Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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:Gruppe A:
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:15. Jänner 1939: Berlin: BSC - EKE Wien s.u.  
:15. Jänner 1939: Berlin: BSC - EKE Wien s.u.  
:03. März 1939: Berlin: EV Füssen - Rot-Weiß Berlin
:03. März 1939: Berlin: EV Füssen - Rot-Weiß Berlin 2:2 n.Verl.<ref>hockeyarchives</ref>
:05. März 1939: Berlin: Rot-Weiß Berlin - Rastenburger EV 2:4(0-3,1-1,1-0)
:05. März 1939: Berlin: Rot-Weiß Berlin - Rastenburger EV 2:4(0-3,1-1,1-0)
:07. März 1939: Berlin: Rot-Weiß Berlin - BSC 2:3(0-1,1-0,1-1,0-1) n.V.
:07. März 1939: Berlin: Rot-Weiß Berlin - BSC 2:3(0-1,1-0,1-1,0-1) n.V.
:11. März 1939: Wien: EKE Wien - EV Füssen s.u.
:11. März 1939: Wien: EKE Wien - EV Füssen s.u.
:18. März 1939: Wien: Rot-Weiß Berlin - EKE Wien s.u.
:16. März 1939: Wien: Rot-Weiß Berlin - EKE Wien s.u.
:19. März 1939: Königsberg: Rastenburger EV - BSC 2:0(0-0,1-0,1-0)
:19. März 1939: Königsberg: Rastenburger EV - BSC 2:0(0-0,1-0,1-0)
:24. März 1939: Berlin: EV Füssen - Rastenburger SV 2:1(1-0,1-0,0-1)
:24. März 1939: Berlin: EV Füssen - Rastenburger SV 2:1(1-0,1-0,0-1)
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:18. Februar 1939: Berlin: Zehlendorf Wespen - SC Riessersee 0:2(0-1,0-0,0-1)
:18. Februar 1939: Berlin: Zehlendorf Wespen - SC Riessersee 0:2(0-1,0-0,0-1)
:18. Februar 1939: Mannheim: Düsseldorfer EV - Krefelder EV 2:1(0-1,1-0,1-0) (5:0<ref>Neues Wiener Tagblatt 21. Februar 1939</ref>)
:18. Februar 1939: Mannheim: Düsseldorfer EV - Krefelder EV 2:1(0-1,1-0,1-0) (5:0<ref>Neues Wiener Tagblatt 21. Februar 1939</ref>)
:20. Februar 1939: Berlin: Düsseldorfer EV - Zehlendorfer Wespen  
:20. Februar 1939: Berlin: Düsseldorfer EV - Zehlendorfer Wespen 1:2<ref>Hockeyarchives</ref>
:25. Februar 1939: Düsseldorf: Düsseldorfer EV - SC Riessersee 1:1(0-0,1-0,0-1,0-0,0-0,0-0) 3x verl.
:25. Februar 1939: Düsseldorf: Düsseldorfer EV - SC Riessersee 1:1(0-0,1-0,0-1,0-0,0-0,0-0) 3x verl.
:04. März 1939: Wien: KAC - Zehlendorfer Wespen 2:1(0-1,1-0,1-0)
:04. März 1939: Wien: KAC - Zehlendorfer Wespen 2:1(0-1,1-0,1-0)
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|3 ||Rastenburger EV || 4 ||2|| 0 || 2 ||7:6  || 4 ||   
|3 ||Rastenburger EV || 4 ||2|| 0 || 2 ||7:6  || 4 ||   
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|4 ||EV Füssen || 4 ||1 || 1 || 2 || 4:11 || 3 ||   
|4 ||EV Füssen || 4 ||1 || 1 || 2 || 4:8 || 3 ||   
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|5 ||Rot-Weiß Berlin  || 3 ||0 || 1 ||3  || 7:12 || 1 ||   
|5 ||Rot-Weiß Berlin  || 3 ||0 || 1 ||3  || 7:12 || 1 ||   
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|1 ||SC Riessersee || 4 || 3|| 1 || 0 ||  9:2|| 7 || disqualifiziert s.u.
|1 ||SC Riessersee || 4 || 3|| 1 || 0 ||  9:2|| 7 || disqualifiziert s.u.
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|2 ||Düsseldorfer EV ||4 ||2 || 1 || 1 || 13:5 || 5 || Halbfinale  12-5
|2 ||Düsseldorfer EV ||4 ||2 || 1 || 1 || 10:6 || 5 || Halbfinale   
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|3 ||Zehlendorfer Wespen ||4  ||2|| 0 || 2 ||7:7  || 4 || Halbfinale 5-9
|3 ||Zehlendorfer Wespen ||4  ||2|| 0 || 2 ||6:7  || 4 || Halbfinale  
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|4 ||KAC || 4 ||2 || 0 || 2 || 7:11 ||  4||  
|4 ||KAC || 4 ||2 || 0 || 2 || 7:11 ||  4||  
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|5 || Krefelder EV || 4 ||0 || 0 || 4 || 5:16 || 0 ||  6-12
|5 || Krefelder EV || 4 ||0 || 0 || 4 || 5:16 || 0 ||   
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====Halbfinale====
====Halbfinale====
*Der EKE und Berliner Schlittschuhclub erreichten Punktgleich mit 6:2 das Halbfinale.
*Der EKE und Berliner Schlittschuhclub erreichten Punktgleich mit 6:2 das Halbfinale. Weiterhin hatten sich Düsseldorfer EV und die Zehlendorfer Wespen qualifiziert.  


