Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team A: Tor: Treller, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Louis Goldschmid,
*Team A: Tor: Treller, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Louis Goldschmid,
*Team B: Tor: Henkel, Verteidiger: Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Sturm: Ulrich Lederer (WAC), Tauber, Färber Ersatz: Heinze, Rauch.
*Team B: Tor: Henkel, Verteidiger: Georg Groebsch, Lichtnecker (WAC), Sturm: Ulrich Lederer (WAC), Tauber, Färber Ersatz: Heinze, Rauch.
*Das Spiel sollte als WEV-Spiel zur Auswahl der Teilnehmer zu den Kampfspielen stattfinden. Es wurde aber keine WEV-Mannschaft geschickt. Der Spielbericht ist unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]] aufgeführt.   
*Das Spiel sollte als WEV-Spiel zur Auswahl der Teilnehmer zu den Kampfspielen stattfinden. Es wurde aber keine WEV-Mannschaft geschickt. Der Spielbericht ist unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]] aufgeführt.   


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*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team A: Treller, Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Herbert Brück, Ulrich Lederer (WAC), Walter Brück,  
*Team A: Treller, Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Herbert Brück, Ulrich Lederer (WAC), Walter Brück,  
*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Groebsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Weiteres unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]].
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Weiteres unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]].


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*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Weiss,  
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Weiss,  
*Team Wiener Auswahl: Tor: Heinz Heinz Röminger (Amateure), Verteidiger: Architekt Gröbsch (WEV), Pregrin Spevak (PSK), Sturm: Färber (WEV), Wagner (Amatuere), Schubart (Amateure), Ersatz: Zehdniker (PSK), Weiss (PSK), Poisson (CEV),   
*Team Wiener Auswahl: Tor: Heinz Heinz Röminger (Amateure), Verteidiger: Architekt Groebsch (WEV), Pregrin Spevak (PSK), Sturm: Färber (WEV), Wagner (Amatuere), Schubart (Amateure), Ersatz: Zehdniker (PSK), Weiss (PSK), Poisson (CEV),   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  WEV und der Wiener Auswahl endete mit 6:1(5-1,1-0) Toren. Die Wiener Auswahl nannte sich für dieses Spiel "Wiener Sechs". Die Spieler des WEV fielen in der zweiten Hälfte ihrem eignen Tempo zum Opfer. Die Tore des WEV schossen Herbert Brück(2), Ulrich Lederer(2) und Walter Brück(2). Für die Wiener Auswahl traf Wagner.<ref>Der Montag 08. Jänner 1923</ref>     
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  WEV und der Wiener Auswahl endete mit 6:1(5-1,1-0) Toren. Die Wiener Auswahl nannte sich für dieses Spiel "Wiener Sechs". Die Spieler des WEV fielen in der zweiten Hälfte ihrem eignen Tempo zum Opfer. Die Tore des WEV schossen Herbert Brück(2), Ulrich Lederer(2) und Walter Brück(2). Für die Wiener Auswahl traf Wagner.<ref>Der Montag 08. Jänner 1923</ref>     


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'''Spiel 01. Jänner 1923 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 01. Jänner 1923 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Gröbsch, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück(Kapitän),  Ersatz: Louis Goldschmid, Tauber,
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück(Kapitän),  Ersatz: Louis Goldschmid, Tauber,
*Team BSC: Tor: Rahn, Verteidigung: Sachs, Steinke(Kapitän),  Sturm: Molander, Johannsen, Burmann,  
*Team BSC: Tor: Rahn, Verteidigung: Sachs, Steinke(Kapitän),  Sturm: Molander, Johannsen, Burmann,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete 7:8(1-3,4-2,1-1,1-2) vor 1000 Zuschauern. Es war das erste internationale Scheibenspiel in Wien. Die Charlottenburger hatten seit 12 Monaten kein Eishockeyspiel mehr ausgetragen. Vor dem Spiel wurde der Berliner Mannschaft ein Wimpel des WEV überreicht. Alle bisherigen Spiele in Wien waren Bandyspiele, also Eishockeyspiele mit dem Ball. Als Spielzeit wurde 2 x 20 Minuten vereinbart, bei Gleichstand eine Verlängerung von 10 Minuten. Man bedauerte beim WEV, noch keine großen Tribünen zu besitzen, da das Interesse am Spiel übergroß war.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete 7:8(1-3,4-2,1-1,1-2) vor 1000 Zuschauern. Es war das erste internationale Scheibenspiel in Wien. Die Charlottenburger hatten seit 12 Monaten kein Eishockeyspiel mehr ausgetragen. Vor dem Spiel wurde der Berliner Mannschaft ein Wimpel des WEV überreicht. Alle bisherigen Spiele in Wien waren Bandyspiele, also Eishockeyspiele mit dem Ball. Als Spielzeit wurde 2 x 20 Minuten vereinbart, bei Gleichstand eine Verlängerung von 10 Minuten. Man bedauerte beim WEV, noch keine großen Tribünen zu besitzen, da das Interesse am Spiel übergroß war.  
:Die Berliner stellten eine gut kombinierende Mannschaft. Der Torwart des WEV Georg Stransky hatte keinen guten Tag erwischt. Gröbsch wurde im Verlauf des Spiels durch Golschmid ersetzt. Es waren beide aber schwach im Spiel. In der 3. und 10. Minute Tore der Berliner durch Burmann und Molander. Lederer erzielte den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit konnte Johannsen auf 3:1 erhöhen. Zu Beginn der 2. Halbzeit war Lederer wieder erfolgreich, Molander erhöhte aber kurz darauf wieder zum 4:2. Lederer hat nun eine Serie und schafft 3 Tore, so dass der WEV mit 4:5 führt. Molander schafft aber vor Ende der 2. Halbzeit den Ausgleich zum 5:5, so dass das Spiel in die Verlängerung gehen muss.  
:Die Berliner stellten eine gut kombinierende Mannschaft. Der Torwart des WEV Georg Stransky hatte keinen guten Tag erwischt. Georg Groebsch wurde im Verlauf des Spiels durch Golschmid ersetzt. Es waren beide aber schwach im Spiel. In der 3. und 10. Minute Tore der Berliner durch Burmann und Molander. Lederer erzielte den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit konnte Johannsen auf 3:1 erhöhen. Zu Beginn der 2. Halbzeit war Lederer wieder erfolgreich, Molander erhöhte aber kurz darauf wieder zum 4:2. Lederer hat nun eine Serie und schafft 3 Tore, so dass der WEV mit 4:5 führt. Molander schafft aber vor Ende der 2. Halbzeit den Ausgleich zum 5:5, so dass das Spiel in die Verlängerung gehen muss.  
:Wie vereinbart, werden 2x 5 Minuten nachgespielt. Wieder kann Lederer den WEV in Führung bringen, aber Burmann kontert kurz darauf wieder. Nach dem Seitenwechsel innerhalb der Verlängerung trifft Johannsen das WEV-Tor und Burmann erhöht danach zum 8:6. Nun schafft Kapitän Herbert Brück zwar den Anschlusstreffer, aber kurz danach ist auch die zweite Verlängerung vorbei. Die Berliner haben das Spiel 8:7 gewonnen.  
:Wie vereinbart, werden 2x 5 Minuten nachgespielt. Wieder kann Lederer den WEV in Führung bringen, aber Burmann kontert kurz darauf wieder. Nach dem Seitenwechsel innerhalb der Verlängerung trifft Johannsen das WEV-Tor und Burmann erhöht danach zum 8:6. Nun schafft Kapitän Herbert Brück zwar den Anschlusstreffer, aber kurz danach ist auch die zweite Verlängerung vorbei. Die Berliner haben das Spiel 8:7 gewonnen.  
:Beim WEV waren die Torschützen Ulrich Lederer (6) und  Herbert Brück. Beim Berliner Schlittschuh Club waren es Molander (3), Burmann (3) und Johannsen (2).
:Beim WEV waren die Torschützen Ulrich Lederer (6) und  Herbert Brück. Beim Berliner Schlittschuh Club waren es Molander (3), Burmann (3) und Johannsen (2).
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*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Wondra, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmidt, Sturm: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  
*Team WEV: Tor: Wondra, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmidt, Sturm: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Georg Gröbsch, Orssich, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Georg Groebsch, Orssich, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl
Das Spiel der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reservemannschaft endete mit 9:1(4-1,5-0) Toren.  
Das Spiel der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reservemannschaft endete mit 9:1(4-1,5-0) Toren.  


