zeile 427: Zeile 459:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das zweite  Spiel nachmittags in Brünne gewann der EKE gegen Kralove Pole mit 7:1(4-0,0-1,3-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Tatzer (3), Hans Ertl (3) und Franz Henhapel für den EKE.   
*Das zweite  Spiel nachmittags in Brünne gewann der EKE gegen Kralove Pole mit 7:1(4-0,0-1,3-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Tatzer (3), Hans Ertl (3) und Franz Henhapel für den EKE.   




Zeile 433: Zeile 466:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete 4:1(2-0,2-0,0-1) für den EKE. Die Tore für den EKE schossen Ertl (2), Henhapel und Stuchly. Die besten Spieler waren beim EKE Hans Tatzer, Hans Ertl und Karl Oerdögh. Die Budweiser kamen durch Sladek im letzten Drittel zu einem Treffer.  
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete 4:1(2-0,2-0,0-1) für den EKE. Die Tore für den EKE schossen Ertl (2), Henhapel und Stuchly. Die besten Spieler waren beim EKE Hans Tatzer, Hans Ertl und Karl Oerdögh. Die Budweiser kamen durch Sladek im letzten Drittel zu einem Treffer.  




Zeile 439: Zeile 473:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endetein den Vormittagsstunden mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentnschieden. Das Spiel blieb zwar torlos, es wurde aber mit erheblichem Einsatz gekämpft.  
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endetein den Vormittagsstunden mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentnschieden. Das Spiel blieb zwar torlos, es wurde aber mit erheblichem Einsatz gekämpft.  




Zeile 445: Zeile 480:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das zweite Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete nachmittags mit 1:0(0-0,1-0,0-0) für den EKE. Nach einer schönen Kombination mit Hans Ertl konnt Hans Tatzer im zweiten Drittel das Siegertor einschießen. In diesem dritten Spiel zeigten beide Mannschaften Ermüdungserscheinungen.  
*Das zweite Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete nachmittags mit 1:0(0-0,1-0,0-0) für den EKE. Nach einer schönen Kombination mit Hans Ertl konnt Hans Tatzer im zweiten Drittel das Siegertor einschießen. In diesem dritten Spiel zeigten beide Mannschaften Ermüdungserscheinungen.  




Zeile 451: Zeile 487:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Olmütz endete 5:1(2-0,1-0,2-1).  Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider (3), Oskar Nowak und Konrad Glatz.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Olmütz endete 5:1(2-0,1-0,2-1).  Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider (3), Oskar Nowak und Konrad Glatz.




Zeile 457: Zeile 494:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Prostejov endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Prostejov endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  




Zeile 464: Zeile 502:
*Team Rumänien: Tor: Ratio, Verteidiger: Grant, Bula, Stürmer: Brackl, Cantacuzino, Walter Sell, Petrovici, Bacar, Rabinovici,  
*Team Rumänien: Tor: Ratio, Verteidiger: Grant, Bula, Stürmer: Brackl, Cantacuzino, Walter Sell, Petrovici, Bacar, Rabinovici,  
*Das rumänische Team setzt sich überwiegend aus Spielern des Tennisklubs Roman, sowie Spieler anderer Bukarester Klubs. Bei den Rumänen lagen einige Erkrankungen vor, so dass nach dem Spiel vom Vortag noch nachts der Arzt aufgesucht wurde. Man überlegte bei den Rumänen bereits, ob man überhaupt spielen sollte. Das Spiel gewann der EKE vor 400 Zuschauern gegen die Rumänen mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Die Torschützen des EKE waren Ertl, Schmucker, Nowak und Tatzer. Oerdögh hatte an den beiden Toren keine Schuld, da sich seine Verteidiger auf Spielereien vor dem Tor einließen. Tatzer gab Ertl einige gute Vorlagen, aber der Torwart Ratio war in ausgezeichneter Form.   
*Das rumänische Team setzt sich überwiegend aus Spielern des Tennisklubs Roman, sowie Spieler anderer Bukarester Klubs. Bei den Rumänen lagen einige Erkrankungen vor, so dass nach dem Spiel vom Vortag noch nachts der Arzt aufgesucht wurde. Man überlegte bei den Rumänen bereits, ob man überhaupt spielen sollte. Das Spiel gewann der EKE vor 400 Zuschauern gegen die Rumänen mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Die Torschützen des EKE waren Ertl, Schmucker, Nowak und Tatzer. Oerdögh hatte an den beiden Toren keine Schuld, da sich seine Verteidiger auf Spielereien vor dem Tor einließen. Tatzer gab Ertl einige gute Vorlagen, aber der Torwart Ratio war in ausgezeichneter Form.   




Zeile 573: Zeile 612:
| 16. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II ||F ||4:0(0-0,2-0,2-0)    ||    ||s.u.  
| 16. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II ||F ||4:0(0-0,2-0,2-0)    ||    ||s.u.  
|}
|}


'''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
'''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
Zeile 580: Zeile 621:
*Der EKE gewann auf der Mödlinger Kunsteisbahn das Spiel gegen den ÖWSC mit 5:0(2-0,0-0,3-0) Toren. Der Tormann Zadrazil beim Wintersportclub musste viel Arbeit leisten. Hans Tatzer schoss drei Tore, Oskar Nowak zwei.  
*Der EKE gewann auf der Mödlinger Kunsteisbahn das Spiel gegen den ÖWSC mit 5:0(2-0,0-0,3-0) Toren. Der Tormann Zadrazil beim Wintersportclub musste viel Arbeit leisten. Hans Tatzer schoss drei Tore, Oskar Nowak zwei.  
:Die Kunsteisbahn, auf der gespielt wurde, ist renoviert worden. Auf den Kopfseiten sind Holzwanden angebracht worden, so dass Verletzungen, wie in der Vergangenheit passiert, wohl hier nicht mehr geschehen können.  
:Die Kunsteisbahn, auf der gespielt wurde, ist renoviert worden. Auf den Kopfseiten sind Holzwanden angebracht worden, so dass Verletzungen, wie in der Vergangenheit passiert, wohl hier nicht mehr geschehen können.  


'''Spiel 7. Dezember 1933 EKE II - CEV '''
'''Spiel 7. Dezember 1933 EKE II - CEV '''
*Schiedsrichter: Oerdögh
*Schiedsrichter: Oerdögh
*Das Spiel der Reserve des EKE gegen den CEV endete 5:0(1-0,0-04-0). Die Tore schossen Aribert Heim (3), Josef Wurm und Rudolf Hameder.   
*Das Spiel der Reserve des EKE gegen den CEV endete 5:0(1-0,0-04-0). Die Tore schossen Aribert Heim (3), Josef Wurm und Rudolf Hameder.   




Zeile 594: Zeile 636:
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   




Zeile 616: Zeile 659:
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.




Zeile 621: Zeile 665:
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  




Zeile 637: Zeile 682:
*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann.  
*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann.  
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen.
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen.




Zeile 686: Zeile 732:
:Nachtrag vom 13. März 1934: '''Revisionsprotest abgelehnt'''
:Nachtrag vom 13. März 1934: '''Revisionsprotest abgelehnt'''
:Dem Protestsenat gehörten die Herren Oberstleutnant Pötsch, Ellinger und Dr. Weiss an. Der Senat kam zu der Erkenntnis, dass der Wiener Eislauf Verein nach wie vor das Verschulden für das nicht ausgetragene Spiel trägt. Somit bleibt die Verifizierung des Spieles zu Gunsten des EKE mit 2 Punkten und 6:0 Toren bestehen und der EKE ist weiterhin Wiener Eishockey-Meister 1933/34. Es ist aber damit zu rechnen, dass der WEV einen neuen Protest gegen diese Entscheidung einlegen wird.  
:Dem Protestsenat gehörten die Herren Oberstleutnant Pötsch, Ellinger und Dr. Weiss an. Der Senat kam zu der Erkenntnis, dass der Wiener Eislauf Verein nach wie vor das Verschulden für das nicht ausgetragene Spiel trägt. Somit bleibt die Verifizierung des Spieles zu Gunsten des EKE mit 2 Punkten und 6:0 Toren bestehen und der EKE ist weiterhin Wiener Eishockey-Meister 1933/34. Es ist aber damit zu rechnen, dass der WEV einen neuen Protest gegen diese Entscheidung einlegen wird.  




Zeile 697: Zeile 742:


   
   


'''Spiel 17. Jänner 1934 EKE - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 17. Jänner 1934 EKE - MEC M-Spiel'''
Zeile 708: Zeile 752:
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den ÖWSC endete mit 8:0(2-0,2-0,4-0) Toren. Damit steht fest, dass der ÖWSC in der nächsten Meisterschaft in die 2. Klasse absteigt. Die Torschützen des EKE waren Oskar Nowak (3), Hans Schneider (2), Hans Tatzer, Herbert Klang und Konrad Glatz.  
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den ÖWSC endete mit 8:0(2-0,2-0,4-0) Toren. Damit steht fest, dass der ÖWSC in der nächsten Meisterschaft in die 2. Klasse absteigt. Die Torschützen des EKE waren Oskar Nowak (3), Hans Schneider (2), Hans Tatzer, Herbert Klang und Konrad Glatz.  




Zeile 719: Zeile 764:
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV gegen WEV A endete 0:3.
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV gegen WEV A endete 0:3.




Zeile 727: Zeile 770:
*Schiedsrichter: Egger  
*Schiedsrichter: Egger  
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und WBC endete 0:1 lt. Beglaubigung des OeEHV. In der Abschlusstabelle ist auch dieses Ergebnis eingerechnet worden. Der Stand von 3:0 aus den Presseberichten ist somit vom Verband geändert worden.  
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und WBC endete 0:1 lt. Beglaubigung des OeEHV. In der Abschlusstabelle ist auch dieses Ergebnis eingerechnet worden. Der Stand von 3:0 aus den Presseberichten ist somit vom Verband geändert worden.  




Zeile 737: Zeile 779:
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an.
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an.
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  




Zeile 754: Zeile 794:
*Schiedsrichter: Weinberger
*Schiedsrichter: Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0 (3-0,0-0,0-0).
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0 (3-0,0-0,0-0).




Zeile 780: Zeile 821:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und Reichsbund Wien endet 3:1.  
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und Reichsbund Wien endet 3:1.  




Zeile 823: Zeile 862:
| 23. Februar 1934 || Stockholm || EKE - A.J.K. Stockholm || 1:10-0,1-1,0-0) || ||s.u.
| 23. Februar 1934 || Stockholm || EKE - A.J.K. Stockholm || 1:10-0,1-1,0-0) || ||s.u.
|}
|}




Zeile 831: Zeile 869:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüssler, Reiseleiter: Laurer,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüssler, Reiseleiter: Laurer,
*Die Mannschaft des EKE fuhr am Morgen des Spiels um 7.45 Uhr mit der Franz-Josef-Bahn nach Prag. Das Ausscheiden von Ertl aus dem EKE wird sicherlich eine Schwächung der Mannschaft bedeuten. Außerdem ist es Saisonbeginn und den Spielern fehlt noch Training. Glatz konnte heute nicht spielen.  Das Spiel des EKE gegen den LTC Prag ging vor 4.000 Zuschauern 0:3(0-3,0-0,0-0) verloren. Die Prager waren vor allem im ersten Drittel des Spieles erheblich stärker als die Wiener Mannschaft. Kurz nach Beginn konnte Malecek mit einem Weitschuss das Führungstor erzielen. Drei Minuten später konnte der Kanadier Grant einschießen. Im vollen Spurt übernahm er eine von rechtsaußen kommende Scheibe und traf ins Tor. Danach war Kucera erfolgreich. Oerdögh war die Sicht versperrt und konnte daher nicht reagieren. Im zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichener. Als Pecka bereits überspielt war, traf Henhapel leider nur die Torstange. Im letzten Drittel griffen die Prager wieder voll an, die Verteidigung der Wiener stand aber gut und konnte weitere Tore verhindern.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref>   
*Die Mannschaft des EKE fuhr am Morgen des Spiels um 7.45 Uhr mit der Franz-Josef-Bahn nach Prag. Das Ausscheiden von Ertl aus dem EKE wird sicherlich eine Schwächung der Mannschaft bedeuten. Außerdem ist es Saisonbeginn und den Spielern fehlt noch Training. Glatz konnte heute nicht spielen.  Das Spiel des EKE gegen den LTC Prag ging vor 4.000 Zuschauern 0:3(0-3,0-0,0-0) verloren. Die Prager waren vor allem im ersten Drittel des Spieles erheblich stärker als die Wiener Mannschaft. Kurz nach Beginn konnte Malecek mit einem Weitschuss das Führungstor erzielen. Drei Minuten später konnte der Kanadier Grant einschießen. Im vollen Spurt übernahm er eine von rechtsaußen kommende Scheibe und traf ins Tor. Danach war Kucera erfolgreich. Oerdögh war die Sicht versperrt und konnte daher nicht reagieren. Im zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichener. Als Pecka bereits überspielt war, traf Henhapel leider nur die Torstange. Im letzten Drittel griffen die Prager wieder voll an, die Verteidigung der Wiener stand aber gut und konnte weitere Tore verhindern.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref>   


'''Spiel 12. November 1933 EKE - LTC Prag'''
'''Spiel 12. November 1933 EKE - LTC Prag'''
Zeile 836: Zeile 876:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüßler, Reiseleiter: Leopold Laurer,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüßler, Reiseleiter: Leopold Laurer,
*Auch das zweite Spiel gegen den LTC Prag verlor der EKE mit 1:3(0-2,0-1,1-0) Toren. Das Spiel wurde diesesmal mit erheblicher Härte gespielt. Im ersten Drittel fielen zwei Tore durch die Prager. Im zweiten Drittel wurde Gartner von Malecek mit dem Knie angesprungen. Gartner erlitt eine schwere Bänderzerrung und einen Bluterguss und musste vom Platz getragen werden. Nach Wien zurück gekehrt wurde er dann im Rainer-Spital weiter behandelt. Malecek wurde für dieses Foul für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel konnte Tatzer für die Wiener ein herrliches Tor erzielen. Er holte sich die Scheibe im eigenen Drittel. In einem Sololauf überspielte er drei Prager Spieler und dann auch noch den Kanadier Grant. Pecka kam aus dem Tor, Tatzer spielte aber am Torwart vorbei ins Netz der Prager. Bei den Pragen schossen Grant, Hromatka und Malecek die Tore. 2000 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Tatzer war in Hochform, aber auch Nowak und Gartner lieferten ein gutes Spiel.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref><ref>Prager Tagblatt vom 14. November 1933</ref>  
*Auch das zweite Spiel gegen den LTC Prag verlor der EKE mit 1:3(0-2,0-1,1-0) Toren. Das Spiel wurde diesesmal mit erheblicher Härte gespielt. Im ersten Drittel fielen zwei Tore durch die Prager. Im zweiten Drittel wurde Gartner von Malecek mit dem Knie angesprungen. Gartner erlitt eine schwere Bänderzerrung und einen Bluterguss und musste vom Platz getragen werden. Nach Wien zurück gekehrt wurde er dann im Rainer-Spital weiter behandelt. Malecek wurde für dieses Foul für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel konnte Tatzer für die Wiener ein herrliches Tor erzielen. Er holte sich die Scheibe im eigenen Drittel. In einem Sololauf überspielte er drei Prager Spieler und dann auch noch den Kanadier Grant. Pecka kam aus dem Tor, Tatzer spielte aber am Torwart vorbei ins Netz der Prager. Bei den Pragen schossen Grant, Hromatka und Malecek die Tore. 2000 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Tatzer war in Hochform, aber auch Nowak und Gartner lieferten ein gutes Spiel.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref><ref>Prager Tagblatt vom 14. November 1933</ref>  




Zeile 841: Zeile 882:
*Schiedsrichter: Leopold Laurer
*Schiedsrichter: Leopold Laurer
*Es handelt sich um ein Trainingsspiel für beide Mannschaften. Bereits im letzten Jahr war Bratislava ständiger Trainingspartner des EKE. Der EKE besiegte vor 200 Zuschauern den Skiklub mit 14:0(4-0,6-0,4-0). Die Mannschaft des EKE war gut anzusehen. Tatzer und Nowak zeigten ein gutes Zusammenspiel. Stuchly glänzte in der Verteidigung. Die Tore schossen Tatzer5, Glatz3, Nowak2, Henhapel2, Stuchly und Schüßler.  
*Es handelt sich um ein Trainingsspiel für beide Mannschaften. Bereits im letzten Jahr war Bratislava ständiger Trainingspartner des EKE. Der EKE besiegte vor 200 Zuschauern den Skiklub mit 14:0(4-0,6-0,4-0). Die Mannschaft des EKE war gut anzusehen. Tatzer und Nowak zeigten ein gutes Zusammenspiel. Stuchly glänzte in der Verteidigung. Die Tore schossen Tatzer5, Glatz3, Nowak2, Henhapel2, Stuchly und Schüßler.  


