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Ermittlungen der Gendarmerie nach Ende der Kämpfe richteten sich vorallem gegen die lokalen Nazi-Größen wie Felix Luckmann und  
Ermittlungen der Gendarmerie nach Ende der Kämpfe richteten sich vorallem gegen die lokalen Nazi-Größen wie Felix Luckmann und  
Emmerich Mathauser, den Amtsarzt Josef Schütz, der für die Selektion der 29 arbeitsunfähigen Juden verantwortlich war, die unmittelbar danach auf dem Aasplatz ermordet wurden, sowie einige weitere Mitläufer. Zu einer Verurteilung kam es aber nie. Auch die beiden Haupttäter, die SS-Männer Wilhelm Mohr und Franz Paul, die 1961 in Deutschland ausgeforscht wurden, wurden nie verurteilt.<ref name="Lappin350351">{{Literatur |Autor=Eleonore Lappin-Eppel|Titel=Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen|Verlag=LIT|Ort=Wien|Datum=2010|Seiten=287|ISBN=978-3643501950}}</ref>
Emmerich Mathauser, den Amtsarzt Josef Schütz, der für die Selektion der 29 arbeitsunfähigen Juden verantwortlich war, die unmittelbar danach auf dem Aasplatz ermordet wurden, sowie einige weitere Mitläufer. Zu einer Verurteilung kam es aber nie. Auch die beiden Haupttäter, die SS-Männer Wilhelm Mohr und Franz Paul, die 1961 in Deutschland ausgeforscht wurden, auch ihnen blieb eine Gefängnisstrafe erspart.<ref name="Lappin350351">{{Literatur |Autor=Eleonore Lappin-Eppel|Titel=Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen|Verlag=LIT|Ort=Wien|Datum=2010|Seiten=287|ISBN=978-3643501950}}</ref>


Im Jahre 1966 führte das Innenministerium, unterstützt von [[w:Simon Wiesenthal|Simon Wiesenthal]], Untersuchungen in Jennersdorf durch. Dabei wurde ein Grab mit sieben und ein weiters mit 16 Leichen auf dem Aasplatz entdeckt. Die übel zugerichteten Leichname wurden der Israelistischen Kultusgemeinde Graz übergeben, welche eine Umbettung auf den [[w:Jüdischer Friedhof Graz|Jüdischen Friedhof Graz]] vornahme.<ref name="Lappin350351" />
Im Jahre 1966 führte das Innenministerium, unterstützt von [[w:Simon Wiesenthal|Simon Wiesenthal]], Untersuchungen in Jennersdorf durch. Dabei wurde ein Grab mit sieben und ein weiters mit 16 Leichen auf dem Aasplatz entdeckt. Die übel zugerichteten Leichname wurden der Israelistischen Kultusgemeinde Graz übergeben, welche eine Umbettung auf den [[w:Jüdischer Friedhof Graz|Jüdischen Friedhof Graz]] vornahm.<ref name="Lappin350351" />


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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