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'''Spiel 13. Dezember 1923  WEV - Amateure M-Spiel'''  
'''Spiel 13. Dezember 1923  WEV - Amateure M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Gröbsch, Stürmer: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  Ersatz: Winter,
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Georg Groebsch, Stürmer: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  Ersatz: Winter,
*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmidt und Gröbsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmidt und Georg Groebsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     




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'''Spiel 10. Jänner 1924  WEV - ÖLehrer M-Spiel'''
'''Spiel 10. Jänner 1924  WEV - ÖLehrer M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Orffich, Stürmer: Walter Sell, Rudolf Rauch, Josef Göbl,  
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Orffich, Stürmer: Walter Sell, Rudolf Rauch, Josef Göbl,  
*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  
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'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*:Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Ulrich Lederer, Georg Gröbsch,  
*:Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Ulrich Lederer, Georg Groebsch,  
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Krüger, Sturm: Johannsen,  Dr. Holsboer, Holmquist,
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Krüger, Sturm: Johannsen,  Dr. Holsboer, Holmquist,
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:0(0-0,0-0). Gespielt wurde 3 x 15 Minuten. Schon vor dem Beginn des Spiels fing es an zu schneien. Dadurch waren die Spieler auf dem Eis erheblich langsamer. In der ersten Hälfte war das Spiel ziemlich offen. Goldschmidt stand in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung. Die anderen WEV-Leute spielten etwas verhalten. In der zweiten Hälfte ging es lebhafte zu und das Spiel wurde scharf. Die Wiener waren das überlegenere Team. Walter Brück litt noch an den Folgen eines Sturzes aus der ersten Hälfte. Lebzelder war überall. Er und Herbert Brück leisteten die meiste Arbeit. Das Spiel war reich an aufregenden Momenten. Die Wiener spielten die besseren Kombinationen, es fehlte ihnen aber noch das sichere Schussvermögen.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:0(0-0,0-0). Gespielt wurde 3 x 15 Minuten. Schon vor dem Beginn des Spiels fing es an zu schneien. Dadurch waren die Spieler auf dem Eis erheblich langsamer. In der ersten Hälfte war das Spiel ziemlich offen. Goldschmidt stand in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung. Die anderen WEV-Leute spielten etwas verhalten. In der zweiten Hälfte ging es lebhafte zu und das Spiel wurde scharf. Die Wiener waren das überlegenere Team. Walter Brück litt noch an den Folgen eines Sturzes aus der ersten Hälfte. Lebzelder war überall. Er und Herbert Brück leisteten die meiste Arbeit. Das Spiel war reich an aufregenden Momenten. Die Wiener spielten die besseren Kombinationen, es fehlte ihnen aber noch das sichere Schussvermögen.   
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'''Spiel 26. Dezember 1923 WEV - BSC Trainingsspiel'''
'''Spiel 26. Dezember 1923 WEV - BSC Trainingsspiel'''
*Schiedsrichter: Dr. Müller, Fußballclub Davos
*Schiedsrichter: Dr. Müller, Fußballclub Davos
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team BSC: Tor: Andresen, Feldspieler: Steinke, Sachs, Holmquist, Dr. Holsboer, Johannsen,  
*Team BSC: Tor: Andresen, Feldspieler: Steinke, Sachs, Holmquist, Dr. Holsboer, Johannsen,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und BSC endete 1:0( ). Das Spiel gehörte nicht zum Turnier, sondern diente dem Training beider Mannschaften. Der Schnee bedeckte, trotz laufender Räumung, immer wieder den Eisplatz. Da Revy indisponiert war, übernahm Ulrich Lederer seine Position und Architekt Roebsch ging ins Tor, da Alexander Poppovich noch nicht wie vereinbart mit den Zug nachgekommen war.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und BSC endete 1:0( ). Das Spiel gehörte nicht zum Turnier, sondern diente dem Training beider Mannschaften. Der Schnee bedeckte, trotz laufender Räumung, immer wieder den Eisplatz. Da Revy indisponiert war, übernahm Ulrich Lederer seine Position und Architekt Roebsch ging ins Tor, da Alexander Poppovich noch nicht wie vereinbart mit den Zug nachgekommen war.  
:Die Wiener Spieler gingen sofort nach Anpfiff in die Offensive und hielten sich überwiegend im gegnerischen Bereich auf. Wegen des starken Schneefalls konnte die Scheibe nicht genau gespielt werden und so erzielten beide Mannschaften einen Treffer. Architekt Gröbsch, der untrainiert als Tormann eingesetzt worden war, war die größte positive Überraschung des Tages.Er hielt alles was kam, u.a. zwei Bombenschüsse. Zahlreiche Kombinationen der Wiener waren zu sehen. Herbert Brück übertrieb das Zeigen seiner Dribbelkünste. Viele Schüsse wurden durch die WEV-Spieler aufs Tor der Davoser abgegeben, aber der Schnee verhinderte einen Treffer. Ulrich Lederer sah man immer wieder im Angriff. Er brachte die Scheibe nach vorn, vor dem Tor war er aber zu langsam. Das Abgegen an seine Mitspieler vergaß er häufig. Alexander Lebzelter zeigte sich in bester Form. Louis Goldschmidt machte einige Schnitzer, machte diese aber sofort durch ein fantastisches Abwehrspiel wieder wett. Das einzige Tor des Spiels machte Herbert Brück. Danach versuchten die Berliner mit Macht den Ausgleich zu erzielen, aber es klappte nicht. Dr. Holsboers Eifer wurde vom Schiedsrichter mit einem Ausschluss von einer Minute bestraft, Herbert Brück ging 3 Mal eine Minute auf die Bank und kurz vor Schluß traf es auch Ulrich Lederer für eine Minute.   
:Die Wiener Spieler gingen sofort nach Anpfiff in die Offensive und hielten sich überwiegend im gegnerischen Bereich auf. Wegen des starken Schneefalls konnte die Scheibe nicht genau gespielt werden und so erzielten beide Mannschaften einen Treffer. Architekt Groebsch, der untrainiert als Tormann eingesetzt worden war, war die größte positive Überraschung des Tages.Er hielt alles was kam, u.a. zwei Bombenschüsse. Zahlreiche Kombinationen der Wiener waren zu sehen. Herbert Brück übertrieb das Zeigen seiner Dribbelkünste. Viele Schüsse wurden durch die WEV-Spieler aufs Tor der Davoser abgegeben, aber der Schnee verhinderte einen Treffer. Ulrich Lederer sah man immer wieder im Angriff. Er brachte die Scheibe nach vorn, vor dem Tor war er aber zu langsam. Das Abgegen an seine Mitspieler vergaß er häufig. Alexander Lebzelter zeigte sich in bester Form. Louis Goldschmidt machte einige Schnitzer, machte diese aber sofort durch ein fantastisches Abwehrspiel wieder wett. Das einzige Tor des Spiels machte Herbert Brück. Danach versuchten die Berliner mit Macht den Ausgleich zu erzielen, aber es klappte nicht. Dr. Holsboers Eifer wurde vom Schiedsrichter mit einem Ausschluss von einer Minute bestraft, Herbert Brück ging 3 Mal eine Minute auf die Bank und kurz vor Schluß traf es auch Ulrich Lederer für eine Minute.   
   