'''Spiel 24. November 1933 EKE - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 24. November 1933 EKE - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel gegen den Skiklub Bratislava gewann der EKE mit 4:0(1-0,3-0,0-0) Toren. Die Mannschaft des EKE gewann zwar nicht mehr so hoch wie vor einer Woche, war aber doch weiterhin stärker als ihr Gegner. Die Tore beim EKE schossen Nowak, Schüßler, Tatzer und Stuchly. Diese vier Spieler waren auch die Besten auf dem Platz. Nur 200 Zuschauer sahend das Spiel  
*Das zweite Spiel gegen den Skiklub Bratislava gewann der EKE mit 4:0(1-0,3-0,0-0) Toren. Die Mannschaft des EKE gewann zwar nicht mehr so hoch wie vor einer Woche, war aber doch weiterhin stärker als ihr Gegner. Die Tore beim EKE schossen Nowak, Schüßler, Tatzer und Stuchly. Diese vier Spieler waren auch die Besten auf dem Platz. Nur 200 Zuschauer sahend das Spiel  




Zeile 862: Zeile 906:
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  


'''Spiel 17. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team'''
'''Spiel 17. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team'''
Zeile 876: Zeile 922:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf Natureis bei Plusgraden.   
*Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf Natureis bei Plusgraden.   




Zeile 889: Zeile 936:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Das Spiel im Olympiastation zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Da die Scheibe zu keiner Zeit über der Torline war, hätte eine Anerkennung nicht erfolgen dürfen. Der Torrichter war der einzige im Stadion, der es anders gesehen hatte. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. Auch dieses Spiel fand auf Natureis statt, dass auf Grund des Frühlingswetters so weich war, dass die Schlittschuhe einsanken.  
*Das Spiel im Olympiastation zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Da die Scheibe zu keiner Zeit über der Torline war, hätte eine Anerkennung nicht erfolgen dürfen. Der Torrichter war der einzige im Stadion, der es anders gesehen hatte. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. Auch dieses Spiel fand auf Natureis statt, dass auf Grund des Frühlingswetters so weich war, dass die Schlittschuhe einsanken.  


*'''Die Rückfahrt:'''
*'''Die Rückfahrt:'''
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.   
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.   




Zeile 970: Zeile 1.021:
*Es wurde wieder der alte Fehler gemacht, dass Spiel zu spät anzusetzen. Die Quittung war ein magerer Besuch von 200 Zuschauern. Es war fast Mitternacht als die Besucher nach Hause fahren konnten. Während die Hernalser schon zwei Spiele in Prag hinter sich haben, war es das erste Spiel der Saison für den WBC. Dafür bot er eine gute Leistung. Anstatt Nowak und Tatzer in einem Sturm einzusetzten, trennte man beide. Tatzer spielt rechts besser als in der Mitte. Die beiden Verteidiger und Oerdögh im Tore sicherten hinten alles ab. Der Handballer Bodenberger bei dem WBC verhinderte schlimmeres durch seinen guten Einsatz.  
*Es wurde wieder der alte Fehler gemacht, dass Spiel zu spät anzusetzen. Die Quittung war ein magerer Besuch von 200 Zuschauern. Es war fast Mitternacht als die Besucher nach Hause fahren konnten. Während die Hernalser schon zwei Spiele in Prag hinter sich haben, war es das erste Spiel der Saison für den WBC. Dafür bot er eine gute Leistung. Anstatt Nowak und Tatzer in einem Sturm einzusetzten, trennte man beide. Tatzer spielt rechts besser als in der Mitte. Die beiden Verteidiger und Oerdögh im Tore sicherten hinten alles ab. Der Handballer Bodenberger bei dem WBC verhinderte schlimmeres durch seinen guten Einsatz.  
:Nowak schoss in dem ersten und dem zweiten Drittel jeweils ein Tor. In der zweiten Pause wurde dann die raue Eisfläche gespritzt, um sie gleitfähiger zu machen. Im letzten Drittel wurde Gartner auf drei Minuten ausgeschlossen. Im folgten kurz darauf Holley und Fantl auf je eine Minute. Jetzt gelang Klang der dritte Treffer für den EKE. Es folgte ein Eigentor des WBC. Zwei Soloaktionen von Tatzer brachten zwei weitere Tore. Klang erzielte das 7:0. Das schönste Tor des Abend konnte Tatzer zum Schluss beisteuern. Er stellte damit den Endstand von 8:0(1-0,1-0,6-0) her.   
:Nowak schoss in dem ersten und dem zweiten Drittel jeweils ein Tor. In der zweiten Pause wurde dann die raue Eisfläche gespritzt, um sie gleitfähiger zu machen. Im letzten Drittel wurde Gartner auf drei Minuten ausgeschlossen. Im folgten kurz darauf Holley und Fantl auf je eine Minute. Jetzt gelang Klang der dritte Treffer für den EKE. Es folgte ein Eigentor des WBC. Zwei Soloaktionen von Tatzer brachten zwei weitere Tore. Klang erzielte das 7:0. Das schönste Tor des Abend konnte Tatzer zum Schluss beisteuern. Er stellte damit den Endstand von 8:0(1-0,1-0,6-0) her.   


'''Spiel 7. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 7. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
Zeile 977: Zeile 1.030:
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Gartner und beim HCW Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Gartner und beim HCW Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  


'''Spiel 14. Dezember 1934 EKE - WEV  M-Spiel'''
'''Spiel 14. Dezember 1934 EKE - WEV  M-Spiel'''
Zeile 983: Zeile 1.038:
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschammler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschammler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Kirchberger von Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Kirchberger von Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   


'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE - ÖWSC-WAF    M-Spiel'''
'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE - ÖWSC-WAF    M-Spiel'''
Zeile 988: Zeile 1.045:
*Csöngei, der von Währing übernomme Spieler, war genesen und mit im Team. Ebenso konnte Heim wieder mit antreten. Beim ÖWSC konnten Zadrazil, Ditfurth und Hauser nicht teilnehmen. Fink, der frühere VfB`ler spielte erstmals in der Mannschaft. Trotz der Veränderungen im Team gefiel der ÖWSC im Spiel. Brunner im Tor war sehr gut und Nägler und Peterlik zeigten eine gute Leistung. Eisenstein ging etwas hart an die Sache heran. Csöngei und Nowak spielten bei den Hernalsern sehr gut miteinander. Schneider spielte überdurchschnittlich. Tatzer findet langsam zu seinem guten Spiel zurück. Heim, der erstmals in Prag dabei war, verfügt über einen Bombenschuss. Er kommt aus der Steiermark und studiert in Wien Medizin. Schüßler wurde drei Mal ausgeschlossen und hat eine solche Spielweise eigentlich nicht nötig.  
*Csöngei, der von Währing übernomme Spieler, war genesen und mit im Team. Ebenso konnte Heim wieder mit antreten. Beim ÖWSC konnten Zadrazil, Ditfurth und Hauser nicht teilnehmen. Fink, der frühere VfB`ler spielte erstmals in der Mannschaft. Trotz der Veränderungen im Team gefiel der ÖWSC im Spiel. Brunner im Tor war sehr gut und Nägler und Peterlik zeigten eine gute Leistung. Eisenstein ging etwas hart an die Sache heran. Csöngei und Nowak spielten bei den Hernalsern sehr gut miteinander. Schneider spielte überdurchschnittlich. Tatzer findet langsam zu seinem guten Spiel zurück. Heim, der erstmals in Prag dabei war, verfügt über einen Bombenschuss. Er kommt aus der Steiermark und studiert in Wien Medizin. Schüßler wurde drei Mal ausgeschlossen und hat eine solche Spielweise eigentlich nicht nötig.  
:Im ersten Drittel sah man ein gutes Eishockeyspiel. Schneider schoss das erste Tor, dann erhöhten Tatzer und Klang auf 3:0. Im zweiten Drittel erhält Schüßler eine Strafzeit. Danach trifft Csöngei nach guter Vorarbeit von Nowak ins Tor des ÖWSC. Heim schoss nach einer Vorlage von Tatzer ein. Im letzten Drittel konnte Heim zwei weitere Treffer vor 300 Zuschauern erzielen. Endergebnis des Spiels 7:0(3-0,2-0,2-0) für den EKE.
:Im ersten Drittel sah man ein gutes Eishockeyspiel. Schneider schoss das erste Tor, dann erhöhten Tatzer und Klang auf 3:0. Im zweiten Drittel erhält Schüßler eine Strafzeit. Danach trifft Csöngei nach guter Vorarbeit von Nowak ins Tor des ÖWSC. Heim schoss nach einer Vorlage von Tatzer ein. Im letzten Drittel konnte Heim zwei weitere Treffer vor 300 Zuschauern erzielen. Endergebnis des Spiels 7:0(3-0,2-0,2-0) für den EKE.


'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE II - Brigittenau'''
'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE II - Brigittenau'''
Zeile 995: Zeile 1.054:
*Die Brigittenauer waren mehrfacher Eishockeymeister der Arbeiter und haben eine gute Mannschaft. Sie sind schnell, beherrschen die Technik und ein Schussvermögen.  
*Die Brigittenauer waren mehrfacher Eishockeymeister der Arbeiter und haben eine gute Mannschaft. Sie sind schnell, beherrschen die Technik und ein Schussvermögen.  
:Im ersten Drittel konnte Nehammer einschießen. Im zweiten Drittel konnte Cech von den Brigittenauern den Ausgleich erzielen und durch ein weiteres Tor von Rosickey gingen diese sogar in Führung. Zehetmayer schaffte dann den Ausgleich. Im letzten Drittel konnte Zehetmayer auch zum 3:2(1-0,1-2,1-0)Endergebnis für die Hernalser einschießen. Helmer fiel im Match für sein überhartes Spiel auf und Schiedsrichter Egger hätte ihn wohl häufiger bestrafen müssen.   
:Im ersten Drittel konnte Nehammer einschießen. Im zweiten Drittel konnte Cech von den Brigittenauern den Ausgleich erzielen und durch ein weiteres Tor von Rosickey gingen diese sogar in Führung. Zehetmayer schaffte dann den Ausgleich. Im letzten Drittel konnte Zehetmayer auch zum 3:2(1-0,1-2,1-0)Endergebnis für die Hernalser einschießen. Helmer fiel im Match für sein überhartes Spiel auf und Schiedsrichter Egger hätte ihn wohl häufiger bestrafen müssen.   


'''Spiel 28. Dezember 1934 EKE A-Team - EKE B-Team'''
'''Spiel 28. Dezember 1934 EKE A-Team - EKE B-Team'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Übungsspiel war auf zweimal 20 Minuten angesetzt. Das A-Team gewann 4:0.
*Das Übungsspiel war auf zweimal 20 Minuten angesetzt. Das A-Team gewann 4:0.


'''Spiel 30. Dezember 1934 EKE - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 30. Dezember 1934 EKE - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner  
*Schiedsrichter: Aigner  
*Nachdem das Spiel in Mödling mehrfach wegen fehlendem Eis ausfallen musste, hat der Verband das Spiel für heute auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien angeordnet. Csöngei und Tatzer schossen die Tore im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren Nowak und Csöngei die Torschützen. Im letzten Drittel stellte Csöngei den Endstand von 5:0(2-0,2-0,1-0) her. 600 Zuschauer sahen das Spiel, in dem hart gekämpft wurde. Die Mödlinger boten eine bessere Leistung als in den vorhergegangenen Begegnungen. Schiedsrichter Aigner musste einige Auschlüsse aussprechen.  
*Nachdem das Spiel in Mödling mehrfach wegen fehlendem Eis ausfallen musste, hat der Verband das Spiel für heute auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien angeordnet. Csöngei und Tatzer schossen die Tore im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren Nowak und Csöngei die Torschützen. Im letzten Drittel stellte Csöngei den Endstand von 5:0(2-0,2-0,1-0) her. 600 Zuschauer sahen das Spiel, in dem hart gekämpft wurde. Die Mödlinger boten eine bessere Leistung als in den vorhergegangenen Begegnungen. Schiedsrichter Aigner musste einige Auschlüsse aussprechen.  


'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE II - WAC'''
'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE II - WAC'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Beim WAC fehlten Winter und Dr. Roedl in der Mannschaft. Der Torwart Kahane fehlte zu Beginn des Spieles und der WAC erhielt in dieser Zeit sofort sein erstes Tor. Bei der EKE-Mannschaft spielten Csöngei und Nowak mit. Zweimal traf auch Csöngei und einmal Nowak. für den WAC trf Wondra. Das Spiel endete 3:1(2-0,1-0,0-1).  
*Beim WAC fehlten Winter und Dr. Roedl in der Mannschaft. Der Torwart Kahane fehlte zu Beginn des Spieles und der WAC erhielt in dieser Zeit sofort sein erstes Tor. Bei der EKE-Mannschaft spielten Csöngei und Nowak mit. Zweimal traf auch Csöngei und einmal Nowak. für den WAC trf Wondra. Das Spiel endete 3:1(2-0,1-0,0-1).  


'''Spiel 4. Jänner 1935 WEV Jug. - EKE Jug.'''
'''Spiel 4. Jänner 1935 WEV Jug. - EKE Jug.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Jugendspiel lief über zwei Mal 20 Minuten. Die Jugendmannschaft des WEV gewann dieses Freundschaftsspiel mit 1:0(0-0,1-0).
*Das Jugendspiel lief über zwei Mal 20 Minuten. Die Jugendmannschaft des WEV gewann dieses Freundschaftsspiel mit 1:0(0-0,1-0).


'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer5, Otto Voit4, Reichel3, Heim2 und Zehetmayer.  
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer5, Otto Voit4, Reichel3, Heim2 und Zehetmayer.  


'''Spiel 20. Jänner 1935 EKE - MEC'''
'''Spiel 20. Jänner 1935 EKE - MEC'''
*Schiedsrichter: Miesz
*Schiedsrichter: Miesz
*Man feierte das Wintersportfest auf dem Neusiedler See mit vielen Programmpunkten. Als Werbung für den Eishockeysport fand ein Spiel zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Mödlinger Eislauf Club statt. Das Spiel endete 1:0(1-0,0-0,0-0) für den EKE. Das Tor erzielte Rehammer. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften fair geführt und der Schiedsrichter musste nicht eine Zeitstrafe pfeifen.  
*Man feierte das Wintersportfest auf dem Neusiedler See mit vielen Programmpunkten. Als Werbung für den Eishockeysport fand ein Spiel zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Mödlinger Eislauf Club statt. Das Spiel endete 1:0(1-0,0-0,0-0) für den EKE. Das Tor erzielte Rehammer. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften fair geführt und der Schiedsrichter musste nicht eine Zeitstrafe pfeifen.  




Zeile 1.033: Zeile 1.105:
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   


'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Csöngei, Tatzer, Nawak und Schüßler.  
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Csöngei, Tatzer, Nawak und Schüßler.  




Zeile 1.042: Zeile 1.117:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*EKE II - WBC waren die vorgesehenen Mannschaften. Wegen fehlender WBC-Spieler wurde dann gegen eine kombinierte Mannschaft aus WBC und EKE gespielt. Die EKE Reserve siegte 3:2.  
*EKE II - WBC waren die vorgesehenen Mannschaften. Wegen fehlender WBC-Spieler wurde dann gegen eine kombinierte Mannschaft aus WBC und EKE gespielt. Die EKE Reserve siegte 3:2.  




Zeile 1.050: Zeile 1.126:
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Csöngei, Kirchberger, Nowak und Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Nowak, Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Schüßler, Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Csöngei, Kirchberger, Nowak und Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Nowak, Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Schüßler, Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Tatzer dann einschießen.  
:Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf




Zeile 1.057: Zeile 1.134:
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Csöngei2, Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Csöngei2, Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  




Zeile 1.065: Zeile 1.143:
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Demmer und Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Demmer und Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Csöngei und Nowak. Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Schüßler und Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Oerdögh ist sehr verläßlich.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Csöngei und Nowak. Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Schüßler und Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Oerdögh ist sehr verläßlich.  


