Flora Felsenburg: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Baustelle}} | {{Baustelle}} | ||
'''Flora Felsenburg''', geborene '''Jelinek''' (geboren am [[26. Februar]] [[1876]] in [[Uherské Hradiště]]; wurde ein Opfer des [[Nationalsozialismus]]. | '''Flora Felsenburg''', geborene '''Jelinek''' (geboren am [[26. Februar]] [[1876]] in [[Uherské Hradiště]]); wurde ein Opfer des [[Nationalsozialismus]]. | ||
== Leben == | == Leben == |
Version vom 17. März 2018, 22:13 Uhr
Diese Baustelle ist fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne diesen Baustein. |
Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie ÖsterreichWiki.
Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor auf. |
Flora Felsenburg, geborene Jelinek (geboren am 26. Februar 1876 in Uherské Hradiště); wurde ein Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Floras Eltern waren der Bahnhofsvorstand Isidor Jelinek und dessen Frau Bertha, geborene Duschak, auch Betty genannt. Ihre Mutter arbeitete als Hebamme. Sie hatte ursprünglich elf Geschwister, von denen sieben überlebten. Im Chor ihrer Heimatstadt lernt sie Adalbert Felsenburg kennen. Die beiden heirateten im Jahr 1903. Sie wurde schwanger und im Januar 1904 wurde der gemeinsame Sohn Walter geboren. Ihr Ehemann arbeitete als Theaterkritiker für die Neue Freie Presse und das Neuigkeits-Welt-Blatt.</ref>Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes: FELSENBURG Adalbert (Béla), abgerufen am 17. März 2018</ref> Er wurde am 2. April 1938 in das Konzentrationslager Dachau verschleppt und bekam dort die Häftlingsnummer 1391. Am 22. September 1938 wurde er ins KZ Buchenwald überstellt, am 25. Mai 1939 entlassen. Danach flüchtete er nach Südfrankreich, wurde am 10. Mai 1940 im Lager St. Cyprien interniert, konnte aber das NS-Regime überleben.
Flora Felsenburg lebte bei ihrem Sohn, der Claire Jelinek geheiratet hatte und mit Frau und Mutter emigrieren wollte. Sohn und Schwiegertochter konnten rechtzeitig das Land verlassen, Flora Felsenburg hingegen verweigerte die Emigration, wurde am 19. Februar 1942 nach Kielce deportiert und schließlich im Rahmen des Holocaust ermordet.[1]
Ihr Ehemann kehrte nach der Befreiung nach Österreich zurück und verstarb am 28. Februar 1952.
Weblinks
- Daten zu Flora Felsenburg auf der Website von Elfriede Jelinek
Einzelnachweise
- ↑ Verein Steine der Erinnerung an jüdische Opfer des Holocausts, Dr. Elisabeth Ben David-Hindler, Kafkastr. 10, 1020 Wien (www.steinedererinnerung.net), September 2012
Personendaten | |
---|---|
NAME | Felsenburg, Flora |
KURZBESCHREIBUNG | österreichisches Opfer des Holocaust |
GEBURTSDATUM | 1876 |
GEBURTSORT | Uherské Hradiště |
STERBEDATUM | 194? |