   


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'''Spiel 28. Dezember 1923  WEV - Davos'''  
'''Spiel 28. Dezember 1923  WEV - Davos'''  
*Schiedsrichter: Steinke, BSC
*Schiedsrichter: Steinke, BSC
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy (Ulrich Lederer), Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy (Ulrich Lederer), Walter Brück,  
*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmidt erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmidt erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   
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*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Sturm: Alfred Revy, Walter Brück, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Sturm: Alfred Revy, Walter Brück, Ulrich Lederer,  
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Maca,  
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Maca,  
*Das Spiel in Prag zwischen WEV und Sparta Prag endete mit 0:4(0:0,0:4,0:0) Toren. Das Spiel lief über 3x15 Minuten. Poppovic hatte Differenzen mit einem Vorstandsmitglied des WEV und ließ seine Mannschaft im Stich. Er war nicht zum Spiel erschienen. Gröbsch hatte natürlich nicht die notwendige Erfahrung für dieses internationale Spiel und so fiel die Niederlage höher aus.  Die erste Halbzeit war ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren die Prager schneller und durchschlagskräftiger. Malecek schoss drei Tore und Kozeluh, ein Fußballmittelstürmer der Prager, das vierte Tor. Im letzten Drittel trennte man sich torlos. Die Wiener beklagten sich über das enge Spielfeld. Walter Brück und Alexander Lebzelter waren die besten Spieler bei den Wienern.  
*Das Spiel in Prag zwischen WEV und Sparta Prag endete mit 0:4(0:0,0:4,0:0) Toren. Das Spiel lief über 3x15 Minuten. Poppovic hatte Differenzen mit einem Vorstandsmitglied des WEV und ließ seine Mannschaft im Stich. Er war nicht zum Spiel erschienen. Georg Groebsch hatte natürlich nicht die notwendige Erfahrung für dieses internationale Spiel und so fiel die Niederlage höher aus.  Die erste Halbzeit war ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren die Prager schneller und durchschlagskräftiger. Malecek schoss drei Tore und Kozeluh, ein Fußballmittelstürmer der Prager, das vierte Tor. Im letzten Drittel trennte man sich torlos. Die Wiener beklagten sich über das enge Spielfeld. Walter Brück und Alexander Lebzelter waren die besten Spieler bei den Wienern.  