'''Spiel ohne Datum EKE II - HCW II M-Spiel'''
'''Spiel ohne Datum EKE II - HCW II M-Spiel'''
:Die vom HC Währing noch nicht ausgetragenen Spiele werden vom OeEHV mit 6:0 für den gegnerischen Verein gewertet. Das Spiel wird mit 6:0 und 0 Punkten für den EKE II beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 9. März 1935</ref>   
:Die vom HC Währing noch nicht ausgetragenen Spiele werden vom OeEHV mit 6:0 für den gegnerischen Verein gewertet. Das Spiel wird mit 6:0 und 0 Punkten für den EKE II beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 9. März 1935</ref>   




Zeile 1.073: Zeile 1.154:
*Schiedsrichter: Tolar
*Schiedsrichter: Tolar
*Das Turnierspiel Jugend-Wanderpreis zwischen WEV und EKE endete 13:0(0-5,0-8). Mit diesem Siege war die Jugend-Mannschaft des WEV auch in diser Saison Sieger des Turniers.
*Das Turnierspiel Jugend-Wanderpreis zwischen WEV und EKE endete 13:0(0-5,0-8). Mit diesem Siege war die Jugend-Mannschaft des WEV auch in diser Saison Sieger des Turniers.




Zeile 1.103: Zeile 1.186:
| 06. März 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Stade Francais || 1:6(0-4,1-1,0-1) || ||s.u.
| 06. März 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Stade Francais || 1:6(0-4,1-1,0-1) || ||s.u.
|}
|}


'''Spiel 14. November 1934 EKE - Sparta Prag'''
'''Spiel 14. November 1934 EKE - Sparta Prag'''
Zeile 1.110: Zeile 1.195:
*Die Wiener fahren heute um 7.00 Uhr nach Prag, wo sie gegen ein kombiniertes Team aus Sparta und Slavia spielen sollten. Heute abend ist bereits das erste Spiel. Die Prager haben seit längerer Zeit trainiert und auch schon Spiele ausgetragen. Der EKE hat ein sechswöchiges Training bei Kowalski durchgeführt und in den letzten Tagen auf der Kunsteisbahn Engelmann unter der Leitung von Hans Tatzer trainiert. Csöngei und Schiffler wurden bei operiert und können nicht an der Fahrt teilnehmen. Bei Csöngei fehlt auch noch die Freigabe.  
*Die Wiener fahren heute um 7.00 Uhr nach Prag, wo sie gegen ein kombiniertes Team aus Sparta und Slavia spielen sollten. Heute abend ist bereits das erste Spiel. Die Prager haben seit längerer Zeit trainiert und auch schon Spiele ausgetragen. Der EKE hat ein sechswöchiges Training bei Kowalski durchgeführt und in den letzten Tagen auf der Kunsteisbahn Engelmann unter der Leitung von Hans Tatzer trainiert. Csöngei und Schiffler wurden bei operiert und können nicht an der Fahrt teilnehmen. Bei Csöngei fehlt auch noch die Freigabe.  
:Der EKE ging nicht mit dem nötigen Willen ins Match. Im ersten Drittel konnte Schneider einschießen. Sofort zu Beginn des zweiten Drittel glich der Prager Sejk aus. Es wurde auf beide Tore gestürmt, der richtige Abschluss gelang aber keiner von beiden Mannschaften. Im letzten Drittel richtiger Kampfgeist gezeigt. Die Prager hatten mehr Glück als die Wiener und Dr. Jirotka und Sejk trafen ins EKE-Tor. 300 Zuschauer sahen das 3:1 für Sparta Prag.  
:Der EKE ging nicht mit dem nötigen Willen ins Match. Im ersten Drittel konnte Schneider einschießen. Sofort zu Beginn des zweiten Drittel glich der Prager Sejk aus. Es wurde auf beide Tore gestürmt, der richtige Abschluss gelang aber keiner von beiden Mannschaften. Im letzten Drittel richtiger Kampfgeist gezeigt. Die Prager hatten mehr Glück als die Wiener und Dr. Jirotka und Sejk trafen ins EKE-Tor. 300 Zuschauer sahen das 3:1 für Sparta Prag.  


'''Spiel 15. November 1934 EKE - LTC Prag'''
'''Spiel 15. November 1934 EKE - LTC Prag'''
Zeile 1.116: Zeile 1.203:
*Team LTC Prag: Peka, Gromoll(Kanadier), Dr. Pusbaur, Doyle(Kanadier), Malecek, Tcicka, Bergl, Hromadka, Kucera.
*Team LTC Prag: Peka, Gromoll(Kanadier), Dr. Pusbaur, Doyle(Kanadier), Malecek, Tcicka, Bergl, Hromadka, Kucera.
*Der EKE spielte erheblich besser als am Vortag gegen Sparta. Im ersten Drittel wurde ein Tor von dem Prager Spieler Gromoll erzielt. Es war irregulär, wurde aber trotzdem vom Schiedsrichter anerkannt. Im zweiten Drittel konnte Nowak durch einen Weitschuss ausgleiche. Es war ein hartes Spiel und alleine die Wiener erhielten sieben Ausschlüsse wegen der off-side-Regel. Einmal standen sogar nur drei EKE-Leute auf dem Eis. Im letzten Drittel konnte der Prager Trocicka den Siegtreffer zum 2:1(1-0,0-1,1-0) für den LTC einschießen. 4000 Zuschauer sahen ein gutes Spiel. Oerdögh im Tor zeichnete sich beim Spiel besonders aus, ebenso Nowak. Der Schiedsrichter benachteiligte die Mannschaft des EKE.<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|Ein gutes und ein schlechtes Spiel}}</ref>  
*Der EKE spielte erheblich besser als am Vortag gegen Sparta. Im ersten Drittel wurde ein Tor von dem Prager Spieler Gromoll erzielt. Es war irregulär, wurde aber trotzdem vom Schiedsrichter anerkannt. Im zweiten Drittel konnte Nowak durch einen Weitschuss ausgleiche. Es war ein hartes Spiel und alleine die Wiener erhielten sieben Ausschlüsse wegen der off-side-Regel. Einmal standen sogar nur drei EKE-Leute auf dem Eis. Im letzten Drittel konnte der Prager Trocicka den Siegtreffer zum 2:1(1-0,0-1,1-0) für den LTC einschießen. 4000 Zuschauer sahen ein gutes Spiel. Oerdögh im Tor zeichnete sich beim Spiel besonders aus, ebenso Nowak. Der Schiedsrichter benachteiligte die Mannschaft des EKE.<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|Ein gutes und ein schlechtes Spiel}}</ref>  


'''Spiel 1. Dezember 1934 EKE - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 1. Dezember 1934 EKE - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand ein Trainingsspiel des Eishockey Klubs Engelmann gegen den Skiklub Bratislava statt. Da es ein internes Spiel war, gab es auch kein Publikum. Da der Skiklub am 2. Dezember auf der Kunsteisbahn Mödling gegen den MEC  spielt, war dieses Training notwendig, da der Verein in dieser Saison noch nicht auf dem Eis gestanden hatte. Der EKE gewann 15:1. Am 6. Dezember 1934 stellt der Skiklub in einer Presseverlautbarung fest, das es bei Engelmann kein Spiel gegeben habe. Das erste Spiel vom Skiklub sei in Mödling absolviert worden.  
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand ein Trainingsspiel des Eishockey Klubs Engelmann gegen den Skiklub Bratislava statt. Da es ein internes Spiel war, gab es auch kein Publikum. Da der Skiklub am 2. Dezember auf der Kunsteisbahn Mödling gegen den MEC  spielt, war dieses Training notwendig, da der Verein in dieser Saison noch nicht auf dem Eis gestanden hatte. Der EKE gewann 15:1. Am 6. Dezember 1934 stellt der Skiklub in einer Presseverlautbarung fest, das es bei Engelmann kein Spiel gegeben habe. Das erste Spiel vom Skiklub sei in Mödling absolviert worden.  


'''Reise nach Neu-Schmecks'''
'''Reise nach Neu-Schmecks'''
:2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
:Team EKE: Oerdögh, Stuchly, Schüßler, Schneider, Klang, Tatzer, Heim, Zehetmayer, Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Team EKE: Oerdögh, Stuchly, Schüßler, Schneider, Klang, Tatzer, Heim, Zehetmayer, Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Csöngei und Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  
:Csöngei und Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  


'''Spiel 3. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
'''Spiel 3. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Tatzer2, Schüßler und Heim.
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Tatzer2, Schüßler und Heim.


'''Weitere Spiele:'''
'''Weitere Spiele:'''
Zeile 1.134: Zeile 1.229:
*BBTE Budapest - Slovan Mährisch-Ostrau: 4:0(3-0,1-0,0-0),   
*BBTE Budapest - Slovan Mährisch-Ostrau: 4:0(3-0,1-0,0-0),   
*CSK Visehrad - Tennisclub Roman Budapest: 8:1(4-1,4-0,0-0).
*CSK Visehrad - Tennisclub Roman Budapest: 8:1(4-1,4-0,0-0).


'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE - BBTE Budapest'''  
'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE - BBTE Budapest'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
:Im zweiten Spiel des Turniers besigte der EKE seinen Gegner mit 2:1(1-0,0-0,1-1)  ). Im ersten Drittel konnte Klang einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel musste der EKE ein Tor durch Haray hinnehmen. Tatzer konnte jedoch eine halbe Minute vor Schluss den Siegestreffer einschießen. Im laufe des Tages herrschte teilweise schwerer Schneefall. Die Spieler Csöngei und Nowak sind gebeten worden, sich auf den Weg nach Neu-Schmecks zu begeben, da die Chance auf das Endspiel besteht. Der Tennisclub Roman Budapest wurde geschlagen und so stehen die Karten für den EKE gut.
*m zweiten Spiel des Turniers besigte der EKE seinen Gegner mit 2:1(1-0,0-0,1-1)  ). Im ersten Drittel konnte Klang einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel musste der EKE ein Tor durch Haray hinnehmen. Tatzer konnte jedoch eine halbe Minute vor Schluss den Siegestreffer einschießen. Im laufe des Tages herrschte teilweise schwerer Schneefall. Die Spieler Csöngei und Nowak sind gebeten worden, sich auf den Weg nach Neu-Schmecks zu begeben, da die Chance auf das Endspiel besteht. Der Tennisclub Roman Budapest wurde geschlagen und so stehen die Karten für den EKE gut.
 
 


'''Weitere Spiele:'''  
'''Weitere Spiele:'''  
Zeile 1.143: Zeile 1.242:
:CASK Prag - Slovan Mährkisch-Ostrau: 11:0(5-0,3-0,3-0)  
:CASK Prag - Slovan Mährkisch-Ostrau: 11:0(5-0,3-0,3-0)  
:Slavia Prag - CSK Visehrad: 4:2(1-2;0-0,3-0).
:Slavia Prag - CSK Visehrad: 4:2(1-2;0-0,3-0).


'''Spiel 5. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
'''Spiel 5. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Tatzer5, Schneider3, Klang2, Stuchly, Schüßler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Tatzer5, Schneider3, Klang2, Stuchly, Schüßler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  


'''Weitere Spiele:'''
'''Weitere Spiele:'''
:BBTE Budapest - CASpK Prag: 3:2(1-0,2-0,0-2)
:BBTE Budapest - CASpK Prag: 3:2(1-0,2-0,0-2)


'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - Slavia Prag'''
'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - Slavia Prag'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Beim Endspiel um den Eitta-Wanderpreis waren 1500 Zuschauer im Stadion. Der EKE siegte 1:0(1-0,0-0,0-0). In den letzten Sekunden des ersten Drittels schoss Hans Tatzer den einzigen und gleichzeitig den Siegestreffer. Das zweite Drittel wurde äußerst hart umkämpft. Csöngei erhielt durch Zetkovsky eine Verletzung über dem Auge, eine Riß-Quetschwunde und musste ins Krankenhaus überführt werden. Zetkovskiy wurde auf drei Minuten ausgeschlossen. Auch Dr. Peters von der Slavia erhielt eine gleiche Zeitstrafe. Auch das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener verlegten sich auf das Verteidigen des eigenen Tores. Beide Mannschaften spielten ein technische gutes Eishockey, die Wiener aber hatten die klügere Taktik gewählt. Der EKE hatte den Eitta-Wanderpokal für diese Saison gewonnen. Der prächtige Pokal stellt einen Eishockeyspieler dar.     
*Beim Endspiel um den Eitta-Wanderpreis waren 1500 Zuschauer im Stadion. Der EKE siegte 1:0(1-0,0-0,0-0). In den letzten Sekunden des ersten Drittels schoss Hans Tatzer den einzigen und gleichzeitig den Siegestreffer. Das zweite Drittel wurde äußerst hart umkämpft. Csöngei erhielt durch Zetkovsky eine Verletzung über dem Auge, eine Riß-Quetschwunde und musste ins Krankenhaus überführt werden. Zetkovskiy wurde auf drei Minuten ausgeschlossen. Auch Dr. Peters von der Slavia erhielt eine gleiche Zeitstrafe. Auch das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener verlegten sich auf das Verteidigen des eigenen Tores. Beide Mannschaften spielten ein technische gutes Eishockey, die Wiener aber hatten die klügere Taktik gewählt. Der EKE hatte den Eitta-Wanderpokal für diese Saison gewonnen. Der prächtige Pokal stellt einen Eishockeyspieler dar.     


'''Spiel BTE Budapest - SK Vysoke Tatry'''
'''Spiel BTE Budapest - SK Vysoke Tatry'''
*Vor dem Endspiel fand das Spiel um den 3. Platz zwischen dem Budapester BTE und dem Sportklub Vysoke Tatry statt. Die Budapester gewannen 1:0(1-0,0-0,0-0) und damit den dritten Platz. Den Treffer verwandelte Haray.  
*Vor dem Endspiel fand das Spiel um den 3. Platz zwischen dem Budapester BTE und dem Sportklub Vysoke Tatry statt. Die Budapester gewannen 1:0(1-0,0-0,0-0) und damit den dritten Platz. Den Treffer verwandelte Haray.  


'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - SK Poprad'''
'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - SK Poprad'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Noch am Abend des Endspiels fuhr der EKE nach Poprad(Deutschendorf) um dort ein Spiel gegen den SK Poprad um 21.15 Uhr auszutragen. Trotz Müdigkeit gewann der EKE das Spiel mit 4:3 Toren. Nach dem Spiel ging es direkt zur Bahn und die Rückfahrt wurde angetreten.  
*Noch am Abend des Endspiels fuhr der EKE nach Poprad(Deutschendorf) um dort ein Spiel gegen den SK Poprad um 21.15 Uhr auszutragen. Trotz Müdigkeit gewann der EKE das Spiel mit 4:3 Toren. Nach dem Spiel ging es direkt zur Bahn und die Rückfahrt wurde angetreten.  


:Beim Rückblick auf das Turnier zeigt sich Sektionsleiter Miesz sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. In besonders guter Form waren Stuchly und der Führer des zweiten Sturms Hans Tatzer. Er schoss auch die meisten Tore des Turniers. Bei dem anschließenden Spiel in Poprad wurden auch alle Ersatzleute eingesetzt, trotzdem wurde das Match gewonnen.  
:Beim Rückblick auf das Turnier zeigt sich Sektionsleiter Miesz sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. In besonders guter Form waren Stuchly und der Führer des zweiten Sturms Hans Tatzer. Er schoss auch die meisten Tore des Turniers. Bei dem anschließenden Spiel in Poprad wurden auch alle Ersatzleute eingesetzt, trotzdem wurde das Match gewonnen.  


