Cornelia Bruell: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach ihrem Abschluss zur akademischen philosophischen Praktikerin im postgradualen Universitätslehrgang für Philosophische Praxis der Universität Wien<ref>[http://www.postgraduatecenter.at/weiterbildungsprogramme/bildung-soziales/philosophische-praxis/]</ref>, gründete sie 2016 die philosophische Praxis PHILOSKOP. Das PHILOSKOP bietet [[Philosophieren mit Kindern]], philosophische Wanderungen, philosophische Salons, den PHILO SLAM in Baden bei Wien, Einzelberatung, philosophische Betriebsausflüge, den philosophischen Briefwechsel und ein Ausbildungsprogramm zum Philosophieren mit Kindern.
Nach ihrem Abschluss zur akademischen philosophischen Praktikerin im postgradualen Universitätslehrgang für Philosophische Praxis der Universität Wien<ref>[http://www.postgraduatecenter.at/weiterbildungsprogramme/bildung-soziales/philosophische-praxis/]</ref>, gründete sie 2016 die philosophische Praxis PHILOSKOP. Das PHILOSKOP bietet [[Philosophieren mit Kindern]], philosophische Wanderungen, philosophische Salons, den PHILO SLAM in Baden bei Wien, Einzelberatung, philosophische Betriebsausflüge, den philosophischen Briefwechsel und ein Ausbildungsprogramm zum Philosophieren mit Kindern.


Sie ist Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker_innen in Baden bei Wien (KAPP) und Vorstandsmitglied der [[Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis]] (IGPP) sowie Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP).
Sie ist Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker_innen in Baden bei Wien (KAPP) und Vorstandsmitglied der [[Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis]] (IGPP) sowie Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP)<ref>[http://www.gap.or.at/members.php Mitgliederliste der Gesellschaft für angewandte Philosophie]</ref>.


Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen gesellschaftskritische, postmarxistische und radikal demokratische Theorien sowie kulturtheoretische Überlegungen zum technologischen Fortschritt und Digitalisierung. Jüngst beschäftigt sie sich mit der theoretischen und praktischen Weiterentwicklung der Idee [[Philosophische Praxis]].
Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen gesellschaftskritische, postmarxistische und radikal demokratische Theorien sowie kulturtheoretische Überlegungen zum technologischen Fortschritt und Digitalisierung. Jüngst beschäftigt sie sich mit der theoretischen und praktischen Weiterentwicklung der Idee [[Philosophische Praxis]].

Version vom 21. Februar 2018, 20:14 Uhr

Cornelia Bruell' (* 1977 in Salzburg) ist eine österreichische Philosophin.

Leben und Wirken

Cornelia Bruell studierte Geschichte und Politikwissenschaft/politische Philosophie an der Universität Wien, der Universität Salzburg, der Universität Rom III und an der Northwestern University in Chicago bei Ernesto Laclau. Von 2005 bis 2009 forschte sie am Institut für europäische Integrationsforschung Österreichische Akademie der Wissenschaften. 2009 promovierte sie in Politikwissenschaft zum Thema: „EU à venir - Kollektive Identität als Mangel“. 2012 war sie Research Fellow am Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart. Sie war und ist Lehrbeauftragte für Philosophie, Politikwissenschaft und Kulturtheorien an verschiedenen Universitäten: Comenius-Universität Bratislava, Universität Wien, Donau Universität Krems, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach ihrem Abschluss zur akademischen philosophischen Praktikerin im postgradualen Universitätslehrgang für Philosophische Praxis der Universität Wien[1], gründete sie 2016 die philosophische Praxis PHILOSKOP. Das PHILOSKOP bietet Philosophieren mit Kindern, philosophische Wanderungen, philosophische Salons, den PHILO SLAM in Baden bei Wien, Einzelberatung, philosophische Betriebsausflüge, den philosophischen Briefwechsel und ein Ausbildungsprogramm zum Philosophieren mit Kindern.