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*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Lorenz, Ersatz: Maca,   
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Lorenz, Ersatz: Maca,   
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Sparte Prag endete mit 1:4(0:3,1:0,0:1) Toren vor 2000 Zuschauern. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. Der Torwart der Prager Peka war unüberwindlich. Die Prager kombinierten gut und änderten laufend ihre Positionen. Weder in der Stocktechnik, noch in der Schnelligkeit konnten die WEV-Leute mithalten. Die Wiener hatten bei diesem Spiel einen Formrückgang zu verzeichnen. In Davos hatte man um Klassen besser gespielt. Georg Groebsch konnte Alexander Poppovich nicht ersetzen. Walter Brück hatte unter der schlechten Leistung von Ulrich Lederer zu leiden und wurde daher in der zweiten Spielhälfte durch Alfred Revy ersetzt, der den Posten von Louis Goldschmidt übernahm. Dieser brachte heute aber keine überdurchschnittliche Leistung. Herbert Brück war wohl bei den Wienern der beste Mann auf dem Platz. Im letzten Drittel des Kampfes arbeitete er mit verbissener Wut und erhielt viel Beifall vom Publikum.   
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Sparte Prag endete mit 1:4(0:3,1:0,0:1) Toren vor 2000 Zuschauern. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. Der Torwart der Prager Peka war unüberwindlich. Die Prager kombinierten gut und änderten laufend ihre Positionen. Weder in der Stocktechnik, noch in der Schnelligkeit konnten die WEV-Leute mithalten. Die Wiener hatten bei diesem Spiel einen Formrückgang zu verzeichnen. In Davos hatte man um Klassen besser gespielt. Georg Groebsch konnte Alexander Poppovich nicht ersetzen. Walter Brück hatte unter der schlechten Leistung von Ulrich Lederer zu leiden und wurde daher in der zweiten Spielhälfte durch Alfred Revy ersetzt, der den Posten von Louis Goldschmidt übernahm. Dieser brachte heute aber keine überdurchschnittliche Leistung. Herbert Brück war wohl bei den Wienern der beste Mann auf dem Platz. Im letzten Drittel des Kampfes arbeitete er mit verbissener Wut und erhielt viel Beifall vom Publikum.   
:Sofort nach der Freigabe der Scheibe greifen die Wiener an. Peka kann zwei Schüsse Herbert Brücks abwehren. Nach einem Fehlschuss der Prager stoppt Peka einen Weitschuss von Walter Brück mit den Beinen. Kotzeluh dringt vor, schießt aber quer am Tor des WEV vorbei. Ein weiterer Vorstoß von Kotzelu wird von Alfred Revy abgefangen. Nach dem folgenden Angriff des WEV, der abgewehrt wird, geht die Scheibe im Gegenzug zu Malecek, der von der Feldmitte einen scharfen Schuss auf das Tor des WEV abgibt und nach 6 Minuten und 40 Sekunden den Treffer zum 0:1 für die Prager vollendet.  Architekt Groebsch kann die Scheibe nicht abfangen. Der folgende Schuss von Walter Brück kann von Peka mit den Füßen gestoppt werden. Malecek kann beim Gegenangriff fast ein Tor erzielen. Herbert Brück übernimmt die Flanke seines Bruders Walter und schießt die Scheibe aufs Tor der Prager, Peka den Puck aber wieder abwehren. Das Gleiche gelingt ihm auch bei dem Nachschuss von Walter Brück. Einen gefährlichen Vorstoß von Malecek fängt jetzt Ulrich Lederer ab. Nach 10 Minuten und 40 Sekunden schafft dann Lorenz mit einem einhändigen Schuss das 0:2. Nach 12 Minuten und 05 Sekunden kann Malecek auf Vorlage von Kozeluh dann die Scheibe zum 0:3 ins leere Tor befördern. Ulrich Lederer verschießt einmal, bevor Herbert Brücks Schuss von Peka wieder mit dem Fuß gehalten wird. In der zweiten Hälfte kommen Mazak für Hamacek und Alfred Revy für Lederer ins Spiel. Louis Goldschmidt geht für Alfred Revy in die Verteidigung und dieser in den Sturm.  Louis Goldschmidts Vorstoß endet bei Dr. Hartmann, Kotzeluh und Herbert Brück verschießen jeweils die Scheibe, ebenso wie Alfred Revy. Groebsch kann Meleceks Schuss mit dem Fuß halten. Maleceks nächster Schuss wird von Lebzelter mit dem Körper abgefangen. Jetzt rettet Alfred Revy die Wiener bei einem Schuss von Mazak, dann fängt Kozeluh Herbert Brücks Angriff ab. Herbert Brück greift immer wieder an, seine Angriffe werden aber von Peka gehalten oder seinen Verteidigern gestoppt, da Sparta hart verteidigt. Mazak schießt knapp daneben und Herbert Brück scheitert erneut. Den jetzt wieder von Herbert Brück kommenden Schuss versucht Kotzeluh mit der Hand zu fangen, verfehlt aber die Scheibe. Herbert stürtzt hinterher, kann die Scheibe bekommen und an Alfred Revy weitergeben. Alfred Revy schießt dann in der 16. Minute und 05 Sekunden den Ehrentreffer des WEV ein. Die weiteren Angriffe beider Teams bleiben erfolglos und so geht es mit 1:2 in die Pause. Im letzten Drittel ist das Tempo außerordentlich hoch. Herbert Brück greift wieder an und verfehlt nur kapp das Tor. Beim nächsten Angriff trifft Herbert Brück beim Schuss Malecek, der mit der Scheibe durchgeht, aber von Alexander Lebzelter aufgehalten werden kann. Herbert Brücks nächsten Schuss kann Peka mit der Hand am Tor vorbei stoßen. Jetzt legt Herbert die Scheibe quer vors Tor vor, aber es ist kein Mitspieler da, die Scheibe ins Tor zu bringen. Kozeluhs Schuss wird gehalten, Malecek bringt Alfred Revys Angriff zum stehen. Lorenz Torschuss kann abgewehrt werden. Walter Brück, Alfred Revy und Kotzeluh schießen, der Torwart wehrt aber die Scheiben ab. Den nächste ankommende Scheibe von Herbert Brück hält Peka, indem er sich mit seinem Körper auf diese wirft. Den folgenden Angriff von Malecek kann Louis Goldschmidt stark beeinflussen, so dass der Schuss neben das Tor geht. Walter Brück verschießt und Herbert Brücks Scheibe wird von Peka mit der Hand gehalten. Jetzt kann Groebsch den Schuss von Kotzelu mit dem Fuß abwehren, den Nachschuss deckt er mit dem Körper ab. Kotzeluh übernimmt die Scheibe erneut und kann in der 15 Minute und 50 Sekunden das 1:4 verwandeln. Drei weitere Schüsse von Malecek treffen nicht und Herbert Brücks Schuss geht ans Außennetz. Es war ein ausgezeichnetes Spiel von beiden Mannschaften.  
:Sofort nach der Freigabe der Scheibe greifen die Wiener an. Peka kann zwei Schüsse Herbert Brücks abwehren. Nach einem Fehlschuss der Prager stoppt Peka einen Weitschuss von Walter Brück mit den Beinen. Kotzeluh dringt vor, schießt aber quer am Tor des WEV vorbei. Ein weiterer Vorstoß von Kotzelu wird von Alfred Revy abgefangen. Nach dem folgenden Angriff des WEV, der abgewehrt wird, geht die Scheibe im Gegenzug zu Malecek, der von der Feldmitte einen scharfen Schuss auf das Tor des WEV abgibt und nach 6 Minuten und 40 Sekunden den Treffer zum 0:1 für die Prager vollendet.  Architekt Groebsch kann die Scheibe nicht abfangen. Der folgende Schuss von Walter Brück kann von Peka mit den Füßen gestoppt werden. Malecek kann beim Gegenangriff fast ein Tor erzielen. Herbert Brück übernimmt die Flanke seines Bruders Walter und schießt die Scheibe aufs Tor der Prager, Peka den Puck aber wieder abwehren. Das Gleiche gelingt ihm auch bei dem Nachschuss von Walter Brück. Einen gefährlichen Vorstoß von Malecek fängt jetzt Ulrich Lederer ab. Nach 10 Minuten und 40 Sekunden schafft dann Lorenz mit einem einhändigen Schuss das 0:2. Nach 12 Minuten und 05 Sekunden kann Malecek auf Vorlage von Kozeluh dann die Scheibe zum 0:3 ins leere Tor befördern. Ulrich Lederer verschießt einmal, bevor Herbert Brücks Schuss von Peka wieder mit dem Fuß gehalten wird. In der zweiten Hälfte kommen Mazak für Hamacek und Alfred Revy für Lederer ins Spiel. Louis Goldschmidt geht für Alfred Revy in die Verteidigung und dieser in den Sturm.  Louis Goldschmidts Vorstoß endet bei Dr. Hartmann, Kotzeluh und Herbert Brück verschießen jeweils die Scheibe, ebenso wie Alfred Revy. Georg Groebsch kann Meleceks Schuss mit dem Fuß halten. Maleceks nächster Schuss wird von Lebzelter mit dem Körper abgefangen. Jetzt rettet Alfred Revy die Wiener bei einem Schuss von Mazak, dann fängt Kozeluh Herbert Brücks Angriff ab. Herbert Brück greift immer wieder an, seine Angriffe werden aber von Peka gehalten oder seinen Verteidigern gestoppt, da Sparta hart verteidigt. Mazak schießt knapp daneben und Herbert Brück scheitert erneut. Den jetzt wieder von Herbert Brück kommenden Schuss versucht Kotzeluh mit der Hand zu fangen, verfehlt aber die Scheibe. Herbert stürtzt hinterher, kann die Scheibe bekommen und an Alfred Revy weitergeben. Alfred Revy schießt dann in der 16. Minute und 05 Sekunden den Ehrentreffer des WEV ein. Die weiteren Angriffe beider Teams bleiben erfolglos und so geht es mit 1:2 in die Pause. Im letzten Drittel ist das Tempo außerordentlich hoch. Herbert Brück greift wieder an und verfehlt nur kapp das Tor. Beim nächsten Angriff trifft Herbert Brück beim Schuss Malecek, der mit der Scheibe durchgeht, aber von Alexander Lebzelter aufgehalten werden kann. Herbert Brücks nächsten Schuss kann Peka mit der Hand am Tor vorbei stoßen. Jetzt legt Herbert die Scheibe quer vors Tor vor, aber es ist kein Mitspieler da, die Scheibe ins Tor zu bringen. Kozeluhs Schuss wird gehalten, Malecek bringt Alfred Revys Angriff zum stehen. Lorenz Torschuss kann abgewehrt werden. Walter Brück, Alfred Revy und Kotzeluh schießen, der Torwart wehrt aber die Scheiben ab. Den nächste ankommende Scheibe von Herbert Brück hält Peka, indem er sich mit seinem Körper auf diese wirft. Den folgenden Angriff von Malecek kann Louis Goldschmidt stark beeinflussen, so dass der Schuss neben das Tor geht. Walter Brück verschießt und Herbert Brücks Scheibe wird von Peka mit der Hand gehalten. Jetzt kann Georg Groebsch den Schuss von Kotzelu mit dem Fuß abwehren, den Nachschuss deckt er mit dem Körper ab. Kotzeluh übernimmt die Scheibe erneut und kann in der 15 Minute und 50 Sekunden das 1:4 verwandeln. Drei weitere Schüsse von Malecek treffen nicht und Herbert Brücks Schuss geht ans Außennetz. Es war ein ausgezeichnetes Spiel von beiden Mannschaften.  