'''Spiel 19. Jänner 1935 EKE - Sportklub Bratislava'''  
'''Spiel 19. Jänner 1935 EKE - Sportklub Bratislava'''  
*Team EKE: Josef Wurm, Johann Gartner, Kurt Stuchly, Willy Reichel, Hubert Klang, Rehammer, Otto Voit, Karl Proksch, Franz Zehetmayer,
*Team EKE: Josef Wurm, Johann Gartner, Kurt Stuchly, Willy Reichel, Hubert Klang, Rehammer, Otto Voit, Karl Proksch, Franz Zehetmayer,
*In Preßburg spielte eine kombinierte Mannschaft gegen den Sportklub Bratislava. In den ersten beiden Dritteln spielten die Mannschaften ein gleichwertiges Eishockey. Rehammer vom EKE gelang es, im zweiten Drittel zweimal ins Tor der Preßburger einschießen zu können. Im letzten Drittel waren die Hernalser überlegen. Vom Verein Kunsteisbahn waren Rada und Fräulein Schweikart mitgefahren und zeigten in den Pausen ihr Können im Kunstlauf. Rund 1000 Zuschauer hatten sich eingefunden.
*In Preßburg spielte eine kombinierte Mannschaft gegen den Sportklub Bratislava. In den ersten beiden Dritteln spielten die Mannschaften ein gleichwertiges Eishockey. Rehammer vom EKE gelang es, im zweiten Drittel zweimal ins Tor der Preßburger einschießen zu können. Im letzten Drittel waren die Hernalser überlegen. Vom Verein Kunsteisbahn waren Rada und Fräulein Schweikart mitgefahren und zeigten in den Pausen ihr Können im Kunstlauf. Rund 1000 Zuschauer hatten sich eingefunden.


'''Spiel 6. März 1935 EKE - Stade Francais'''
'''Spiel 6. März 1935 EKE - Stade Francais'''
Zeile 1.277: Zeile 1.392:
|ohne Datum                ||Wien, ||EKE - Brigittenau  || JC |||| ||s.u.
|ohne Datum                ||Wien, ||EKE - Brigittenau  || JC |||| ||s.u.
|}
|}


'''Spiel 29. November 1935 EKE - WBC'''
'''Spiel 29. November 1935 EKE - WBC'''
*Schiedsrichter: Loria  
*Schiedsrichter: Loria  
*Bei dem Freundschaftsspiel trafen bereits eingespielte Hernalser auf die noch untrainierte Mannschaft des WBC. Das Endergebnis lautete 20:0(7.0,5-0,8-0). Die Tore erzielten: Csöngei 6, Tatzer 5, Nowak 5, Schneider 4. 300 Zuschauer hatten sich auf der Kunsteisbahn Engelmann eingefunden.   
*Bei dem Freundschaftsspiel trafen bereits eingespielte Hernalser auf die noch untrainierte Mannschaft des WBC. Das Endergebnis lautete 20:0(7.0,5-0,8-0). Die Tore erzielten: Csöngei 6, Tatzer 5, Nowak 5, Schneider 4. 300 Zuschauer hatten sich auf der Kunsteisbahn Engelmann eingefunden.   


'''Spiel 29. November 1935 EKE II - ÖWSC'''
'''Spiel 29. November 1935 EKE II - ÖWSC'''
Zeile 1.291: Zeile 1.410:
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüßler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüßler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Demmer und der Torwart Weiß. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Demmer und der Torwart Weiß. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  


'''Spiel 8. Dezember 1935 EKE II - Mödling'''
'''Spiel 8. Dezember 1935 EKE II - Mödling'''
Zeile 1.297: Zeile 1.418:
*Team MEC: Russo, Kerb, Weiß, Posowat, Floderer I, Floderer II, Winkler, Eimannsberger, Schauer,  
*Team MEC: Russo, Kerb, Weiß, Posowat, Floderer I, Floderer II, Winkler, Eimannsberger, Schauer,  
*Das Spiel endete 0:0. Die 500 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Die besten Mödlinger waren Kerb, Floderer I und Weiß. Beim EKE spielten der Tormann Leitner sowie Heim und Gartner sehr gut.   
*Das Spiel endete 0:0. Die 500 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Die besten Mödlinger waren Kerb, Floderer I und Weiß. Beim EKE spielten der Tormann Leitner sowie Heim und Gartner sehr gut.   


'''Spiele 18. und 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
'''Spiele 18. und 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
Zeile 1.305: Zeile 1.428:
:Am 19. Dezember zeigten die Wiener Spieler wieder ein gutes Eishockeyspiel. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.
:Am 19. Dezember zeigten die Wiener Spieler wieder ein gutes Eishockeyspiel. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.
So aber trennte man sich 3:3 unentschieden. Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer. Russer (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Leitner hielt bei den Wiener ausgezeichnet. Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.  
So aber trennte man sich 3:3 unentschieden. Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer. Russer (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Leitner hielt bei den Wiener ausgezeichnet. Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.  


'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Zehetmayer und Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Zehetmayer und Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  


'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)'''
'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)'''
Zeile 1.315: Zeile 1.442:
*Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Karl Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
*Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Karl Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
*Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.  
*Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.  


'''Spiel 27. Dezember 1935 EKE - WAC'''
'''Spiel 27. Dezember 1935 EKE - WAC'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Die Hernalser waren während des ganzen Freundschaftstreffens überlegen. Im ersten Drittel versenken Schneider, Nowak und Csöngei den Puck im WAC-Tor. Im zweiten Drittel waren Nowak und Tatzer erfolgreich. Im letzten Drittel war der EKE besonders Angriffslustig. Einem Tor von Hans Tatzer folgte eines von Quinn. Dann traf nochmals Tatzer und Nowak stelle den Endstand von 9:0 Toren her.   
*Die Hernalser waren während des ganzen Freundschaftstreffens überlegen. Im ersten Drittel versenken Schneider, Nowak und Csöngei den Puck im WAC-Tor. Im zweiten Drittel waren Nowak und Tatzer erfolgreich. Im letzten Drittel war der EKE besonders Angriffslustig. Einem Tor von Hans Tatzer folgte eines von Quinn. Dann traf nochmals Tatzer und Nowak stelle den Endstand von 9:0 Toren her.   


'''Spiel 28. Dezember 1935 EKE II - Merkur'''
'''Spiel 28. Dezember 1935 EKE II - Merkur'''
*Schiedsrichter: Focke
*Schiedsrichter: Focke
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  


'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
Zeile 1.331: Zeile 1.464:
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   


'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
Zeile 1.338: Zeile 1.473:
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   




Zeile 1.343: Zeile 1.479:
*Schiedsrichter: Fichtenthal,  
*Schiedsrichter: Fichtenthal,  
*Das Turnierspiel im Jugend-Cup zwischen EKE und WBC endete 0:1 (0-0,0-1,0-0). EKE  muss ausscheiden und spielt in der Trostrunde.
*Das Turnierspiel im Jugend-Cup zwischen EKE und WBC endete 0:1 (0-0,0-1,0-0). EKE  muss ausscheiden und spielt in der Trostrunde.




Zeile 1.349: Zeile 1.484:
'''Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)'''
'''Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)'''
*26 Mannschaften haben sich für dieses Knaben-Blitzturnier gemeldet. Die EKE-Knaben und die Roten Teufel des WEV erreichen das Endspiel. Der EKe gewinnt das Match 2:0. Regierungsrat Pfeiffer übergibt den Ehrenwimpel. Zahlreich Zuschauer sahen die Spiele, unter Ihnen auch der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz und die Vorstandsmitglieder Weinberger und Bugno.  
*26 Mannschaften haben sich für dieses Knaben-Blitzturnier gemeldet. Die EKE-Knaben und die Roten Teufel des WEV erreichen das Endspiel. Der EKe gewinnt das Match 2:0. Regierungsrat Pfeiffer übergibt den Ehrenwimpel. Zahlreich Zuschauer sahen die Spiele, unter Ihnen auch der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz und die Vorstandsmitglieder Weinberger und Bugno.  


'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
Zeile 1.365: Zeile 1.501:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder,
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 13:0(4-0,4-0,5-0).
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 13:0(4-0,4-0,5-0).




Zeile 1.380: Zeile 1.515:
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
:Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
:Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  


'''Spiel 6. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 6. März 1936 WEV - EKE'''
Zeile 1.387: Zeile 1.524:
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Heim einen groben Fehler machte. Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Heim einen groben Fehler machte. Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
:Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  
:Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  


'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Csöngei, Nowak, Nowak, Nowak, Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Csöngei, Nowak, Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Demmer, Demmer, Nowak, Tatzer, Csöngei, Nowak, Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Zehetmayer.  
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Csöngei, Nowak, Nowak, Nowak, Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Csöngei, Nowak, Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Demmer, Demmer, Nowak, Tatzer, Csöngei, Nowak, Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Zehetmayer.  


'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
Zeile 1.396: Zeile 1.537:
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1 lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Demmer 7, Nowak 4, Tatzer 3, Csöngei 3, Schneider 2, Göbl, Schüßler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1 lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Demmer 7, Nowak 4, Tatzer 3, Csöngei 3, Schneider 2, Göbl, Schüßler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  


'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
Zeile 1.468: Zeile 1.611:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Dieses Match vor 200 Zuschauern war wohl mehr ein  Übungsspiel. Die Tore schossen Csöngei4, Nowak3, Schneider2, Heim, Proksch I und Proksch II.  
*Dieses Match vor 200 Zuschauern war wohl mehr ein  Übungsspiel. Die Tore schossen Csöngei4, Nowak3, Schneider2, Heim, Proksch I und Proksch II.  


'''Spiel 6. Dezember 1935 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 6. Dezember 1935 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
Zeile 1.476: Zeile 1.621:
:Die Zuschauer waren enttäuscht vom Spiel, da der EKE als die besser eingeschätzte Mannschaft nur ein Unentschieden erreichte. EinSchneegestöber hatte die Eisfläche klebrig und etwas weich werden lassen. Die Scheibe war daher nicht einfach zu spielen. Göbl zeigte sich bei seinem ersten Spiel für den EKE in sehr guter Form. Diese fehlte allerdings Csöngei. Das torlose erste Drittel war fünf Minuten unterbrochen, da der ungarische Torwart sich bei einen Vorstoß von Nowak verletzt hatte. Es gab viele out-sids. Im zweiten Drittel wird Nowak wegen derben Spiels mit einer Auszeit bestraft und etwas später gibt es auch eine Minute für Schneider. Auch Csöngei erhält eine Strafe, so dass zeitweilig nur noch drei Feldspieler auf dem Eis sind. Aber auch bei den Ungarn werden Miklos und Barrza mit einer Strafzeit belegt. In der 9. Minute gelingt Tatzer ein Vorstoß. Göbl erhält die Scheibe, umspielt einen Verteidiger und er erzielt das 1:0. Im letzten Drittel gibt es Ausschlüsse für die Ungarn. Diese setzen jetzt Hände und Füße neben den Stöcken bei der Verteidigung ein und die Schiedsrichter haben viel Arbeit. Die 12. Minute bringt den Ausgleich für die Ungarn. Minder gelingt ein Vorstoß durch die Mitte und schiebt den Puck mit dem Schlittschuh weiter. Aus fünf Metern vor dem Tor trifft er unhaltbar ins Wiener Tor zum 1:1.
:Die Zuschauer waren enttäuscht vom Spiel, da der EKE als die besser eingeschätzte Mannschaft nur ein Unentschieden erreichte. EinSchneegestöber hatte die Eisfläche klebrig und etwas weich werden lassen. Die Scheibe war daher nicht einfach zu spielen. Göbl zeigte sich bei seinem ersten Spiel für den EKE in sehr guter Form. Diese fehlte allerdings Csöngei. Das torlose erste Drittel war fünf Minuten unterbrochen, da der ungarische Torwart sich bei einen Vorstoß von Nowak verletzt hatte. Es gab viele out-sids. Im zweiten Drittel wird Nowak wegen derben Spiels mit einer Auszeit bestraft und etwas später gibt es auch eine Minute für Schneider. Auch Csöngei erhält eine Strafe, so dass zeitweilig nur noch drei Feldspieler auf dem Eis sind. Aber auch bei den Ungarn werden Miklos und Barrza mit einer Strafzeit belegt. In der 9. Minute gelingt Tatzer ein Vorstoß. Göbl erhält die Scheibe, umspielt einen Verteidiger und er erzielt das 1:0. Im letzten Drittel gibt es Ausschlüsse für die Ungarn. Diese setzen jetzt Hände und Füße neben den Stöcken bei der Verteidigung ein und die Schiedsrichter haben viel Arbeit. Die 12. Minute bringt den Ausgleich für die Ungarn. Minder gelingt ein Vorstoß durch die Mitte und schiebt den Puck mit dem Schlittschuh weiter. Aus fünf Metern vor dem Tor trifft er unhaltbar ins Wiener Tor zum 1:1.
:In der Kritik zu dem Spiel ging das SportTagblatt zusätzlich zu den Beurteilungen der Spieler auch auf die Schiedsrichter ein. Man setzte zwei Schiedsrichter ein, wobei wohl ein Schiri besser gewesen wäre. Laufend waren die Schiedsrichter mit dem Ausschließen von Spielern beschäftigt. Die Flüssigkeit des Spielablaufs ging hierdurch verloren. Bei den drei Strafbullys standen sie falsch. Der Einwurf hätte seitlich erfolgen müssen, was nicht der Fall war. Niemals sollte der Spieler, der ein Bully ausführt, das Gefühl haben, das ihn der Schiedsrichter behindert.<ref>{{ANNO|wst|10|12|1935|5|Kelly-Quinn-Manners}}</ref>
:In der Kritik zu dem Spiel ging das SportTagblatt zusätzlich zu den Beurteilungen der Spieler auch auf die Schiedsrichter ein. Man setzte zwei Schiedsrichter ein, wobei wohl ein Schiri besser gewesen wäre. Laufend waren die Schiedsrichter mit dem Ausschließen von Spielern beschäftigt. Die Flüssigkeit des Spielablaufs ging hierdurch verloren. Bei den drei Strafbullys standen sie falsch. Der Einwurf hätte seitlich erfolgen müssen, was nicht der Fall war. Niemals sollte der Spieler, der ein Bully ausführt, das Gefühl haben, das ihn der Schiedsrichter behindert.<ref>{{ANNO|wst|10|12|1935|5|Kelly-Quinn-Manners}}</ref>


'''Spiel 13. Dezember 1935 EKE - Francais Volants Paris'''
'''Spiel 13. Dezember 1935 EKE - Francais Volants Paris'''
Zeile 1.485: Zeile 1.632:
:Im ersten Drittel gelang Gaudette das erste Tor. Anschließend konnte durch Cagnon auf Zuspiel von Gaudette der zweite Torerfolg der Franzosen erfolgne. Im Alleingang gelang es Tatzer, trotz meherer Fouls, das 2:1 zu erzielen. Im zweiten Drittel wurde das Spiel langsamer. Die meisten Schüsse der Franzosen waren Weitschüsse, die Oerdögh gut halten konnte. Zum Ende des Drittels konnte Gaudette nach Vorlage von Mousette doch noch das 3:1 einschießen. Im letzten Drittel gelang Nowak nach Vorlage von Csöngei zumindest der Anschlusstreffer zum 3:2, der dann den Endstand darstellte.   
:Im ersten Drittel gelang Gaudette das erste Tor. Anschließend konnte durch Cagnon auf Zuspiel von Gaudette der zweite Torerfolg der Franzosen erfolgne. Im Alleingang gelang es Tatzer, trotz meherer Fouls, das 2:1 zu erzielen. Im zweiten Drittel wurde das Spiel langsamer. Die meisten Schüsse der Franzosen waren Weitschüsse, die Oerdögh gut halten konnte. Zum Ende des Drittels konnte Gaudette nach Vorlage von Mousette doch noch das 3:1 einschießen. Im letzten Drittel gelang Nowak nach Vorlage von Csöngei zumindest der Anschlusstreffer zum 3:2, der dann den Endstand darstellte.   
:Gut kam beim Publikum an, dass man nach dem Spiel noch Eislaufen konnte. Die Nummern auf den Trikots der Spieler war eine gute Neuerung, wenn auch beide Mannschaften sehr ähnliche Kleidung trugen.  
:Gut kam beim Publikum an, dass man nach dem Spiel noch Eislaufen konnte. Die Nummern auf den Trikots der Spieler war eine gute Neuerung, wenn auch beide Mannschaften sehr ähnliche Kleidung trugen.  


'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
Zeile 1.492: Zeile 1.641:
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Das erste Spiel der Schweizer Kanadier}}</ref><ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Die Schweizer Kanadier auch im zweiten Spiel siegreich}}</ref>  
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Das erste Spiel der Schweizer Kanadier}}</ref><ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Die Schweizer Kanadier auch im zweiten Spiel siegreich}}</ref>  


'''Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University'''
'''Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University'''
Zeile 1.498: Zeile 1.649:
*Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
*Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
*Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann. Die Torschützen für den EKE waren Nowak (5), Göbl (4), Quinn(3), Csöngei(3), Schneider(3), Tatzer und Stuchly.
*Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann. Die Torschützen für den EKE waren Nowak (5), Göbl (4), Quinn(3), Csöngei(3), Schneider(3), Tatzer und Stuchly.