*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin.


{| class="wikitable"
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0 || 8000 ||s.u.  
| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0(3-0,3-0,3-0) || 8000 ||s.u.  
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'''Spiel 07. April 1939  EKE - Zehlendorfer Wespen DM-Spiel'''
'''Spiel 07. April 1939  EKE - Zehlendorfer Wespen DM-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel im Berliner Sportpalast zwischen dem EKE und den Zehlendorfer Wespen endete 9:0 vor 8000 Zuschauern.  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, (Dr. Hubert Tschamler), 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Dr. Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Ersatz: Hans Glück, Josef Hintermayer,
Oskar Nowak4, Aribert Heim2, Hans Schneider2, Hans Tatzer,  
*Das Meisterschaftsspiel im Berliner Sportpalast zwischen dem EKE und den Zehlendorfer Wespen endete 9:0(3-0,3-0,3-0) vor 8000 Zuschauern. Die Tore für den EKE schossen Oskar Nowak(4), Aribert Heim(2), Hans Schneider(2) und Hans Tatzer.
:Die Deutsche Allgemeine Zeitung schreibt zum Spiel: "Engelmann Wien zeigt sich technisch und taktisch auf der Höhe und gab den eifrig um den Erfolg bemühten Zehlendorfer Wespen keine Chance. Die Wiener sind eine Mannschaft, die trotz ihrem Können nicht vergessen haben, dass im Eishockey nur die Zusammenarbeit zum Ziele führt. Jede Aktion wirkt ästhätisch und durchdacht; es war wirklich ein Genuß, diesem Spiele zuzusehen."
 


'''Zweites Halbinalspiel'''
'''Zweites Halbinalspiel'''
07. April 1939: Berlin-Sportpalast: Düsseldorfer EV - BSC  
*07. April 1939: Berlin-Sportpalast: Düsseldorfer EV - BSC 1:2(0-1,1-0,0-0,0-1)
 
'''Spiel um den 3. Platz'''
*09. April 1939: Düsseldorf EV - Zehlendorfer Wespen: 1:0(1-0,0-0,0-0)




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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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| 9. April 1939 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:0 ||8000 ||s.u.
| 10. April 1939 || Berlin, Sportpalast || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:0(0-0,0-0,1-0) ||8000 ||s.u.
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'''Spiel 09. April 1939  EKE - Berliner Schlittschuhclub DM-Spiel'''
'''Spiel 10. April 1939  EKE - Berliner Schlittschuh Club DM-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 8000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0).  
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 8000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immr wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen. Der bekannte Wiener Schauspieler Attila Hörbiger war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.   
Das Siegertor von Hans Schneider fiel 17 Sekunden vor Spielschluss. Trainiert wurde der EKE für die Meisterschaftsspiele von dem früheren Eishockey-Nationalspieler Josef Göbl.<ref>{{ANNO|wnn|11|04|1939|8|Oskar Nowak, Josef Wurm und Csöngel}}</ref> Der Mannschaft gehörten an: 
 


:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde. 




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