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'''Spiel 07. Dezember 1924  WEV - CEV M-Spiel'''  
'''Spiel 07. Dezember 1924  WEV - CEV M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WEV: Tor: Ries, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Walter Sell, Architekt Georg Gröbsch
*Team WEV: Tor: Ries, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Walter Sell, Architekt Georg Groebsch
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Jahnke, CaucigI, Sturm: Glatz, Poisson, MaakII, MaakI, CaucigII,  
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Jahnke, CaucigI, Sturm: Glatz, Poisson, MaakII, MaakI, CaucigII,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV fand bei nieselndem  Regen statt und endete mit 15:1(4-1,5-0,3-0) Toren. Gespielt wird 3 x 20 Minuten. Die Scheibe blieb wegen der Witterung häufig am Eis kleben. Der Platz wurde mehrfach abgekehrt, was aber wenig half. Die Spieler vom CEV waren noch nicht richtig im Training, im Gegensatz zu den Spielern des WEV. CaucigI war beim CEV der beste Spieler und erzielte auch das Tor für seinen Verein. Sehr gut war auch der Torwart Fach, der durch seine Leistung eine weit höhere Niederlage verhinderte.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV fand bei nieselndem  Regen statt und endete mit 15:1(4-1,5-0,3-0) Toren. Gespielt wird 3 x 20 Minuten. Die Scheibe blieb wegen der Witterung häufig am Eis kleben. Der Platz wurde mehrfach abgekehrt, was aber wenig half. Die Spieler vom CEV waren noch nicht richtig im Training, im Gegensatz zu den Spielern des WEV. CaucigI war beim CEV der beste Spieler und erzielte auch das Tor für seinen Verein. Sehr gut war auch der Torwart Fach, der durch seine Leistung eine weit höhere Niederlage verhinderte.  
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*28. November 1925: '''Blake Watson trainiert den WEV'''
*28. November 1925: '''Blake Watson trainiert den WEV'''
:Ein Mitarbeiter des SportTagblattes erhielt am 27. November die Gelegenheit, einen Tag lang den Spielbetrieb des Eishockeyteams des WEV zu beobachten. Um 20.30 Uhr ertönte ein Glockenzeichen auf dem WEV-Platz, das dem Publikum anzeigt, dass die normale Eislaufzeit vorbei beendet ist. Die Holzrahmen, genannt Bande, werden aufgestellt und innerhalb von 5 Minuten beginnt das Training der Eishockeymannschaft. Bis auf Alfred Revy ist die gesamte Mannschaft auf dem Eis. Es werden mit den Ersatzleuten zwei kombinierte Mannschaften aufgestellt. 15 Bogenlampen erhellen den Platz. Eine größere Menge von Kibitzen haben sich angesammelt, die das Training verfolgen. Besonders der neue Spieler und Trainer Blake Watson aus Kanada fällt sofort auf. Watson will sein Wissen und die Mannschaft des WEV weitervermitteln und an den internationalen Spielen des WEV teilnehmen. Herbert Brück arbeitet gut mit Watson zusammen. Walter Brück und Ulrich Lederer haben noch nicht ihre Form gefunden. Hans Mayringer übt mit der Scheibe. Da er gleichzeitig noch Trainer der Skispringer beim Wintersportklub ist, fragt man sich, ob er genug Zeit für das Eishockeyspielen haben wird. Alexander Lebzelter zeigt eine gute Form. Heinz Röminger und Max hüten die beiden Tore. Reinl, Josef Göbl und der junge Dietrichstein sind Spieler der Zukunft. Auch Architekt Gröbsch übt auf dem Eis sein Spiel. Um 10.30 Uhr ist das Training beendet. Massagen und warme Duschen stehen für die Spieler bereit. Der Reporter empfindet das Training als mustergültig.   
:Ein Mitarbeiter des SportTagblattes erhielt am 27. November die Gelegenheit, einen Tag lang den Spielbetrieb des Eishockeyteams des WEV zu beobachten. Um 20.30 Uhr ertönte ein Glockenzeichen auf dem WEV-Platz, das dem Publikum anzeigt, dass die normale Eislaufzeit vorbei beendet ist. Die Holzrahmen, genannt Bande, werden aufgestellt und innerhalb von 5 Minuten beginnt das Training der Eishockeymannschaft. Bis auf Alfred Revy ist die gesamte Mannschaft auf dem Eis. Es werden mit den Ersatzleuten zwei kombinierte Mannschaften aufgestellt. 15 Bogenlampen erhellen den Platz. Eine größere Menge von Kibitzen haben sich angesammelt, die das Training verfolgen. Besonders der neue Spieler und Trainer Blake Watson aus Kanada fällt sofort auf. Watson will sein Wissen und die Mannschaft des WEV weitervermitteln und an den internationalen Spielen des WEV teilnehmen. Herbert Brück arbeitet gut mit Watson zusammen. Walter Brück und Ulrich Lederer haben noch nicht ihre Form gefunden. Hans Mayringer übt mit der Scheibe. Da er gleichzeitig noch Trainer der Skispringer beim Wintersportklub ist, fragt man sich, ob er genug Zeit für das Eishockeyspielen haben wird. Alexander Lebzelter zeigt eine gute Form. Heinz Röminger und Max hüten die beiden Tore. Reinl, Josef Göbl und der junge Dietrichstein sind Spieler der Zukunft. Auch Architekt Groebsch übt auf dem Eis sein Spiel. Um 10.30 Uhr ist das Training beendet. Massagen und warme Duschen stehen für die Spieler bereit. Der Reporter empfindet das Training als mustergültig.   


*09. Dezember 1925: Nachdem sich Alfred Revy beim Landhockey verletzt hat, fällt jetzt auch der Torwart Rominger aus, da er sich während des Trainings eine Daumenverletzung zuzog. Damit fallen erst einmal zwei Spieler der Kampfmannschaft aus.  
*09. Dezember 1925: Nachdem sich Alfred Revy beim Landhockey verletzt hat, fällt jetzt auch der Torwart Rominger aus, da er sich während des Trainings eine Daumenverletzung zuzog. Damit fallen erst einmal zwei Spieler der Kampfmannschaft aus.  
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*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Weiß (Reserve), Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer,  Ersatz:  Hans Mayringer,
*Team WEV: Tor Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Weiß (Reserve), Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer,  Ersatz:  Hans Mayringer,
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Architekt Gröbsch, Dietrichstein jun., Sturm: Josef Göbl, Watson, Walter Sell, Ersatz: Wondra, Pflug, Reinl,
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Architekt Groebsch, Dietrichstein jun., Sturm: Josef Göbl, Watson, Walter Sell, Ersatz: Wondra, Pflug, Reinl,
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Josef Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Josef Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
    
    
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'''24. Februar 1926 WEV II - WAC M-Spiel'''
'''24. Februar 1926 WEV II - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete 6:0(3-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3), Ries, Josef Göbl und Gröbsch.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete 6:0(3-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3), Ries, Josef Göbl und Georg Groebsch.  




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'''Spiel 27. Februar 1926 WEV - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 27. Februar 1926 WEV - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Groebsch
*Schiedsrichter: Georg Groebsch
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 13:0(6-0,7-0) Toren für den WEV. Die Tore für den WEV schossen Herbert Brück (5), Walter Brück (5) und Ulrich Lederer.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 13:0(6-0,7-0) Toren für den WEV. Die Tore für den WEV schossen Herbert Brück (5), Walter Brück (5) und Ulrich Lederer.