'''Spiel 3. Jänner 1936 EKE - Telefon Club Roman [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 3. Jänner 1936 EKE - Telefon Club Roman [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
Zeile 1.504: Zeile 1.657:
*Team: Telefon Club Roman:
*Team: Telefon Club Roman:
*Da Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Brackl. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer glich den Spielstand aus. Jetzt traf Nowak zum 2:1. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und erzielte den Endstand von 3:1 für den EKE.
*Da Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Brackl. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer glich den Spielstand aus. Jetzt traf Nowak zum 2:1. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und erzielte den Endstand von 3:1 für den EKE.


'''Spiel 6. Jänner 1936 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 6. Jänner 1936 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
Zeile 1.509: Zeile 1.664:
*Beim EKE fielen zwei vorgesehene Spieler aus und die Ersatzleute mussten aufs Eis. Der Kanadier Quinn hatt eine Fleischvergiftung und Heim eine Muskelzerrung. Wie schon bei dem Spiel in Wien führte der BKE sein Spiel mit aller Härte. Csöngei hatte nach der Begegnung eine Knieverletzung. Nowak war an der Schulter verletzt. Schneider erhielt eine Rissquetschwunde an der Stirn. Der EKE zeigte eine gute Leistung. Hans Tatzer schoss das Tor für die Wiener. Das Spiel endete 1:1.<ref>{{ANNO|nwj|07|01|1936|12|E.K.E. spielt in Budapest 1:1}}</ref><ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Der E.K.E. spielt auch in Budapest unentschieden}}</ref>
*Beim EKE fielen zwei vorgesehene Spieler aus und die Ersatzleute mussten aufs Eis. Der Kanadier Quinn hatt eine Fleischvergiftung und Heim eine Muskelzerrung. Wie schon bei dem Spiel in Wien führte der BKE sein Spiel mit aller Härte. Csöngei hatte nach der Begegnung eine Knieverletzung. Nowak war an der Schulter verletzt. Schneider erhielt eine Rissquetschwunde an der Stirn. Der EKE zeigte eine gute Leistung. Hans Tatzer schoss das Tor für die Wiener. Das Spiel endete 1:1.<ref>{{ANNO|nwj|07|01|1936|12|E.K.E. spielt in Budapest 1:1}}</ref><ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Der E.K.E. spielt auch in Budapest unentschieden}}</ref>
:Nach dem Spiel hat der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV)den ungarischen Verband aufgefordert, die Vorgänge aus dem Spiel zwischen dem EKE und dem BKE Budapest vom 6. Jänner 35 aufzuklären. Der ungarische Verband hat eine Rückmeldung gegeben und dabei festgestellt, das durch die Entschuldigung der Wiener die Angelegenheit als erledigt betrachtet.<ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Kein Länderspiel Österreich-Ungarn}}</ref>  
:Nach dem Spiel hat der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV)den ungarischen Verband aufgefordert, die Vorgänge aus dem Spiel zwischen dem EKE und dem BKE Budapest vom 6. Jänner 35 aufzuklären. Der ungarische Verband hat eine Rückmeldung gegeben und dabei festgestellt, das durch die Entschuldigung der Wiener die Angelegenheit als erledigt betrachtet.<ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Kein Länderspiel Österreich-Ungarn}}</ref>  


'''Spiel 10. Jänner 1936 EKE - Telefonklub Roman Bukarest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 10. Jänner 1936 EKE - Telefonklub Roman Bukarest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
Zeile 1.517: Zeile 1.674:
:Im ersten Drittel konnte Tatzer sofort einen guten Schuss auf Tor der Bukarester landen, den den deren Tormann aber hielt. Dann aber versenkt Schneider die Scheibe aus einem Meter Entfernung im gegnerischen Tor. Bei einem Durchbruch von Tatzer kann Wathers diesen nur noch durch ein Foul stoppen. Im zweiten Drittel trafen Hans Tatzer nach Vorlage durch Göbl. Eine Minute später trifft Quinn nur die Latte. Nach Austausch des Sturms der Wiener kann Nowak auf Vorlage von Csöngei die Scheibe im gegenerischen Tor versenken. Im letzten Drittel verstärkten die Wiener noch einmal ihre Angriffe. Nowak erzielt den treffer zum 4:0. Tatzer wird durch Anastasiu gefault und muss für eine Minute vom Eis. Göbl gibt wieder eine gute Vorlage an Tatzer, die dieser ins Tor bringt. In der letzten Minute des Spiel erhält Nowak von Schneider eine Vorlage und schießt zum Endstand von 6:0 für den EKE ein.  
:Im ersten Drittel konnte Tatzer sofort einen guten Schuss auf Tor der Bukarester landen, den den deren Tormann aber hielt. Dann aber versenkt Schneider die Scheibe aus einem Meter Entfernung im gegnerischen Tor. Bei einem Durchbruch von Tatzer kann Wathers diesen nur noch durch ein Foul stoppen. Im zweiten Drittel trafen Hans Tatzer nach Vorlage durch Göbl. Eine Minute später trifft Quinn nur die Latte. Nach Austausch des Sturms der Wiener kann Nowak auf Vorlage von Csöngei die Scheibe im gegenerischen Tor versenken. Im letzten Drittel verstärkten die Wiener noch einmal ihre Angriffe. Nowak erzielt den treffer zum 4:0. Tatzer wird durch Anastasiu gefault und muss für eine Minute vom Eis. Göbl gibt wieder eine gute Vorlage an Tatzer, die dieser ins Tor bringt. In der letzten Minute des Spiel erhält Nowak von Schneider eine Vorlage und schießt zum Endstand von 6:0 für den EKE ein.  
:800 Zuschauer sehen das Spiel und hatten die Möglichkeit, bis 22.30 auf dem Eis Schlittschuh zu laufen, da der Einrittspreis auf der Kunsteisbahn Engelmann einen Schilling betrug.   
:800 Zuschauer sehen das Spiel und hatten die Möglichkeit, bis 22.30 auf dem Eis Schlittschuh zu laufen, da der Einrittspreis auf der Kunsteisbahn Engelmann einen Schilling betrug.   


'''Spiel 21. Jänner 1936 EKE - HC Rapid Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 21. Jänner 1936 EKE - HC Rapid Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
:Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Karl Kirchberger (ÖWSC), Josef Göbl.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Karl Kirchberger (ÖWSC), Josef Göbl.
:HC Rapid:
*HC Rapid:
:Quinn kann am Spiel nicht teilnehmen, da er sich bei dem Spiel dem Trainingsspiel der  Nationalmannschaft am 15. Jänner verletzt hat. Beide Mannschaften spielten ausgeglichen. Das Spiel fand meistens im Mittelteil des Platzes statt. Oerdögh war bei diesem Spiel unsicher.
*Quinn kann am Spiel nicht teilnehmen, da er sich bei dem Spiel dem Trainingsspiel der  Nationalmannschaft am 15. Jänner verletzt hat. Beide Mannschaften spielten ausgeglichen. Das Spiel fand meistens im Mittelteil des Platzes statt. Oerdögh war bei diesem Spiel unsicher.
:Nach einem torlosen ersten Drittel wurden im zweiten Drittel Tore von Tatzer beim EKE und dem Kanadier Brand bei Prag geschossen. Im letzten Drittel konnte Godin zum Endstand von 2-1 für die Prager treffen.  
:Nach einem torlosen ersten Drittel wurden im zweiten Drittel Tore von Tatzer beim EKE und dem Kanadier Brand bei Prag geschossen. Im letzten Drittel konnte Godin zum Endstand von 2-1 für die Prager treffen.  


'''Spiel 22. Jänner 1936 EKE - Tschechoslowakei NM'''  
'''Spiel 22. Jänner 1936 EKE - Tschechoslowakei NM'''  
:Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
:Der EKE brachte eine bessere Leistung als am Vortag gegen Rapid Prag. Das Spiel wurde 5:6 verloren. Die Tore für die Tschechoslowaken schossen Malecek4, Trojak und Kucera. Für den EKE trafen Tatzer und Nowak jeweils zwei mal sowie Quinn.  
*Der EKE brachte eine bessere Leistung als am Vortag gegen Rapid Prag. Das Spiel wurde 5:6 verloren. Die Tore für die Tschechoslowaken schossen Malecek4, Trojak und Kucera. Für den EKE trafen Tatzer und Nowak jeweils zwei mal sowie Quinn.  
 
 


'''Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
:Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
:Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
*Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
:Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Schneider spielte bestens, Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Schüßler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.  
*Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Schneider spielte bestens, Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Schüßler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.  
:Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Oerdögh hält alle Torschüsse.  
:Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Oerdögh hält alle Torschüsse.  


'''Spiel 28. Februar 1936 EKE - H.C. Rapid'''
'''Spiel 28. Februar 1936 EKE - H.C. Rapid'''
Zeile 1.545: Zeile 1.710:


:Vor dem Spiel hatte noch im Glassalon Engelmann auf der Kunsteisbahn die Ehrung des langjährigen Internationalen [[Hans Tatzer]] stattgefunden.  
:Vor dem Spiel hatte noch im Glassalon Engelmann auf der Kunsteisbahn die Ehrung des langjährigen Internationalen [[Hans Tatzer]] stattgefunden.  


'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
Zeile 1.552: Zeile 1.719:
*Der EKE spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Der EKE zeigte ein ausgezeichnetes Spiel und gewann 4:2 ( ). Die Tore wurden von Csöngei, Schneider, Göbl und Demmer geschossen. Schüßler erlitt eine Verletzung im Gesicht, als er von einem Schläger getroffen wurde. Er konnte dann aber weiterspielen.   
*Der EKE spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Der EKE zeigte ein ausgezeichnetes Spiel und gewann 4:2 ( ). Die Tore wurden von Csöngei, Schneider, Göbl und Demmer geschossen. Schüßler erlitt eine Verletzung im Gesicht, als er von einem Schläger getroffen wurde. Er konnte dann aber weiterspielen.   
:In den Pausen traten Wiener Kunstläufer auf. Aus Wien waren direkt Hedy Stenuf und  Henhapel gekommen. Von Amsterdam reiste Karl Schäfer an und aus Stockholm die Geschwister Pausin. Die Zuschauer waren begeistert und sparten nicht mit Applaus.   
:In den Pausen traten Wiener Kunstläufer auf. Aus Wien waren direkt Hedy Stenuf und  Henhapel gekommen. Von Amsterdam reiste Karl Schäfer an und aus Stockholm die Geschwister Pausin. Die Zuschauer waren begeistert und sparten nicht mit Applaus.   


'''Spiel 31. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 31. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
Zeile 1.559: Zeile 1.728:
*Der EKE spielte am späten Abend wieder im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel war aufregend und har. Die Berliner gewannen das Match mit 2:1 ( ) Treffern. Im ersten Drittel konnte Jaennecke den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Demmer den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach trafen die Berliner zum 2:1 Endstand. Beide Mannschaften versuchten noch mit allem Einsatz einen weiteren Torerfolg zu erreichen, was aber misslang.  
*Der EKE spielte am späten Abend wieder im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel war aufregend und har. Die Berliner gewannen das Match mit 2:1 ( ) Treffern. Im ersten Drittel konnte Jaennecke den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Demmer den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach trafen die Berliner zum 2:1 Endstand. Beide Mannschaften versuchten noch mit allem Einsatz einen weiteren Torerfolg zu erreichen, was aber misslang.  
:In den Pausen traten Karl Schäfer, die Geschwister Pausin und Hedy Stenuf auf. Es gab reichlichen Beifall für alle Künstler aus Wien. Die Darbietungen litten aber unter Unzulänglichkeiten der Beleuchtungsanlage.     
:In den Pausen traten Karl Schäfer, die Geschwister Pausin und Hedy Stenuf auf. Es gab reichlichen Beifall für alle Künstler aus Wien. Die Darbietungen litten aber unter Unzulänglichkeiten der Beleuchtungsanlage.     


'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Gaumannschaft'''   
'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Gaumannschaft'''   
Zeile 1.672: Zeile 1.843:
|17. März 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV||  M||2:3(1-1,2-0,0-1)||300|| s.u.  
|17. März 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV||  M||2:3(1-1,2-0,0-1)||300|| s.u.  
|}
|}


'''Spiel 23. Dezember 1936 EKE - ÖWSC L-Spiel'''
'''Spiel 23. Dezember 1936 EKE - ÖWSC L-Spiel'''
Zeile 1.677: Zeile 1.850:
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Hans Tatzer, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Zehetmayer,  Otto Voit, Hans Glück
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Hans Tatzer, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Zehetmayer,  Otto Voit, Hans Glück
*Das Spiel gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 9:0(1-0,4-04-0). Im ersten Drittel leistete der ÖWSC noch Widerstand. Seine Kampfkraft war jedoch auch geschwächt, da Ditfurth und Lebmann sich mit dem WAC auf eine Fahrt nach St. Moritz begeben hatten. Tatzer spielte für Heim in der Verteidigung und vertrat ihn ausgezeichnet. Csöngei schoss vier Tore, Tatzer drei und je ein Tor Otto Voit und Zehetmayer.   
*Das Spiel gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 9:0(1-0,4-04-0). Im ersten Drittel leistete der ÖWSC noch Widerstand. Seine Kampfkraft war jedoch auch geschwächt, da Ditfurth und Lebmann sich mit dem WAC auf eine Fahrt nach St. Moritz begeben hatten. Tatzer spielte für Heim in der Verteidigung und vertrat ihn ausgezeichnet. Csöngei schoss vier Tore, Tatzer drei und je ein Tor Otto Voit und Zehetmayer.   




Zeile 1.682: Zeile 1.856:
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein, Peroutka
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein, Peroutka
*Der EKE gewann das Ligaspiel gegen den WEV II mit 3:0(2-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel waren Hans Tatzer und Hubert Tschammler die Torschützen. Im zweiten Drittel war es wiederum Tatzer. Das letzte Drittel blieb torlos.  
*Der EKE gewann das Ligaspiel gegen den WEV II mit 3:0(2-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel waren Hans Tatzer und Hubert Tschammler die Torschützen. Im zweiten Drittel war es wiederum Tatzer. Das letzte Drittel blieb torlos.  




Zeile 1.693: Zeile 1.868:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Tatzer2, Voit2, Tschammler, Csöngei und Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Tatzer2, Voit2, Tschammler, Csöngei und Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  




Zeile 1.698: Zeile 1.874:
*Schiedsrichter: Spielmann, Jahnke
*Schiedsrichter: Spielmann, Jahnke
*Das Ligaspiel in der Wiener Meisterschaft auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 8:0 (4-0,3-0,1-0). Die Tore für den EKE schossen Tatzer2, Tschammler2, Csöngei2 und Zehetmaver. Tatzer und Csöngei waren gut in Form. Beim Wintersportclub spielten Ditfurth und Lebmann gut.  
*Das Ligaspiel in der Wiener Meisterschaft auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 8:0 (4-0,3-0,1-0). Die Tore für den EKE schossen Tatzer2, Tschammler2, Csöngei2 und Zehetmaver. Tatzer und Csöngei waren gut in Form. Beim Wintersportclub spielten Ditfurth und Lebmann gut.  




Zeile 1.703: Zeile 1.880:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Csöngei3, Tschammler3, Tatzer2, Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Zehetmayer.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Csöngei3, Tschammler3, Tatzer2, Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Zehetmayer.  




Zeile 1.718: Zeile 1.894:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Tschammler und Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Tschammler und Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.




Zeile 1.723: Zeile 1.900:
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass noch nicht ausgetragene Spiele mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für die Staats-Meisterschaft bewertet werden.  
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass noch nicht ausgetragene Spiele mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für die Staats-Meisterschaft bewertet werden.  


'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE - Leoben Verbands-Cup'''
'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE - Leoben Verbands-Cup'''
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass noch nicht ausgetragene Spiele mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für den Verbands-Cup bewertet werden.
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass noch nicht ausgetragene Spiele mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für den Verbands-Cup bewertet werden.


