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etwa 50 kranke getötet Paul Schmidt vier morde 20 jahre kerker am 2. august 1948 begnadigt 1955 s331, Josef dex 4 jahre, Alfred Walitsch sieben jahre (beide 16j-hj), anton strasser sechs jahre, drei freisprüche  
etwa 50 kranke getötet Paul Schmidt vier morde 20 jahre kerker am 2. august 1948 begnadigt 1955 s331, Josef dex 4 jahre, Alfred Walitsch sieben jahre (beide 16j-hj), anton strasser sechs jahre, drei freisprüche  


rund 90 juden ab mitte feber, in zwei verfallenen bauernhöfen
26. August 1948 begann der Prozess gegen Bruno Strebinger (27.3. juden erschossen weil dieser zwiebl gestohlen hatte s332, 28.3. gehunfähigen, s332 sweiterführung prozess 7.9. 14.8 todesurteil durch strang aber antrag auf begnadigung, bundespräsident 20.1.49 begnadigung lebenslang, märz 55 amnästie<ref name="lappin333" />) und Isidor Fellner (28.3.45 reinersdorf hammer erschlagen s332 => lebenslang am 30.8.48, ende 54 bedingt begnadigt<ref name="lappin333">{{Literatur |Autor=Eleonore Lappin-Eppel|Titel=Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen|Verlag=LIT|Ort=Wien|Datum=2010|Seiten=333|ISBN=978-3643501950}}</ref>) und fünf weitere Angeklagte. edmund unger, walter steiner zu je 2 1/2 jahren 16-hj s164
26. August 1948 begann der Prozess gegen Bruno Strebinger (27.3. juden erschossen weil dieser zwiebl gestohlen hatte s332, 28.3. gehunfähigen, s332 sweiterführung prozess 7.9. 14.8 todesurteil durch strang aber antrag auf begnadigung, bundespräsident 20.1.49 begnadigung lebenslang, märz 55 amnästie<ref name="lappin333" />) und Isidor Fellner (28.3.45 reinersdorf hammer erschlagen s332 => lebenslang am 30.8.48, ende 54 bedingt begnadigt<ref name="lappin333">{{Literatur |Autor=Eleonore Lappin-Eppel|Titel=Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen|Verlag=LIT|Ort=Wien|Datum=2010|Seiten=333|ISBN=978-3643501950}}</ref>) und fünf weitere Angeklagte. edmund unger, walter steiner zu je 2 1/2 jahren 16-hj s164
15 bis 20 gerulf schilcher (nach dem krieg untergetaucht) s304 zwischen meierhof heiligenbrunn und reinerdorf  28. und 31. oktober 1985 13 tote exhumiert und nach eisenstadt überführt s305


http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/e_bibliothek/seminarbibliotheken-zentrale-seminare/8-zentrales-seminar/Lappin%2C%20Die%20Todesmarsche%20ungarischer%20Juden%20durch%20Osterreich%20im%20Fruhjahr%201945.pdf
http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/e_bibliothek/seminarbibliotheken-zentrale-seminare/8-zentrales-seminar/Lappin%2C%20Die%20Todesmarsche%20ungarischer%20Juden%20durch%20Osterreich%20im%20Fruhjahr%201945.pdf

Version vom 12. Februar 2018, 10:07 Uhr

Strem

Die Ortschaft Strem war während der Ausbaus des Südostwalls der Standort eines Lagers für ungarische Zwangsarbeiter, das mit ca. 500 bis 600 Menschen belegt. Zusätzlich diente die Ortschaft als Sammelpunkt für nördlich gelegene Bauschnitte während der Evakuierungsmärsche Ende März 1945. HJ-Bannführer Gerulf Schilcher. Verantwortlich für den Ausbau des Unterabschnittes Strem war der Bauernführer des Kreises Fürstenfeld, der Moschendorfer Paul Schmidt. Für den Unterabschnitt Reinersdorf war Bruno Strebinger, ein Eisenbahner aus Mürzzuschlag verantwortlich.[1]


http://www.verwaltung.steiermark.at/landesarchiv/publikat/vstla/vstla23/vstla23_157_181.pdf: "Stremer judenmordprozess" 29.7. bis 2.8.1948 befehl von Uiberreither im feb 45 s163,164 etwa 50 kranke getötet Paul Schmidt vier morde 20 jahre kerker am 2. august 1948 begnadigt 1955 s331, Josef dex 4 jahre, Alfred Walitsch sieben jahre (beide 16j-hj), anton strasser sechs jahre, drei freisprüche

rund 90 juden ab mitte feber, in zwei verfallenen bauernhöfen 26. August 1948 begann der Prozess gegen Bruno Strebinger (27.3. juden erschossen weil dieser zwiebl gestohlen hatte s332, 28.3. gehunfähigen, s332 sweiterführung prozess 7.9. 14.8 todesurteil durch strang aber antrag auf begnadigung, bundespräsident 20.1.49 begnadigung lebenslang, märz 55 amnästie[2]) und Isidor Fellner (28.3.45 reinersdorf hammer erschlagen s332 => lebenslang am 30.8.48, ende 54 bedingt begnadigt[2]) und fünf weitere Angeklagte. edmund unger, walter steiner zu je 2 1/2 jahren 16-hj s164

15 bis 20 gerulf schilcher (nach dem krieg untergetaucht) s304 zwischen meierhof heiligenbrunn und reinerdorf 28. und 31. oktober 1985 13 tote exhumiert und nach eisenstadt überführt s305

http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/e_bibliothek/seminarbibliotheken-zentrale-seminare/8-zentrales-seminar/Lappin%2C%20Die%20Todesmarsche%20ungarischer%20Juden%20durch%20Osterreich%20im%20Fruhjahr%201945.pdf

Einzelnachweise

  1.  Eleonore Lappin-Eppel: Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen. LIT, Wien 2010, ISBN 978-3643501950, S. 326ff.
  2. 2,0 2,1  Eleonore Lappin-Eppel: Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen. LIT, Wien 2010, ISBN 978-3643501950, S. 333.