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*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Gröbsch, Weiß, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ries, Ersatz: Reinl,
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Georg Groebsch, Weiß, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ries, Ersatz: Reinl,
*Das Spiel zwischen dem WEV und seiner Reserve um die Meisterschaft endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren. Die Reservemannschaft zeigte gutes Eishockey und konnte von der Kampfmannschaft nur durch die größere Körperkraft geschlagen werden. Bester Mann des WEV II war der Tormann Max, der rd. ein Dutzend Torschüsse in bestechender Manier abwehren konnte. Walter Sell, Gröbsch und Josef Göbl spielten gleich gut. Bei der Kampfmannschaft gefielen Herbert Brück und Alexander Lebzelter. Walter Brück und Ulrich Lederer spielten viel zu scharf. Die Tore schossen Herbert Brück (2) und Ulrich Lederer. Für die Reservemannschft war Walter Sell der Torschütze.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und seiner Reserve um die Meisterschaft endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren. Die Reservemannschaft zeigte gutes Eishockey und konnte von der Kampfmannschaft nur durch die größere Körperkraft geschlagen werden. Bester Mann des WEV II war der Tormann Max, der rd. ein Dutzend Torschüsse in bestechender Manier abwehren konnte. Walter Sell, Georg Groebsch und Josef Göbl spielten gleich gut. Bei der Kampfmannschaft gefielen Herbert Brück und Alexander Lebzelter. Walter Brück und Ulrich Lederer spielten viel zu scharf. Die Tore schossen Herbert Brück (2) und Ulrich Lederer. Für die Reservemannschft war Walter Sell der Torschütze.   




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'''Spiel 13. Dezember 1925 WEV - SC Riessersee'''
'''Spiel 13. Dezember 1925 WEV - SC Riessersee'''
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, (Josef Göbl)
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, (Josef Göbl)
*Team SC Riessersee: Tor: Leis, Verteidigung: Mauser, Schmidt, Sturm: Gruber, Kreißl, Priller, Ersatz: Groß,
*Team SC Riessersee: Tor: Leis, Verteidigung: Mauser, Schmidt, Sturm: Gruber, Kreißl, Priller, Ersatz: Groß,
*2000 Zuschauer sind gekommen, um das Spiel zu sehen. Zugmagnet sind die Riesserseer, aber auch Dr. Watson in seinem ersten internationalen Spiel. Der WEV schlägt den SC Riessersee mit 12:2(6-2,6-0) Toren. Die gravierende Niederlage der Deutschen ist Dr. Watson zu verdanken. Er verblüffte und begeisterte die Zuschauer. Herbert Brück war in keiner guten Form. Er lief nach Erhalt der Scheibe in eine Ecke des Platzes und verlor sie dann. Walter Brück war der zweitbeste Spieler der Wiener. Lederer zeigte seine alten Fehler und Vorzüge; prachtvolle Schüsse und elende Scheibenführung. Torwart Max ließ sich von zwei unverhofften Schüssen überraschen, später zeigte er dann ein gutes Abwehrspiel. Alexander Lebzelter spielte durchschnittlich.   
*2000 Zuschauer sind gekommen, um das Spiel zu sehen. Zugmagnet sind die Riesserseer, aber auch Dr. Watson in seinem ersten internationalen Spiel. Der WEV schlägt den SC Riessersee mit 12:2(6-2,6-0) Toren. Die gravierende Niederlage der Deutschen ist Dr. Watson zu verdanken. Er verblüffte und begeisterte die Zuschauer. Herbert Brück war in keiner guten Form. Er lief nach Erhalt der Scheibe in eine Ecke des Platzes und verlor sie dann. Walter Brück war der zweitbeste Spieler der Wiener. Lederer zeigte seine alten Fehler und Vorzüge; prachtvolle Schüsse und elende Scheibenführung. Torwart Max ließ sich von zwei unverhofften Schüssen überraschen, später zeigte er dann ein gutes Abwehrspiel. Alexander Lebzelter spielte durchschnittlich.   
:Die ersten zwei Minuten spielte Walter Sell bei den Wienern. Dann aber kam Dr. Watson für ihn. Die Tore fielen durch Watson 4. Minute, Herbert Brück 8. Minute, Watson 10. Minute. Mauser konnte für die Deutschen dann in der 14. und 15. Minute je ein Tor einschießen. Es stand somit 3:2 für die Wiener. Jetzt kam wieder Watson in der 18. und 19. Minute zum Torerfolg, danach traf Lederer in der 18. Minute. Damit war das Ergebnis der ersten Hälfte erzielt.  
:Die ersten zwei Minuten spielte Walter Sell bei den Wienern. Dann aber kam Dr. Watson für ihn in die Mannschaft. Schon in der 3. Minute fiel das erste Tor durch ihn. Er spielte sich vom eigenen Tor durch umspielen der Gegner bis zum Tor der Riesserseer durch und traf mit einem scharfen Schuss. In der 7. Minute gibt Dr. Watson eine Vorlage an Herbert Brück, der das 2:0 für die Wiener einschießt. Der WEV befindet sich jetzt laufend im Angriff. Und es ist wieder Dr. Watson, der in der 10. Minute den dritten Treffer landet. In der 13. Minute gelingt den Riesserseer Mauser mit einem Fernschuss das 3:1. Die Gäste werden stärker und wieder ist es Mauser, der mit einem Durchbruch in der 15. Minute auf 3:2 verkürzt. In der 18. und 19. Minute ist Dr. Watson der Schütze für die Tore 4:2 und 5:2, die er jeweils im Alleingang macht. Bis zur Pause erhöht dann Ulrich Lederer das Ergebnis für den WEV noch auf 6:2.  
:In der zweiten Hälfte fallen die Tore durch Watson, dann in der 7. Minute durch Herbert Brück, in der 9. Minute durch Walter Brück und wieder Watson in der 9. Minute. Danach treffen Lederer in der 10. Minute und Herbert Brück in der 13. Minute. Der Endstand von 12:2 ist erreicht.  
:In der zweiten Hälfte kann Dr. Watson bereits in der 1. Minute das 7:2 einschießen. Es schließt sich in der 7. Minute Herbert Brück nach einem Sololauf mit einem Torerfolg an, und in der 9. Minute ist es Bruder Walter Brück, der das 9:2 erzielt. Die nächsten Torschützen sind Dr. Watson in der 10. Minute und Ulrich Leder. in der 14. Minute zum 11:2 trifft. Den Abschluss macht Herbert Brück dann mit dem Endstand von 12:2. Die Bayern hatten sich zwar stark gewehrt, es war ihnen aber nicht möglich, auch nur einen Treffer in der zweiten Spielzeit einzuschießen.
:Die Berichte in den Zeitungen zu den Torerfolgen sind sehr unterschiedlich zum Zeitpunkt der Tore. Hier wurde die Daten der Wiener Neuensten Nachrichten genommen, da sie am wahrscheinlichsten sind. Die Torschützen selbst sind unstrittig.   
:Die Berichte in den Zeitungen zu den Torerfolgen sind sehr unterschiedlich zum Zeitpunkt der Tore. Hier wurde der Bericht der Arbeiter Zeitung von Wien genommen. Die Torschützen selbst sind unstrittig.   