'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE komb. - Stockerau'''  
'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE komb. - Stockerau'''  
*Schiedsrichter: Schelepa
*Schiedsrichter: Schelepa
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   




Zeile 1.740: Zeile 1.920:
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich, Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich, Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Tatzer und Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Egger den Ausgleich erzielen. Schüssler, Raunegger und wieder Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Tatzer und Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Egger den Ausgleich erzielen. Schüssler, Raunegger und wieder Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     




Zeile 1.775: Zeile 1.956:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, (Hans Tatzer ausgef.), Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, (Hans Tatzer ausgef.), Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Auf dem Heumarkt fand das Liga-Spiel des EKE gegen die Reservemannschaft des WEV statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Bei der Reserve des WEV handelt es sich um die Mannschaft des früheren Hockeyclub Währing. Tatzer konnte an dem Spiel nicht teilnehmen. Hans Schneider war für den EKE erfolgreich, Wasservogel für den WEV.  
*Auf dem Heumarkt fand das Liga-Spiel des EKE gegen die Reservemannschaft des WEV statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Bei der Reserve des WEV handelt es sich um die Mannschaft des früheren Hockeyclub Währing. Tatzer konnte an dem Spiel nicht teilnehmen. Hans Schneider war für den EKE erfolgreich, Wasservogel für den WEV.  




Zeile 1.794: Zeile 1.976:
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   




Zeile 1.867: Zeile 2.048:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Am Mittwoch, den 21. Oktober 1936 um 23.00 Uhr fährt die Mannschaft des EKE mit der Westbahn nach Düsseldorf und dann weiter nach Hamburg. Nach den Spielen in Deutschland fährt die Kampfmannschaft des EKE weiter zu Spielen nach Prag. Die Mannschaft ist zwar nicht im Training, die Spieler Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Franz Csöngei spielen, wie auch Nowak, in Landhockeyvereinen und haben daher eine gute körperliche Kondition. Am Spieltag ist die Düsseldorfer Kunsteisbahn wegen der bestehenden Wetterverhältnisse unbenützbar und das Spiel muss ausgallen. Es soll am 27. Oktober nachgeholt werden. Da man in Düsseldorf somit auch nicht trainieren konnte, ist man dazu in das 27 km entfernte Stadion nach Krefeld gefahren.  
*Am Mittwoch, den 21. Oktober 1936 um 23.00 Uhr fährt die Mannschaft des EKE mit der Westbahn nach Düsseldorf und dann weiter nach Hamburg. Nach den Spielen in Deutschland fährt die Kampfmannschaft des EKE weiter zu Spielen nach Prag. Die Mannschaft ist zwar nicht im Training, die Spieler Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Franz Csöngei spielen, wie auch Nowak, in Landhockeyvereinen und haben daher eine gute körperliche Kondition. Am Spieltag ist die Düsseldorfer Kunsteisbahn wegen der bestehenden Wetterverhältnisse unbenützbar und das Spiel muss ausgallen. Es soll am 27. Oktober nachgeholt werden. Da man in Düsseldorf somit auch nicht trainieren konnte, ist man dazu in das 27 km entfernte Stadion nach Krefeld gefahren.  


'''Spiel 25. Oktober 1936 EKE - Eishockeyclub Düsseldorf'''
'''Spiel 25. Oktober 1936 EKE - Eishockeyclub Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz




Zeile 1.877: Zeile 2.061:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Das erste Spiel in Hamburg endete 2:0(1-0,1-0) für den EKE. Nach dem zweiten Drittel musste das Spiel wegen starkem Nebel abgebrochen werden. Die Tore schossen Hans Tatzer und Franz Csöngei.  
*Das erste Spiel in Hamburg endete 2:0(1-0,1-0) für den EKE. Nach dem zweiten Drittel musste das Spiel wegen starkem Nebel abgebrochen werden. Die Tore schossen Hans Tatzer und Franz Csöngei.  




Zeile 1.883: Zeile 2.068:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*In der Mannschaft der Hamburger spielten drei Kanadier mit. Der EKE verlor das Spiel mit 3:4(0-2,2-0,1-2) Toren. Die Tore für die Wiener schossen Tatzer2 und Zehetmayer.   
*In der Mannschaft der Hamburger spielten drei Kanadier mit. Der EKE verlor das Spiel mit 3:4(0-2,2-0,1-2) Toren. Die Tore für die Wiener schossen Tatzer2 und Zehetmayer.   


'''Spiel 31. Oktober 1936 EKE - Hamburger Team'''
'''Spiel 31. Oktober 1936 EKE - Hamburger Team'''
Zeile 1.888: Zeile 2.075:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*In der Mannschaft der Hamburger spielten wieder drei Kanadier mit. Die Wiener gewannen das Spiel mit 2:1(1-0,1-0,0-1). Tatzer und Schüssler erzielten die Tore.  
*In der Mannschaft der Hamburger spielten wieder drei Kanadier mit. Die Wiener gewannen das Spiel mit 2:1(1-0,1-0,0-1). Tatzer und Schüssler erzielten die Tore.  


'''Spiel 04. November 1936 EKE - Sparta Prag'''
'''Spiel 04. November 1936 EKE - Sparta Prag'''
Zeile 1.900: Zeile 2.089:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Durch den Wechsel mehrerer Spieler von dem aufgelösten Eishockeyclub Rapid hat sich die Mannschaft des LTC in dieser Saison verstärken können. Der EKE wurde von den Pragern mit 3:0(0-3,0-0,0-0) geschlagen. Die Treffer der Prager erzielten der Kanadier Buckna, Pergel und Malecek im ersten Drittel. Das zweite und das letzte Drittel blieben torlos.  
*Durch den Wechsel mehrerer Spieler von dem aufgelösten Eishockeyclub Rapid hat sich die Mannschaft des LTC in dieser Saison verstärken können. Der EKE wurde von den Pragern mit 3:0(0-3,0-0,0-0) geschlagen. Die Treffer der Prager erzielten der Kanadier Buckna, Pergel und Malecek im ersten Drittel. Das zweite und das letzte Drittel blieben torlos.  


'''Spiel 18. November 1936 EKE - Ferencvaros Budapest'''
'''Spiel 18. November 1936 EKE - Ferencvaros Budapest'''
Zeile 1.905: Zeile 2.096:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Franz Csöngei, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Glück, Johann Proksch, Franz Zehetmayer, sowie Hubert Tschammler,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Franz Csöngei, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Glück, Johann Proksch, Franz Zehetmayer, sowie Hubert Tschammler,  
*Das Spiel zwischen dem EKE und Ferencvaros Budapest wurde mit 3:0(1-0,0-0,2-0) vor 400 Zuschauern gewonnen. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Csöngei nach einer Vorlage von Tatzer auf 2:0 erhöhen. Bei einem Strafbully war Csöngei noch einmal erfolgreich und konnte den Endstand von 3:0 herstellen.  Der ungarische Torhüter Hircsak hatte während des Spieles sehr viel Arbeit, die Torschüsse des EKE abzuwehren. Das Ergebnis hätte noch erheblich höher ausfallen können, wenn die EKE-Stürmer nicht im Abschluss so ungenau geschossen hätten. Die ungarischen Spieler verteidigten überwiegend in allen Dritteln das eigene Tor. Die ungarischen Spieler waren per Auto nach Wien gekommen und traten nach dem Spiel die Heimreise an.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und Ferencvaros Budapest wurde mit 3:0(1-0,0-0,2-0) vor 400 Zuschauern gewonnen. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Csöngei nach einer Vorlage von Tatzer auf 2:0 erhöhen. Bei einem Strafbully war Csöngei noch einmal erfolgreich und konnte den Endstand von 3:0 herstellen.  Der ungarische Torhüter Hircsak hatte während des Spieles sehr viel Arbeit, die Torschüsse des EKE abzuwehren. Das Ergebnis hätte noch erheblich höher ausfallen können, wenn die EKE-Stürmer nicht im Abschluss so ungenau geschossen hätten. Die ungarischen Spieler verteidigten überwiegend in allen Dritteln das eigene Tor. Die ungarischen Spieler waren per Auto nach Wien gekommen und traten nach dem Spiel die Heimreise an.  


'''Spiel 27. November 1936 EKE - SC Riessersee'''  
'''Spiel 27. November 1936 EKE - SC Riessersee'''  
Zeile 1.911: Zeile 2.104:
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem SC Riessersee endete torlos 0:0(0-0,0-0,0-0). Der Weggang von Oskar Nowak zum WEV und die Rückkehr von Josef Göbl zu seinem früheren Verein hat doch eine Lücke beim EKE hinterlassen. Außerdem spielte in der letzten Saison noch der Kanadier Quinn mit. Hans Tatzer, der sich förmlich zerriss, und der vom WEV zum EKE gewechselte Hubert Tschammler spielten sehr gut, ebenso Tormann Karl Oerdögh. Im ersten Drittel vergibt Glück zweimal aus einer aussichtreichen Schussposition. Der EKE ist stärker im Angriffspiel als die Deutschen. Im zweiten Drittel verlegen sich die Wiener auf Weitschüsse, die aber vom Riesserseer Tormann ausgezeichnet gehalten werden. Eine leichte Verletzung von Tatzer führt zu einer kurzen Unterbrechung des Spiels. Im letzten Drittel erhöhne beide Mannschaften ihre Anstrengungen für einen Sieg. Reitmayer wird nach einem Foul für eine Minute ausgeschlossen. Einmal ging eine Scheibe bei einer Abwehr durch Franz Schüssler bis zu einem Gesellschaftsraum im ersten Obergeschoss und durchschlug eine Fensterscheibe. Die Festgäste in diesem Raum blieben aber unverletzt von den Glassplittern.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem SC Riessersee endete torlos 0:0(0-0,0-0,0-0). Der Weggang von Oskar Nowak zum WEV und die Rückkehr von Josef Göbl zu seinem früheren Verein hat doch eine Lücke beim EKE hinterlassen. Außerdem spielte in der letzten Saison noch der Kanadier Quinn mit. Hans Tatzer, der sich förmlich zerriss, und der vom WEV zum EKE gewechselte Hubert Tschammler spielten sehr gut, ebenso Tormann Karl Oerdögh. Im ersten Drittel vergibt Glück zweimal aus einer aussichtreichen Schussposition. Der EKE ist stärker im Angriffspiel als die Deutschen. Im zweiten Drittel verlegen sich die Wiener auf Weitschüsse, die aber vom Riesserseer Tormann ausgezeichnet gehalten werden. Eine leichte Verletzung von Tatzer führt zu einer kurzen Unterbrechung des Spiels. Im letzten Drittel erhöhne beide Mannschaften ihre Anstrengungen für einen Sieg. Reitmayer wird nach einem Foul für eine Minute ausgeschlossen. Einmal ging eine Scheibe bei einer Abwehr durch Franz Schüssler bis zu einem Gesellschaftsraum im ersten Obergeschoss und durchschlug eine Fensterscheibe. Die Festgäste in diesem Raum blieben aber unverletzt von den Glassplittern.  




Zeile 1.918: Zeile 2.112:
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem LTC Prag endete torlos 0:0. Im ersten Drittel zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen. Tschammler musste nach einem Foul an Dr. Pusbauer für eine Minute auf die Bank. Es folgte der Kanadier Beda, der einen Stürmer des EKE zu Fall brachte. Das zweite Drittel war ebenfall spannend. Oerdögh musste einige scharf Schüsse abwehren. Im letzten Drittel verstärkten beide Vereine noch einmal ihre Anstrengungen, um einen Siegestreffer zu erzielen. Es fiel aber kein Tor mehr. Ein unentschieden stellt ein gutes Ergebnis für den EKE dar, da man einen der stärksten Vereine in Europa zu Gast hatte.   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem LTC Prag endete torlos 0:0. Im ersten Drittel zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen. Tschammler musste nach einem Foul an Dr. Pusbauer für eine Minute auf die Bank. Es folgte der Kanadier Beda, der einen Stürmer des EKE zu Fall brachte. Das zweite Drittel war ebenfall spannend. Oerdögh musste einige scharf Schüsse abwehren. Im letzten Drittel verstärkten beide Vereine noch einmal ihre Anstrengungen, um einen Siegestreffer zu erzielen. Es fiel aber kein Tor mehr. Ein unentschieden stellt ein gutes Ergebnis für den EKE dar, da man einen der stärksten Vereine in Europa zu Gast hatte.   


'''Spiel 12. Dezember  1936 EKE II - Skiklub Bratislava'''  
'''Spiel 12. Dezember  1936 EKE II - Skiklub Bratislava'''  
Zeile 1.931: Zeile 2.127:
*Jaenecke befindet sich nicht in der Berliner Mannschaft, da er nicht in Form sein soll.
*Jaenecke befindet sich nicht in der Berliner Mannschaft, da er nicht in Form sein soll.
Der EKE verliert gegen das Berliner Städteteam mit 1:2(1-1,0-1,0-0). Im ersten Drittel konnte Hans Schneider in der dritten Minute den Führungstreffer für den EKE einschießen. Die Vorlage erfolgte von Csöngei. Knapp vor Ende des Drittels konnte Molyneux die Scheibe an Seifert abgeben und dieser traf unhaltbar ins Wiener Tor. Im zweiten Drittel waren die Stürmer des EKE fortwährend im Angriff als ForseythII (oder Kelch im Alleingang) das 2:1 erzielen konnte. Das letzte Drittel bleib torlos. <yref>SportTagblatt 17. Dezember 1936</ref> Der Berliner Schiedrichter Meescheidt ist Torhüter in Berlin. Im Spiel benachteiligte er den EKE. Ohne diese Entscheidung wäre ein besseres Ergebnis sicher möglich gewesen.  
Der EKE verliert gegen das Berliner Städteteam mit 1:2(1-1,0-1,0-0). Im ersten Drittel konnte Hans Schneider in der dritten Minute den Führungstreffer für den EKE einschießen. Die Vorlage erfolgte von Csöngei. Knapp vor Ende des Drittels konnte Molyneux die Scheibe an Seifert abgeben und dieser traf unhaltbar ins Wiener Tor. Im zweiten Drittel waren die Stürmer des EKE fortwährend im Angriff als ForseythII (oder Kelch im Alleingang) das 2:1 erzielen konnte. Das letzte Drittel bleib torlos. <yref>SportTagblatt 17. Dezember 1936</ref> Der Berliner Schiedrichter Meescheidt ist Torhüter in Berlin. Im Spiel benachteiligte er den EKE. Ohne diese Entscheidung wäre ein besseres Ergebnis sicher möglich gewesen.  




Zeile 1.937: Zeile 2.134:
*Team EKE II: Tor Wurm (Dodes), Verteidiger: Pacher, Floch, 1. Sturm: Klinger, Hintermayer, Forner, 2. Sturm: Langer Prade, Schwimmer, Reiseleiter: Willy Moser und Moratwetz
*Team EKE II: Tor Wurm (Dodes), Verteidiger: Pacher, Floch, 1. Sturm: Klinger, Hintermayer, Forner, 2. Sturm: Langer Prade, Schwimmer, Reiseleiter: Willy Moser und Moratwetz
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und den Preßburgern endete 2:2(1-1,1-0,0-1) unentschieden. Die Tore des EKE schossen Helmer und Hintermayer. Für die Preßburger waren Jakes und Polonyi erfolgreich.   
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und den Preßburgern endete 2:2(1-1,1-0,0-1) unentschieden. Die Tore des EKE schossen Helmer und Hintermayer. Für die Preßburger waren Jakes und Polonyi erfolgreich.   




Zeile 1.942: Zeile 2.140:
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt, wo er Spiele der Staatsmeisterschaft austrug, weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an dem Turnier "Vierländerkampf", das über mehrere Tage läuft, teilnimmt. Beteiligt sind der SC Riessersee (Deutschland), BKE Budapest (Ungarn), SC Gota Stockholm (Schweden), Eishockey Klub Engelmann (Österreich) und der Berliner Schlittschuh Club.
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt, wo er Spiele der Staatsmeisterschaft austrug, weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an dem Turnier "Vierländerkampf", das über mehrere Tage läuft, teilnimmt. Beteiligt sind der SC Riessersee (Deutschland), BKE Budapest (Ungarn), SC Gota Stockholm (Schweden), Eishockey Klub Engelmann (Österreich) und der Berliner Schlittschuh Club.
   
   


'''Spiel 24. Jänner 1937 EKE - SC Riessersee'''
'''Spiel 24. Jänner 1937 EKE - SC Riessersee'''
Zeile 1.949: Zeile 2.148:




Spiel 25. Jänner 1937 EKE - BKE Budapest
'''Spiel 25. Jänner 1937 EKE - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
Zeile 1.959: Zeile 2.158:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbel (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE schlug den SC Göta Stockholm vor 3000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Die beiden Tore im ersten Drittel schossen Glück und Tatzer. In den beiden weiteren Dritteln ließ die Kraft dann etwas nach.  
*Der EKE schlug den SC Göta Stockholm vor 3000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Die beiden Tore im ersten Drittel schossen Glück und Tatzer. In den beiden weiteren Dritteln ließ die Kraft dann etwas nach.  




