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'''Hans Schueler''' (der Ältere), auch '''Schüeler''' oder '''Schüler''' (* | '''Hans Schueler''' (der Ältere), auch '''Schüeler''' oder '''Schüler''' (* um 1550/60; † nach dem 28. November 1630 und vor dem 19. Februar 1633<ref Name ="Büchner336">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 336</ref>) führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu [[St. Christoph am Arlberg]], die nach dem Tod von [[Heinrich von Kempten]] um 1421 aus dem [[w:Hospiz St. Christoph am Arlberg|Hospiz zu St. Christoph am Arlberg]] entstanden war. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
1521 sind in [[Klösterle]] das Ehepaar Hans und Christina Schueler bezeugt. Einige Mitglieder dieser Familie waren in der Nachfolge von [[Hans Gom]], dem Wirt zu St. Christoph, als [[w:Zöllner (Beruf)|Zöllner]] zu Stuben (heute Teil der Gemeinde [[Klösterle]]) und auf Zürs (heute Teil der Gemeinde [[Lech (Vorarlberg)|Lech]]) tätig, darunter Weihnachten 1580-1592 Michael Schueler, der Wirt in [[Klösterle]], 1592-1615 Christan Schueler und dann bis ca. 1625 seine Witwe Elsbeth Purtscherin. Mitglieder dieser Familie Schueler dürften um 1550/60 aus dem [[w:Klostertal|Klostertal]] ins [[w:Stanzertal|Stanzertal]] eingewandert sein, sind dort aber erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts urkundlich belegt.<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 308</ref> | 1521 sind in [[Klösterle]] das Ehepaar Hans und Christina Schueler bezeugt. Einige Mitglieder dieser Familie waren in der Nachfolge von [[Hans Gom]], dem Wirt zu St. Christoph, als [[w:Zöllner (Beruf)|Zöllner]] zu Stuben (heute Teil der Gemeinde [[Klösterle]]) und auf Zürs (heute Teil der Gemeinde [[Lech (Vorarlberg)|Lech]]) tätig, darunter Weihnachten 1580-1592 Michael Schueler, der Wirt in [[Klösterle]], 1592-1615 Christan Schueler und dann bis ca. 1625 seine Witwe Elsbeth Purtscherin. Mitglieder dieser Familie Schueler dürften um 1550/60 aus dem [[w:Klostertal|Klostertal]] ins [[w:Stanzertal|Stanzertal]] eingewandert sein, sind dort aber erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts urkundlich belegt.<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 308</ref> | ||
Hans Schueler dürfte mindestens zweimal verheiratet gewesen sein. Urkundlich belegt ist jedoch nur die 1608 geschlossene Ehe mit Barbara Waldnerin.<ref Name ="Büchner316">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 316</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Söhne: | Hans Schueler, der während seines langen Lebens mehrmals in Prozesse verwickelt war, konnte sich auf seine Verwandten offensichtlich verlassen, keiner von ihnen ist unter denen, die Anklage gegen ihn führten oder Zeugschaft ablegten, aktenkundig belegt<ref Name ="Büchner336"/>. Er dürfte mindestens zweimal verheiratet gewesen sein. Urkundlich belegt ist jedoch nur die 1608 geschlossene Ehe mit Barbara Waldnerin.<ref Name ="Büchner316">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 316</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Söhne: | ||
* Thoman Schueler (der Ältere) († um / nach 1644)<ref Name ="Büchner316"/>, | * Thoman Schueler (der Ältere) († um / nach 1644)<ref Name ="Büchner316"/>, | ||
* Martin Schueler († 9. Mai 1629), Wirt im Stanzertal | * Martin Schueler († 9. Mai 1629), Wirt im Stanzertal |
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