'''WEV spielt am 19. und 20. Dezember 1925 in Berlin'''
:Die Reiseleitung der Gruppe hatte Architekt Groebsch. Bei der Ankunft in Berlin wurde man herzlich begrüßt und nahm dann im Hotel Deutscher Kaiser in Berlin Quartier. Beim ersten Training auf dem Eis, beteiligte sich auch Architekt Groebsch, der sich dabei aber am Knöchel verlezte. Am Abend nach dem Spiel gegen Charlottenburg saß man bei Kempinsky noch einige Zeit zusammen. Eine Vereinsflagge aus Seide wurde von den Berlinern überreicht.


*Zwei Spiele des WEV am 19. und 20. Dezember 1925 in Berlin. Die Reiseleitung hatte Architekt Gröbsch. Bei der Ankunft in Berlin wurde man herzlich begrüßt und nahm dann im Hotel Deutscher Kaiser in Berlin Quartier. Beim ersten Training auf dem Eis, beteiligte sich auch Architekt Gröbsch, der sich dabei aber am Knöchel verlezte. Am Abend nach dem Spiel gegen Charlottenburg saß man bei Kempinsky noch einige Zeit zusammen. Eine Vereinsflagge aus Seide wurde von den Berlinern überreicht.




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*13. Jänner 1927: Aufnahmeprüfung neuen Eishockeyspieler
*13. Jänner 1927: Aufnahmeprüfung neuen Eishockeyspieler
:Am Vorabend wurden aus 60 Aspiranten geeignete Spieler für die Eishockeymannschaften ausgesucht. Es fand eine Prüfung durch den Prüfungsleister Architekt Gröbsch statt. Nur 19 der Junioren  wurden für gut genug befunden, in einer WEV-Mannschaft Eishockey zu spielen.  
:Am Vorabend wurden aus 60 Aspiranten geeignete Spieler für die Eishockeymannschaften ausgesucht. Es fand eine Prüfung durch den Prüfungsleister Architekt Groebsch statt. Nur 19 der Junioren  wurden für gut genug befunden, in einer WEV-Mannschaft Eishockey zu spielen.  




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*Schiedsrichter: Weinberger  
*Schiedsrichter: Weinberger  
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Lederer, Ersatz: Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Lederer, Ersatz: Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Gröbsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.
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*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Gröbsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  


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'''Spiel 01. Jänner 1927  WEV - WEV II M-Spiel'''
'''Spiel 01. Jänner 1927  WEV - WEV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Architekt Gröbsch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Architekt Groebsch,
*WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra, Herbert Klang,
*WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra, Herbert Klang,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WEV II endete vor 1000 Zuschauern mit 4:0(3-0,1-0) Toren. Die jungen Spieler des WEV in der Reservemannschaft spielten hochmotiviert ließen den Senioren kaum eine Verschnaufspause. Leider hatten sie während des Spieles auch viel Pech. In der Kampfmannschaft spielte in dieser Saison zum ersten Mal wieder Alexander Lebzelter, dessen Platz Dr. Dempsey sonst eingenommen hatte. Josef Göbl wurde während des Spieles verletzt und konnte daher nicht sein ganzes Können einbringen. Tormann Max lieferte sein bestes Spiel, hatte aber auch laufend zu tun. Die ersten Angriffe kommen von der Reservemannschaft, Walter Brück kann mehrere dieser Angriffe abwehren. Dann greift Herbert Brück an, umspielt Dietrichstein und schießt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft ein. Einige Zeit später kann Walter Brück eine Schwäche von Tormann Max ausnützen, indem er ihm die Scheibe durch die Beine ins Tor schießt. Die jungen Spieler geben nich auf und greifen wiederholt an, scheitern aber an der Verteidigung des Gegners. Dann sieht man einen prächtigen Solovorstoß von Ulrich Lederer, der den dritten Treffer erzielt. Nach der Halbzeit sind es wieder die jungen Spieler, die in den Angriff gehen. Das Publikum ist auf ihrer Seite. Sie haben aber Pech und erzielen keinen Treffer. Die Senioren in der Kampfmannschaft greifen jetzt mit aller Kraft an. Tormann Max hat alle Hände voll zu tun. Gegen die Regel hält er die Scheibe fest und läßt nicht los, was die Zuschauer erheitert. Einmal wird er deswegen auch auf eine Minute ausgeschlossen. Den vierten Treffer landet dann Ulrich Lederer kurz vor dem Abpfiff.       
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WEV II endete vor 1000 Zuschauern mit 4:0(3-0,1-0) Toren. Die jungen Spieler des WEV in der Reservemannschaft spielten hochmotiviert ließen den Senioren kaum eine Verschnaufspause. Leider hatten sie während des Spieles auch viel Pech. In der Kampfmannschaft spielte in dieser Saison zum ersten Mal wieder Alexander Lebzelter, dessen Platz Dr. Dempsey sonst eingenommen hatte. Josef Göbl wurde während des Spieles verletzt und konnte daher nicht sein ganzes Können einbringen. Tormann Max lieferte sein bestes Spiel, hatte aber auch laufend zu tun. Die ersten Angriffe kommen von der Reservemannschaft, Walter Brück kann mehrere dieser Angriffe abwehren. Dann greift Herbert Brück an, umspielt Dietrichstein und schießt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft ein. Einige Zeit später kann Walter Brück eine Schwäche von Tormann Max ausnützen, indem er ihm die Scheibe durch die Beine ins Tor schießt. Die jungen Spieler geben nich auf und greifen wiederholt an, scheitern aber an der Verteidigung des Gegners. Dann sieht man einen prächtigen Solovorstoß von Ulrich Lederer, der den dritten Treffer erzielt. Nach der Halbzeit sind es wieder die jungen Spieler, die in den Angriff gehen. Das Publikum ist auf ihrer Seite. Sie haben aber Pech und erzielen keinen Treffer. Die Senioren in der Kampfmannschaft greifen jetzt mit aller Kraft an. Tormann Max hat alle Hände voll zu tun. Gegen die Regel hält er die Scheibe fest und läßt nicht los, was die Zuschauer erheitert. Einmal wird er deswegen auch auf eine Minute ausgeschlossen. Den vierten Treffer landet dann Ulrich Lederer kurz vor dem Abpfiff.       
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'''Die Reise des WEV nach Berlin'''
'''Die Reise des WEV nach Berlin'''
:Am Freitag, den 17. Dezember 1926 fuhr eine Reisegruppe des WEV nach Berlin, um dort mehrere Spiele auszutragen. Die Kampfmannschaft fährt komplett zusammen mit Dr. Gordon Dempsey. Die Reiseleitung hat Architekt Gröbsch übernommen. An dem Turnier in Berlin nehmen die Oxford Canadiens aus Großbritannien, der Berliner Schlittschuh Club und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft teil. Walter Brück hat noch eine Muskelzerrung und Dr. Dempsey ist auch gesundheitlich nicht ganz in Ordnung. Die Mannschaft bleibt noch bis Dienstag in Berlin und nimmt auch am großen Sportball des BSC teil.  
:Am Freitag, den 17. Dezember 1926 fuhr eine Reisegruppe des WEV nach Berlin, um dort mehrere Spiele auszutragen. Die Kampfmannschaft fährt komplett zusammen mit Dr. Gordon Dempsey. Die Reiseleitung hat Architekt Groebsch übernommen. An dem Turnier in Berlin nehmen die Oxford Canadiens aus Großbritannien, der Berliner Schlittschuh Club und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft teil. Walter Brück hat noch eine Muskelzerrung und Dr. Dempsey ist auch gesundheitlich nicht ganz in Ordnung. Die Mannschaft bleibt noch bis Dienstag in Berlin und nimmt auch am großen Sportball des BSC teil.  