Zeile 2.095: Zeile 2.295:
|9. Februar 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || M ||    7:0||    ||   
|9. Februar 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || M ||    7:0||    ||   
|-
|-
|12. Februar 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - Sokol XX Jug. ||JC ||   15:0(2-0,7-0,6-0)||    ||s.u.
|12. Februar 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - Sokol XX Jug.||JWC ||15:0(2-0,7-0,6-0)||    ||s.u.
|-
|-
|16. Februar 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - Brigittenau Jug.|| JC||6:0     ||     || Verbandsbeschluss
|16. Februar 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - Brigittenau Jug.||JC||6:0 || ||s.u.
|-
|-
|19. Februar 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC || M||    2:1(0-0,1-1,1-0)||    ||s.u.
|19. Februar 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC || M||    2:1(0-0,1-1,1-0)||    ||s.u.
Zeile 2.109: Zeile 2.309:
|2. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
|2. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
|-
|-
|5. März 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - Mödling ||Jug.  JC||1:2     ||     ||  
|5. März 1938||Wien, Engelmann-Platz| EKE Jug. - Mödling Jug.|| JC||1:2 || ||s.u.
|-
|-
|9. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
|9. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
|-
|-
|12. März 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WEV Jug.||JC ||nicht gesp.      ||     ||Einmarsch Deutschen Wehrm. in Ö 
|12. März 1938|| Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WEV Jug.||JC ||nicht gespielt||   ||s.u. 
|}
|}




Zeile 2.125: Zeile 2.323:
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Walter Floch, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch(1), Johann Proksch(2), Ernst Vitale, 2. Sturm: Holfeld, Hans Pacher, Herbert Förderl, Ersatz: Ernst Prade  
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Walter Floch, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch(1), Johann Proksch(2), Ernst Vitale, 2. Sturm: Holfeld, Hans Pacher, Herbert Förderl, Ersatz: Ernst Prade  
*Das Spiel Team EKE gegen EKE II endete 0:2(0:0,0-1,0-1) für die Reservemannschaft. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. 300 Zuschauer waren gekommen. Die Kampfmannschaft hatte wohl den Einsatzwillen der Reservemitglieder unterschätzt. Bei der Reserve zeichnete sich insbesondere der Tormann Oerdögh aus, der alle Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Wurm im Tor der Kampfmannschaft musste wollte beim ersten Tor die Scheibe halten, lenkte sie aber dann noch ins Tor. Schütze war Karl Proksch. Das zweite Tor schoss Johann Prosch im leltzten Drittel ein. Die Reservespieler kämpften mit großer Verbissenheit. Die Kampfmannschaft beabsichtigt, möglichst bald ein Revanchespiel zu fordern.   
*Das Spiel Team EKE gegen EKE II endete 0:2(0:0,0-1,0-1) für die Reservemannschaft. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. 300 Zuschauer waren gekommen. Die Kampfmannschaft hatte wohl den Einsatzwillen der Reservemitglieder unterschätzt. Bei der Reserve zeichnete sich insbesondere der Tormann Oerdögh aus, der alle Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Wurm im Tor der Kampfmannschaft musste wollte beim ersten Tor die Scheibe halten, lenkte sie aber dann noch ins Tor. Schütze war Karl Proksch. Das zweite Tor schoss Johann Prosch im leltzten Drittel ein. Die Reservespieler kämpften mit großer Verbissenheit. Die Kampfmannschaft beabsichtigt, möglichst bald ein Revanchespiel zu fordern.   




Zeile 2.133: Zeile 2.332:
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   


'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE - WEV'''  
'''Sp
 
iel 22. Dezember 1937 EKE - WEV'''  
*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Ernst Vitale, Hans Pacher,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Ernst Vitale, Hans Pacher,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Nowak und Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Nowak und Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  


'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Rammer, Ornstein
*Schiedsrichter: Rammer, Ornstein
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   




Zeile 2.147: Zeile 2.351:
*Schiedsrichter: Ornstein, Focke
*Schiedsrichter: Ornstein, Focke
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen die Firmenmannschaft Altmann mit 2:0(0-0,1-0,1-0). Der EKE spielte besser als Altmann. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Gardner den Führungstreffer erzielen und im letzten Drittel schoss Hintermayer das Tor zum 2:0 Endstand für die Hernalser.   
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen die Firmenmannschaft Altmann mit 2:0(0-0,1-0,1-0). Der EKE spielte besser als Altmann. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Gardner den Führungstreffer erzielen und im letzten Drittel schoss Hintermayer das Tor zum 2:0 Endstand für die Hernalser.   


'''Spiel 01. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
'''Spiel 01. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
Zeile 2.153: Zeile 2.359:
Reiseleiter: Willy Moser
Reiseleiter: Willy Moser
*Das erste Spiel der Reserve des EKE gegen Leoben wurde mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 350 Zuschauern gewonnen. Föderl erzielte den Treffer.
*Das erste Spiel der Reserve des EKE gegen Leoben wurde mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 350 Zuschauern gewonnen. Föderl erzielte den Treffer.


'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE II - Leoben'''
Zeile 2.159: Zeile 2.367:
Reiseleiter: Willy Moser
Reiseleiter: Willy Moser
*Heute revanchierten sich die Leobener und gewannen gegen die Reserve des EKE mit 1:0(0-0,0-1,0-0). Den Treffer für Leoben brachte Willy Seidler ins Tor des EKE. 350 Zuschauer waren gekommen.  
*Heute revanchierten sich die Leobener und gewannen gegen die Reserve des EKE mit 1:0(0-0,0-1,0-0). Den Treffer für Leoben brachte Willy Seidler ins Tor des EKE. 350 Zuschauer waren gekommen.  


'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
Zeile 2.166: Zeile 2.376:
*Die Hernalser waren ihrem Gegner WAC taktisch und spielerisch weit überlegen. Sie gewannen das Spiel mit 8:1(3-0,1-0,4-1) Toren. Mit der Spielfeldgröße hatte der EKE einige Probleme, da es nicht der eigentlichen Größe entsprach. Der Tormann des WAC verbrachte wahre Heldentaten, um das Spielergebnis in Grenzen zu halten. Dr. Schenner war einer der besten Spieler beim WAC. Tatzer war der beste Mann beim EKE. Er kombinierte, wie er wollte, und kam mit Tschammler und Schneider bestens aus. Die Verteidiger Heim und Gartner hatten auch den Gegentreffer zu vertreten, da sie sich öfter in Spielereien einließen.  
*Die Hernalser waren ihrem Gegner WAC taktisch und spielerisch weit überlegen. Sie gewannen das Spiel mit 8:1(3-0,1-0,4-1) Toren. Mit der Spielfeldgröße hatte der EKE einige Probleme, da es nicht der eigentlichen Größe entsprach. Der Tormann des WAC verbrachte wahre Heldentaten, um das Spielergebnis in Grenzen zu halten. Dr. Schenner war einer der besten Spieler beim WAC. Tatzer war der beste Mann beim EKE. Er kombinierte, wie er wollte, und kam mit Tschammler und Schneider bestens aus. Die Verteidiger Heim und Gartner hatten auch den Gegentreffer zu vertreten, da sie sich öfter in Spielereien einließen.  
:Im ersten Drittel wurde das Führungstor durch Tatzer erzielt. Danach kam ein Treffer von Schneider. Bei den weiteren Angriffen des EKE gelang es Tatzer, die Scheibe zum zweiten Mal ins gegnerische Tor zu bringen. Im zweiten Drittel bot der WAC alle Kraft in der Abwehr auf, so dass nur Tatzer einmal einschießen konnte. Im letzten Drittel waren zuerst Zehetmayer und dann Glück erfolgreich. Ditfurth ging jetzt in der Mitte durch und gab an Altbach zum Einschuss ins EKE-Tor ab. Die Verteidiger des EKE Ditfurth einfach laufen lassen, ohne etwas zu unternehmen. Durch weitere Tore von Tschammler und Schneider konnte der EKE den Endstand von 8:1 erreichen.   
:Im ersten Drittel wurde das Führungstor durch Tatzer erzielt. Danach kam ein Treffer von Schneider. Bei den weiteren Angriffen des EKE gelang es Tatzer, die Scheibe zum zweiten Mal ins gegnerische Tor zu bringen. Im zweiten Drittel bot der WAC alle Kraft in der Abwehr auf, so dass nur Tatzer einmal einschießen konnte. Im letzten Drittel waren zuerst Zehetmayer und dann Glück erfolgreich. Ditfurth ging jetzt in der Mitte durch und gab an Altbach zum Einschuss ins EKE-Tor ab. Die Verteidiger des EKE Ditfurth einfach laufen lassen, ohne etwas zu unternehmen. Durch weitere Tore von Tschammler und Schneider konnte der EKE den Endstand von 8:1 erreichen.   




Zeile 2.171: Zeile 2.382:
*Schiedsrichter: Spielmann, Dr. Klein
*Schiedsrichter: Spielmann, Dr. Klein
*Im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse trafen Merkur und die Reserve des EKE aufeinander. Der EKE gewann 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Treffer konnte Hintermayer im letzten Drittel erzielen.  
*Im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse trafen Merkur und die Reserve des EKE aufeinander. Der EKE gewann 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Treffer konnte Hintermayer im letzten Drittel erzielen.  




Zeile 2.179: Zeile 2.389:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Tatzer und Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Csöngei auf die Bank. Da machte Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Csöngei in Höchstform. Auch Tatzer und Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Tatzer und Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Csöngei auf die Bank. Da machte Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Csöngei in Höchstform. Auch Tatzer und Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   


'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
Zeile 2.184: Zeile 2.396:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Gartner musste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Tschammler den Führungstreffer erzielen. Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Csöngei und Tatzer, aber auch Tschammler und Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Gartner musste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Tschammler den Führungstreffer erzielen. Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Csöngei und Tatzer, aber auch Tschammler und Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   




Zeile 2.189: Zeile 2.402:
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer,
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer,


'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
Zeile 2.194: Zeile 2.409:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Tschammler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Tatzer, Csöngei und Tschammler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Tschammler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Tatzer, Csöngei und Tschammler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  


'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE II - Amateure Steyr-Daimler-Puch'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE II - Amateure Steyr-Daimler-Puch'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer, Reiseleiter: Willy Moser
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer, Reiseleiter: Willy Moser


'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE komb. - Klosterneuburg'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE komb. - Klosterneuburg'''
Zeile 2.209: Zeile 2.428:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   


'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE II - Amateure Steyr-Daimler-Puch'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE II - Amateure Steyr-Daimler-Puch'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer, Reiseleiter: Willy Moser,
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Pacher, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch, Ernst Prade, Ernst Vitale, 2. Sturm: Johann Proksch, Herbert Föderl, Hans Stadlbauer, Reiseleiter: Willy Moser,


'''Spiel 12. Jänner 1938 EKE II - ÖWSC M-Spiel'''
'''Spiel 12. Jänner 1938 EKE II - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Spielmann, Jambor
*Schiedsrichter: Spielmann, Jambor
*Vor 100 Zuschauern konnte der ÖWSC seinen ersten Sieg in der Saison gegen die Reservemannschaft des EKE mit 1:0(0-0,1-0,0-0) erringen. Der Schütze des Tores war Hanka.
*Vor 100 Zuschauern konnte der ÖWSC seinen ersten Sieg in der Saison gegen die Reservemannschaft des EKE mit 1:0(0-0,1-0,0-0) erringen. Der Schütze des Tores war Hanka.




Zeile 2.222: Zeile 2.446:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Spiel auf dem Engelmann-Platz zwischen dem EKE und Brigittenau in der Wiener Liga endete 6:1(2-1,1-0,3-0) für den EKE. Die Brigittenauer spielten kämpferisch, waren dem EKE aber unterlegen. Tatzer und Tschammler waren verhindert. Csöngei, Proksch, Schneider und Zehetmayer waren die besten Spieler beim EKE. Bei den Brigittenauern gefielen der Torwart Leitner( früher EKE) und der Verteidiger Samwald. Die Treffer für den EKE erzielten Csöngei4, Proksch und Glück. Für Brigittenau erzielte Hammerschmidt den Ehrentreffer. Der Besuch war schwach, da es regnete.   
*Das Spiel auf dem Engelmann-Platz zwischen dem EKE und Brigittenau in der Wiener Liga endete 6:1(2-1,1-0,3-0) für den EKE. Die Brigittenauer spielten kämpferisch, waren dem EKE aber unterlegen. Tatzer und Tschammler waren verhindert. Csöngei, Proksch, Schneider und Zehetmayer waren die besten Spieler beim EKE. Bei den Brigittenauern gefielen der Torwart Leitner( früher EKE) und der Verteidiger Samwald. Die Treffer für den EKE erzielten Csöngei4, Proksch und Glück. Für Brigittenau erzielte Hammerschmidt den Ehrentreffer. Der Besuch war schwach, da es regnete.   




Zeile 2.230: Zeile 2.455:
*Das Wiener Nachwuchsteam wurde vom Verbandstrainer Hans Weinberger zusammengestellt. Das Spiel begann nach der Weltmeiterschaft der Tanzpaare zu später Nachtstunde auf der Kunsteisbahn Engelmann. Das Spiel endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Beide Mannschafte wurden am Spieltag noch verändert. Der EKE gab noch weitere Spieler an die Nachwuchsmannschaft ab. Im ersten Drittel konnte Schneider für den EKE den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel verpasste Einmannsberger nach einem Sololauf den Toreinschuss, weil er den  
*Das Wiener Nachwuchsteam wurde vom Verbandstrainer Hans Weinberger zusammengestellt. Das Spiel begann nach der Weltmeiterschaft der Tanzpaare zu später Nachtstunde auf der Kunsteisbahn Engelmann. Das Spiel endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Beide Mannschafte wurden am Spieltag noch verändert. Der EKE gab noch weitere Spieler an die Nachwuchsmannschaft ab. Im ersten Drittel konnte Schneider für den EKE den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel verpasste Einmannsberger nach einem Sololauf den Toreinschuss, weil er den  
Torwart traf. Danach konnte Fuchs jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Im letzten Drittel steigerten sich beide Mannschaften noch einmal. Die Zuschauer sahen ein spannendes und anregendes Spiel zu sehen. Beim EKE spielten Schneider und Glück sehr gut, beim Nachwuchsteam waren es Eimannsberger und Maurer. Während des Spieles regnete es und wegen der späten Nachtzeit hatte doch einige Zuschauer Probleme, eine Fahrgelegenheit nach Hause zu kommen.   
Torwart traf. Danach konnte Fuchs jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Im letzten Drittel steigerten sich beide Mannschaften noch einmal. Die Zuschauer sahen ein spannendes und anregendes Spiel zu sehen. Beim EKE spielten Schneider und Glück sehr gut, beim Nachwuchsteam waren es Eimannsberger und Maurer. Während des Spieles regnete es und wegen der späten Nachtzeit hatte doch einige Zuschauer Probleme, eine Fahrgelegenheit nach Hause zu kommen.   