Sie ist Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker_innen in Baden bei Wien (KAPP) und Vorstandsmitglied der Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) sowie Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP)[2].

Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen gesellschaftskritische, postmarxistische und radikal demokratische Theorien sowie kulturtheoretische Überlegungen zum technologischen Fortschritt und Digitalisierung. Jüngst beschäftigt sie sich mit der theoretischen und praktischen Weiterentwicklung der Idee Philosophische Praxis.

Veröffentlichungen

  • Postmarxistisches Staatsverständnis, gemeinsam mit Monika Mokre, Nomos, Baden-Baden 2018, ISBN 978-3-8487-4649-1.
  • Kreatives Europa 2014–2020. Ein neues Programm – auch eine neue Kulturpolitik?, Institut für Auslandsbeziehungen, ifa-Edition Kultur und Außenpolitik, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-921970-82-9.
  • Democracy Needs Dispute. The Debate on the European Constitution, Hg., gemeinsam mit Monika Mokre and Markus Pausch, Campus, Frankfurt/Chicago 2009, ISBN-10: 3593388200, ISBN-13: 978-3593388205.
  • Resonant Understanding: Going Beyond Self and Other", in: Detlef Staude und Eckhart Ruschmann (Hrsg.): Understanding the Self and the Other, Cambridge Scholars Publishing, Cambridge 2018, 127-139, ISBN-13:

978-1-5275-0548-3, ISBN-10: 1-5275-0548-0.

  • Radikale Demokratie im Lichte europäischer Debatten", in: O. Machart (Hrsg.): Ordnungen des Politischen. Einsätze und Wirkungen der Hegemonietheorie Ernesto Laclau, Springer, Wiesbaden 2017, 193-207, ISBN 978-3-658-17259-6.
  • Auf(Bruch)! Freundschaft statt Begehren, in: A. Hetzel, T. Hügel u. G. Unterthurner (Hrsg.): Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen, Nomos, Baden-Baden 2016, 127-153, ISBN 978-3-8487-2130-6.
  • Europa begehre! - Diskursive Dimensionen einer politischen Gemeinschaft , in: Eva Herschinger und Judith Renner (Hrsg.): Diskursforschung in den Internationalen Beziehungen, Nomos, Baden-Baden 2014, 162-199, ISBN 978-3-8487-0328-9.
  • Supranational Elections in the Making? European Election Manifestoes and Campaigns in Austria, (together with Emmanuel Sigalas and Monika Mokre), in: C. Wiesner, T. Turkka and K. Palonen (Hrsg.), Parliament and Europe. Rhetorical and Conceptual Studies on their Contemporary Connections, Nomos, Baden-Baden, 165-180, ISBN 978-3-8329-6407-8.
  • Kollektive Identität in der radikalen Demokratietheorie – Die Wahlen zum Europäischen Parlament in österreichischen Medien, in: Martin Nonhoff (Hrsg.), Diskurs – radikale Demokratie – Hegemonie. Zum politischen Denken von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe, Transcript Verlag, Bielefeld 2007, 195-222, ISBN 978-3-89942-494-2.
  • Constructing a Collective Political Identity in the European Union - A Language Philosophical Approach", in: Francis Snyder (Hrsg.): Designing the European Union, Bruylant, Bruxelles 2007, 141-156, ISBN 9782802723745, 280272374X.
  • EU à venir – Die Europäische Identität aus poststrukturalistischer Perspektive", in: Matthias Belafi und Markus Krienke (Hrsg.), Identitäten in Europa, DUV, Wiesbaden 2007, 367-387, ISBN 978-3-8350-5462-2.
  • Sprache als Werkzeug diskursiver Konstruktionen kollektiver EU-Identitäten - der Verfassungsdiskurs als Ankerpunkt einer Analyse", in: Helmut Heit (Hrsg.): Die Werte Europas. Verfassungspatriotismus und Wertegemeinschaft in der EU?, Münster 2005, 259-270, ISBN-10: 3825887707, ISBN-13: 978-3825887704.

Weblinks

Einzelnachweise