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'''Spiel 06. März 1927 WEV II - BKE Budapest'''
'''Spiel 06. März 1927 WEV II - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Gröbsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiß.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiß.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   


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*16. Dezember 1927: Kurt Weiß hatte sich bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Jetzt ist er wieder soweit hergestellt, dass er wohl an den Hochschulmeisterschaften in Cortina dÁmpezzo teilnehmen kann.  
*16. Dezember 1927: Kurt Weiß hatte sich bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Jetzt ist er wieder soweit hergestellt, dass er wohl an den Hochschulmeisterschaften in Cortina dÁmpezzo teilnehmen kann.  


*30. Dezember 1927: Architekt Gröbsch hat sich beim WEV als aktiver Spieler abgemeldet. Er scheidet im besten Einvernehmen aus dem Verein. Es gib soviel jüngere Spieler, so dass er nicht mehr oft zum Einsatz kommt. Er wechselt zum [[Cottage Eislauf Verein]], wo er als Verteidiger tätig sein wird. Administrativ wird Gröbsch weiter im WEV tätig sein. Er wurde 1926 für 3 Jahre in den Verwaltungsrat gewählt. Das Training der Jüngsten beim WEV ist ihm ein besonderes Anliegen. Somit ist jetzt zwei Vereinen geholfen. Beim CEV ist er als Spieler eine wichtige Verstärkung und beim WEV ist er weiter als Lehrer tätig.  
*30. Dezember 1927: Architekt Groebsch hat sich beim WEV als aktiver Spieler abgemeldet. Er scheidet im besten Einvernehmen aus dem Verein. Es gib soviel jüngere Spieler, so dass er nicht mehr oft zum Einsatz kommt. Er wechselt zum [[Cottage Eislauf Verein]], wo er als Verteidiger tätig sein wird. Administrativ wird Georg Groebsch weiter im WEV tätig sein. Er wurde 1926 für 3 Jahre in den Verwaltungsrat gewählt. Das Training der Jüngsten beim WEV ist ihm ein besonderes Anliegen. Somit ist jetzt zwei Vereinen geholfen. Beim CEV ist er als Spieler eine wichtige Verstärkung und beim WEV ist er weiter als Lehrer tätig.  


*04. Februar 1928: '''WEV bietet OeEHV tägl. Trainingszeiten an'''
*04. Februar 1928: '''WEV bietet OeEHV tägl. Trainingszeiten an'''
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'''Spiel 29. Dezember 1927  WEV Jug - Währing'''  
'''Spiel 29. Dezember 1927  WEV Jug - Währing'''  
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Schiedsrichter: Architekt Groebsch
*Das Freundschaftsspiel der Jugendmannschaft des WEV gegen Währing gewann Letzgenannter mit 1:3(1-1,0-2,0-0). Die Tore für Währing schossen Karl Kirchberger (2) und Wolinek. Für den WEV war Ertl erfolgreich.  
*Das Freundschaftsspiel der Jugendmannschaft des WEV gegen Währing gewann Letzgenannter mit 1:3(1-1,0-2,0-0). Die Tore für Währing schossen Karl Kirchberger (2) und Wolinek. Für den WEV war Ertl erfolgreich.  


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'''Spiel 26. Februar 1928  Provinzauswahl - WEV/ÖWSC'''  
'''Spiel 26. Februar 1928  Provinzauswahl - WEV/ÖWSC'''  
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Schiedsrichter: Architekt Groebsch
*Team WEV/ÖWSC: Tor: Umfahrer (ÖWSC), Verteidiger: Walter Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Sturm: Ulrich Lederer (WEV), Berger (ÖWSC), Mayringer (ÖWSC), Ersatz: Mayer (WEV), Paquier (ÖWSC),
*Team WEV/ÖWSC: Tor: Umfahrer (ÖWSC), Verteidiger: Walter Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Sturm: Ulrich Lederer (WEV), Berger (ÖWSC), Mayringer (ÖWSC), Ersatz: Mayer (WEV), Paquier (ÖWSC),
*Team Provinzauswahl: Tor: Dreger (IEV), Verteidiger: Hegenbarth (KAC),  Waritsch (IEV),  Sturm: Schmidt (IEV), Egger (KAC), Huck (IEV),  Ersatz: Fritz (GAC), Kail (Stockerau),  
*Team Provinzauswahl: Tor: Dreger (IEV), Verteidiger: Hegenbarth (KAC),  Waritsch (IEV),  Sturm: Schmidt (IEV), Egger (KAC), Huck (IEV),  Ersatz: Fritz (GAC), Kail (Stockerau),  
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'''Spiel 01. März 1928  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 01. März 1928  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch, Beginn: 21.15 Uhr
*Schiedsrichter: Architekt Groebsch, Beginn: 21.15 Uhr
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Rödl, Reinl, Wondra, Ersatz: Sonnenfeld, Kurt Weiss
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Rödl, Reinl, Wondra, Ersatz: Sonnenfeld, Kurt Weiss
*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
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:Alfred Revy, einer der Stammspieler des WEV, hat sich abgemeldet und wechselt zum WAC. Revy hat schon in der Zeit des Bandyspiels beim WEV betätigt und war auch nach dem Wechsel zum Scheibenspiel ein Mitglied der Kampfmannschaft. In zahlreichen nationalen und internationalen Spielen war er dabei. Als Verteidiger hatte er viel Routine. Er war aber auch im Angriff mit tätig. Er ist älter geworden und nicht immer einer der schnellsten Eishockeyspieler. Jetzt will er seinen Platz für den jungen Josef Mayer freimachen. Revy hat sich mit dem Sektionsleiter Oskar Schlesinger verständigt, dass er zukünftig beim WAC spielen wird. Er bleibt aber auch Mitglied im WEV, um auch weiterhin die Jugend zu trainieren. Der WAC bekommt einen starken neuen Mann hinzu und man kann gespannt sein, wie sich das auf das Spiel auswirken wird.   
:Alfred Revy, einer der Stammspieler des WEV, hat sich abgemeldet und wechselt zum WAC. Revy hat schon in der Zeit des Bandyspiels beim WEV betätigt und war auch nach dem Wechsel zum Scheibenspiel ein Mitglied der Kampfmannschaft. In zahlreichen nationalen und internationalen Spielen war er dabei. Als Verteidiger hatte er viel Routine. Er war aber auch im Angriff mit tätig. Er ist älter geworden und nicht immer einer der schnellsten Eishockeyspieler. Jetzt will er seinen Platz für den jungen Josef Mayer freimachen. Revy hat sich mit dem Sektionsleiter Oskar Schlesinger verständigt, dass er zukünftig beim WAC spielen wird. Er bleibt aber auch Mitglied im WEV, um auch weiterhin die Jugend zu trainieren. Der WAC bekommt einen starken neuen Mann hinzu und man kann gespannt sein, wie sich das auf das Spiel auswirken wird.   


*07. Dezember 1928: Architekt Gröbsch hat sich beim WEV abgemeldet und spielt jetzt für den CEV.  
*07. Dezember 1928: Architekt Groebsch hat sich beim WEV abgemeldet und spielt jetzt für den CEV.  




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