'''Spiel 22. Jänner 1938 MEC - EKE II  M-Spiel/später aufgehoben'''
'''Spiel 22. Jänner 1938 MEC - EKE II  M-Spiel/später aufgehoben'''
*Schiedsrichter: Ornstein, Treu,
*Schiedsrichter: Ornstein, Treu,
*Der Verband hat das erste Spiel am 22. Dezember 1937 nicht anerkannt und es musste das Spiel wiederholt werden.<ref>Der Eishockeysport Nr. 11</ref> Heute verlor die Reserve des EKE mit 0-1(0-1,0-0,0-0) geben Mödling. Dr. Weiß schaffte im 1. Drittel einen Durchbruch zum 1:0 für Mödling. Die 350 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Dieses Spiel wurde durch die Entscheidung des Verbandes in den Beglaubigungen nicht mehr gewertet. Vielmehr wurde das das erste Spiel vom 22. Dezember dem EKE mit 2 Punkten beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>  
*Der Verband hat das erste Spiel am 22. Dezember 1937 nicht anerkannt und es musste das Spiel wiederholt werden.<ref>Der Eishockeysport Nr. 11</ref> Heute verlor die Reserve des EKE mit 0-1(0-1,0-0,0-0) geben Mödling. Dr. Weiß schaffte im 1. Drittel einen Durchbruch zum 1:0 für Mödling. Die 350 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Dieses Spiel wurde durch die Entscheidung des Verbandes in den Beglaubigungen nicht mehr gewertet. Vielmehr wurde das das erste Spiel vom 22. Dezember dem EKE mit 2 Punkten beglaubigt.<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>  


'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
Zeile 2.240: Zeile 2.469:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Nowak, sowie Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Nowak, sowie Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     


'''Spiel 29. Jänner 1938 EKE II - WEV II  M-Spiel'''
'''Spiel 29. Jänner 1938 EKE II - WEV II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Fred Revy
*Schiedsrichter: Jahnke, Fred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des EKE und der Reseserve des WEV siegte der EKE verdient mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Die Spieler des WEV waren den EKE-Spielern gleichwertig, jedoch im Abschluss unentschlossener als die Hernalser. Beim Eislauf Verein war der Tormann Kröttlinger ausgezeichnet, ebenso die Spieler Mayer und Pawelka. Mit besonderer Ruhe spielte beim EKE Tormann Karl Oerdögh. Hier gefielen auch Johann Proksch und Hans Pacher. Das Tor erzielte Johann Proksch.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des EKE und der Reseserve des WEV siegte der EKE verdient mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Die Spieler des WEV waren den EKE-Spielern gleichwertig, jedoch im Abschluss unentschlossener als die Hernalser. Beim Eislauf Verein war der Tormann Kröttlinger ausgezeichnet, ebenso die Spieler Mayer und Pawelka. Mit besonderer Ruhe spielte beim EKE Tormann Karl Oerdögh. Hier gefielen auch Johann Proksch und Hans Pacher. Das Tor erzielte Johann Proksch.  


'''Spiel 2. Februar 1938 EKE - KAC Staats-M./Pokal '''
'''Spiel 2. Februar 1938 EKE - KAC Staats-M./Pokal '''
Zeile 2.253: Zeile 2.486:




'''Spiel 12. Februar 1938 EKE Jug. - Sokol XX Jug.  JC-Spiel'''
 
*Schiedsrichter: Willy Moser,
'''Spiel 12. Februar 1938 EKE Jug - Sokol XX Jug JW'''
*Im Jugendcup spielten die Jugendmannschaften des EKE und Sokol XX gegeneinander. Der EKE siegte mit 15:0(2-0,7-0,6-0) Toren. Viermal traf Herbert Föderl, dreimal Franz Zelinka, jeweils zweimal Hohlfeld, Josef Schöndorfer und Walter Floch, je einmal Franz Schwimmer und Franz Weigl.  
*Schiedsrichter: Weigl,  
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 15:0(2-0,7-0,6-0). Die Tore für den EKE schossen Föderl (4), Zelinka (3), Hohlfeld (2), Schöndorfer (2), Floch (2), Schwimmer und Weigl.
 
 
 
'''Spiel 16. Februar 1938  EKE Jug -  Brigittenau Jug JW'''
*Schiedsrichter: Dr. Klein,
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und Brigittenau wurde mit 6:0 durch Strafbeglaubigung gewertet.<ref>Der Eishockeysport 05. März 1938</ref>
 




Zeile 2.274: Zeile 2.515:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiß die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Voita den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiß die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Voita den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           
'''Spiel 05. März 1938  EKE Jug - MEC Jug JW'''
*Schiedsrichter: Dr. Klein
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und MEC endete 1:2(1-0,0-1,0-1). 308


'''Spiel 9. März 1938 EKE - Brigittenau Liga-Spiel'''
'''Spiel 9. März 1938 EKE - Brigittenau Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Jahnke
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Jahnke
*Der EKE siegte gegen Brigittenau im Ligaspiel auf dem Engelmann-Platz mit 6:2(2-0,2-1,2-1) Toren. Für den EKE waren Schneider3, Tatzer und Heim erfolgreich, für Brigittenau schossen Cech und Hanold die Tore. Das Spiel kann aber eigentlich so nicht gewertet werden, da Vitale bei Brigittenau mitspielte. Somit ist das Spiel mit 6:0 für den EKE strafzubeglaubigen. Nur 70 Zuschauer waren gekommen.<ref>SportTagblatt 11. März 1938</ref>  
*Der EKE siegte gegen Brigittenau im Ligaspiel auf dem Engelmann-Platz mit 6:2(2-0,2-1,2-1) Toren. Für den EKE waren Schneider3, Tatzer und Heim erfolgreich, für Brigittenau schossen Cech und Hanold die Tore. Das Spiel kann aber eigentlich so nicht gewertet werden, da Vitale bei Brigittenau mitspielte. Somit ist das Spiel mit 6:0 für den EKE strafzubeglaubigen. Nur 70 Zuschauer waren gekommen.<ref>SportTagblatt 11. März 1938</ref>  
'''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW'''
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste.




Zeile 2.347: Zeile 2.606:
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
*Außer im ersten Drittel waren die Spieler des EKE immer überlegen. Tatzer, Schneider und Glück im Sturm zeigten eine hervorragende Arbeit. Der EKE schlug den Sportclub Riessersee vor 600 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel wurden überwiegend Weitschüsse auf das Tor der Bayern abgegeben. Doch damit war der deutsche Torwart nicht zu bezwingen. Kurz vor Ende der Spielzeit erhält Reitmayer eine Strafzeit. Im zweiten Drittel gelingt Schneider zu Beginn das Führungstor zu erzielen. Das Spiel wurde jetzt schärfer. Reitmayer und einige andere Bayern mussten zweitweilig auf die Bank. Für kuze Zeit waren einmal sogar nur drei Bayern auf dem Eis. Im letzten Drittel drängten die Bayern auf den Ausgleich. Kurz vor Schluß gab es eine Kombination Tatzer mit Schneider auf das bayrische Tor. Es erfolgte die Abgabe an Glück, der zum zweiten Treffer einschießen konnte.  
*Außer im ersten Drittel waren die Spieler des EKE immer überlegen. Tatzer, Schneider und Glück im Sturm zeigten eine hervorragende Arbeit. Der EKE schlug den Sportclub Riessersee vor 600 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel wurden überwiegend Weitschüsse auf das Tor der Bayern abgegeben. Doch damit war der deutsche Torwart nicht zu bezwingen. Kurz vor Ende der Spielzeit erhält Reitmayer eine Strafzeit. Im zweiten Drittel gelingt Schneider zu Beginn das Führungstor zu erzielen. Das Spiel wurde jetzt schärfer. Reitmayer und einige andere Bayern mussten zweitweilig auf die Bank. Für kuze Zeit waren einmal sogar nur drei Bayern auf dem Eis. Im letzten Drittel drängten die Bayern auf den Ausgleich. Kurz vor Schluß gab es eine Kombination Tatzer mit Schneider auf das bayrische Tor. Es erfolgte die Abgabe an Glück, der zum zweiten Treffer einschießen konnte.  




Zeile 2.352: Zeile 2.612:
*Schiedsrichter: Dr. Klein, Fichtentahl
*Schiedsrichter: Dr. Klein, Fichtentahl
:Der EKE gewann gegen den Skiklub Bratislava vor 200 Zuschauern mit 9:0(0-0,5-0,4-0). Vitale, der bisher bei den Brigittenauern spielte, war mit in der Mannschaft.  Drei Treffer erzielte Franz Csöngei, Tschamler und Hans Tatzer je 2 Treffer und einen Hans Schneider und Zehetmayer.  
:Der EKE gewann gegen den Skiklub Bratislava vor 200 Zuschauern mit 9:0(0-0,5-0,4-0). Vitale, der bisher bei den Brigittenauern spielte, war mit in der Mannschaft.  Drei Treffer erzielte Franz Csöngei, Tschamler und Hans Tatzer je 2 Treffer und einen Hans Schneider und Zehetmayer.  


*Spiel 15. Dezember 1937 EKE - Lawn Tennis Club Prag
*Spiel 15. Dezember 1937 EKE - Lawn Tennis Club Prag
Zeile 2.358: Zeile 2.620:
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate, Pergl, Malecek, Lonsmin, Cetkovsky, Jirotka, Cisar, Ersatz: Hruby, Stowik   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate, Pergl, Malecek, Lonsmin, Cetkovsky, Jirotka, Cisar, Ersatz: Hruby, Stowik   
*Es fanden sich nur 400 Zuschauer ein, da die Witterungsverhältnisse sehr schlecht waren. Auf dem Eis stand zentimeterhoch das Wasser vom Regen. Dieses behinderte beim Führen der Scheibe. Nach einiger Zeit hatten sich die Spieler jedoch darauf eingestellt. Der Kanadier Buckna spielte nicht mit, da er eine Schlüsselbeinverletzung hat. Im ersten Drittel zog sich Melecek eine Muskelzerrung zu und konnte nicht mehr weiter mitspielen. Für ihn kam dann Hruby ins Spiel. Es gab ein offenes Spiel mit einigen brenzlichen Situationen. Die Tormänner und Verteidiger beider Mannschaften schafften es jedoch, die Scheibe nicht ins Tor zu lassen. Gleiches spielte sich auch im zweiten Drittel ab. Im letzten Drittel verschärfte sich das Spiel. Der EKE war stellenweise den Pragern überlegen, es fehlte jedoch das Quäntchen Glück bei Abschluss. Zum Schluss wurde das Spiel derber. Gartner und Lonsmin wurde einige Male ausgeschlossen. Gleiches galt für Tschamler und Cisar. Dann wurde Gartner verletzt und durch Pacher ersetzt.   
*Es fanden sich nur 400 Zuschauer ein, da die Witterungsverhältnisse sehr schlecht waren. Auf dem Eis stand zentimeterhoch das Wasser vom Regen. Dieses behinderte beim Führen der Scheibe. Nach einiger Zeit hatten sich die Spieler jedoch darauf eingestellt. Der Kanadier Buckna spielte nicht mit, da er eine Schlüsselbeinverletzung hat. Im ersten Drittel zog sich Melecek eine Muskelzerrung zu und konnte nicht mehr weiter mitspielen. Für ihn kam dann Hruby ins Spiel. Es gab ein offenes Spiel mit einigen brenzlichen Situationen. Die Tormänner und Verteidiger beider Mannschaften schafften es jedoch, die Scheibe nicht ins Tor zu lassen. Gleiches spielte sich auch im zweiten Drittel ab. Im letzten Drittel verschärfte sich das Spiel. Der EKE war stellenweise den Pragern überlegen, es fehlte jedoch das Quäntchen Glück bei Abschluss. Zum Schluss wurde das Spiel derber. Gartner und Lonsmin wurde einige Male ausgeschlossen. Gleiches galt für Tschamler und Cisar. Dann wurde Gartner verletzt und durch Pacher ersetzt.   




Zeile 2.364: Zeile 2.627:
*Team EKE: Tor: Fritz Dodes, Verteidiger: Hans Pacher, Aribert Heim,  1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Glück, Otto Voit, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Johann Proksch, Ernst Vitale, Reiseleiter: Sektionsleiter Kurt Stuchly,
*Team EKE: Tor: Fritz Dodes, Verteidiger: Hans Pacher, Aribert Heim,  1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Glück, Otto Voit, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Johann Proksch, Ernst Vitale, Reiseleiter: Sektionsleiter Kurt Stuchly,
*Der Verteidiger Johann Gartner kann an der Reise nicht teilnehmen, da er an Furunkulose leidet. Weiterhin fehlen in allen drei Mannschaften die Teilnehmer an der Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Drittel spielten beide Mannschaften ausgeglichen. Die kombinierte Mannschaft aus Riessersee und Füssen schossen das Führungstor. Im den beiden weiteren Dritteln waren die Wiener leicht überlegen und erzielten im zweiten Drittel den Ausgleich und im letzten Drittel den Siegestreffer. Heim, Proksch, Voit und Glück waren die besten Spieler im Team der Wiener, ebenfalls war der Torwart Dodes ausgezeichnet. 5000 Zuschauer sahen das Spiel.
*Der Verteidiger Johann Gartner kann an der Reise nicht teilnehmen, da er an Furunkulose leidet. Weiterhin fehlen in allen drei Mannschaften die Teilnehmer an der Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Drittel spielten beide Mannschaften ausgeglichen. Die kombinierte Mannschaft aus Riessersee und Füssen schossen das Führungstor. Im den beiden weiteren Dritteln waren die Wiener leicht überlegen und erzielten im zweiten Drittel den Ausgleich und im letzten Drittel den Siegestreffer. Heim, Proksch, Voit und Glück waren die besten Spieler im Team der Wiener, ebenfalls war der Torwart Dodes ausgezeichnet. 5000 Zuschauer sahen das Spiel.




Zeile 2.406: Zeile 2.670:


'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.   
'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.   


'''Spiel 25. März 1938 EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen'''
'''Spiel 25. März 1938 EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen'''
*Das Spiel gewann der EKE gegen die Kombination aus Berlin mit 4:1(2-0,2-0,0-1) Toren. Die Torschützen waren Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler und Franz Csöngei.  
*Das Spiel gewann der EKE gegen die Kombination aus Berlin mit 4:1(2-0,2-0,0-1) Toren. Die Torschützen waren Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler und Franz Csöngei.  




'''Spiel 26. März 1938 EKE - Berliner Westen'''
'''Spiel 26. März 1938 EKE - Berliner Westen'''
*Das Spiel gegen die Mannschaft des Berliner Westens gewann der EKE mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.  Das Tor für den EKE schoss Franz Csöngei.  
*Das Spiel gegen die Mannschaft des Berliner Westens gewann der EKE mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.  Das Tor für den EKE schoss Franz Csöngei.  




Zeile 2.428: Zeile 2.696:
'''Spiel 2. April 1938 EKE - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 2. April 1938 EKE - Zehlendorfer Wespen'''
*Gegen die Zehlendorfer Wespen verlor der EKE mit 2:4(1-2,1-1,0-1). Die Tore für die Berliner Wespen schossen Pfuntner2, KelchII und Gregorie. Für den EKE trafen Otto Voit und Franz Zehetmayer.  
*Gegen die Zehlendorfer Wespen verlor der EKE mit 2:4(1-2,1-1,0-1). Die Tore für die Berliner Wespen schossen Pfuntner2, KelchII und Gregorie. Für den EKE trafen Otto Voit und Franz Zehetmayer.  




'''Spiel 3. April 1938 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 3. April 1938 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Der EKE spielte gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:2(0-0,1-1,1-1) unentschieden. Durch den Berlinger George wurde das Führungstor erzielt. Für die Wiener konnte dann Stanek ausgleichen. Im letzten Drittel brachte Glück den EKE wieder in Führung. Es gelang Rudi Ball jedoch der Treffer zum Endstand von 2:2 unentschieden.  
*Der EKE spielte gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:2(0-0,1-1,1-1) unentschieden. Durch den Berlinger George wurde das Führungstor erzielt. Für die Wiener konnte dann Stanek ausgleichen. Im letzten Drittel brachte Glück den EKE wieder in Führung. Es gelang Rudi Ball jedoch der Treffer zum Endstand von 2:2 unentschieden.  


'''Spiel 4. April 1938 EKE - Rot-Weiß Preußen'''
'''Spiel 4. April 1938 EKE - Rot-Weiß Preußen'''
*Der EKE verlor das Spiel gegen Rot-Weiß Preußen mit 0:1(0-0,0-0,0-1) Erst zu Beginn des letzten Drittels gelang es den Berlinern, in einem Gedränge vor dem Wiener Tor den Siegertreffer einzuschießen.  
*Der EKE verlor das Spiel gegen Rot-Weiß Preußen mit 0:1(0-0,0-0,0-1) Erst zu Beginn des letzten Drittels gelang es den Berlinern, in einem Gedränge vor dem Wiener Tor den Siegertreffer einzuschießen.  




'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Demmer, Feistritzer, Nowak und Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Hubert Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  
'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Demmer, Feistritzer, Nowak und Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Hubert Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  




Zeile 2.444: Zeile 2.717:
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Tatzer, Demmer und Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Tatzer, Demmer und Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  


'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
Zeile 2.449: Zeile 2.724:
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Tatzer und Nowak trafen zweimal und Demmer einmal.
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Tatzer und Nowak trafen zweimal und Demmer einmal.


'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Feistritzer (2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Feistritzer (2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  


'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
Zeile 2.458: Zeile 2.737:
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Schneider drei Tore, je zweimal waren Demmer und Nowak erfolgreich und einmal Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Schneider drei Tore, je zweimal waren Demmer und Nowak erfolgreich und einmal Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>


'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.  
'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.  
16.510

Bearbeitungen