Ortlieb II. von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2018, 11:21 Uhr
Ortlieb (II.) von Winkl (* vor 1208; † um 1225)[1] aus der Familie der Herren von Winkl war ein Gefolgsmann jener Adelsfamilie, die später als Babenberger bezeichnet wurde.
Herkunft und Familie
Ortlieb (II.) von Winkl gehörte zu der im Mittelalter im Tullnerfeld ansässigen Familie der Herren von Winkl. Er war ein Verwandter, möglicherweise ein Sohn von Ortlieb (I.) von Winkl.[2] Ortlieb (II.) war vermutlich der Vater von Ortlieb (III.).
Leben
Am 10. November 1208 fand in der Stadt Weitra die Doppelhochzeit von Albero und Gisela, den Kindern von Hadmar (II.) von Kuenring statt. In der Zeugenliste einer in Rahmen dieses Ereignisses für das Zisterzienserstift Zwettl ausgestellten Urkunde wird Ortlieb (II.) von Winkl erstmals genannt.[1]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017, besonders S. 60-62. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 1]
Einzelnachweise
Anmerkungen
{{SORTIERUNG:Ortolf (I.) von Winkl, auch Ortlieb von Winkl, (* um 1130 / vor 1150; † 26. August, um 1191)[1] aus der Familie der Herren von Winkl war ein Gefolgsmann jener Adelsfamilie, die später als Babenberger bezeichnet wurde.
Herkunft und Familie
Ortolf von Winkl gehörte zu der im Mittelalter im Tullnerfeld ansässigen Familie der Herren von Winkl. Er war ein Sohn des Ahnherren Poppo von Winkl.[2] Von ihm stammt die "Hauptlinie" der Herren von Winkl ab. Er war verheiratet und hatte Nachkommen, die Familienverhältnisse sind allerdings unklar.
Leben
Ortolf von Winkl war um 1160 Gefolgsmann von Herzog Heinrich II. von Österreich ("Heinrich Jasomirgott") und Herzog Leopold V. von Österreich und Steiermark ("Leopold den Tugendreichen"), für die er wichtige geschäftliche Dinge tätigte. Er agierte im Umfeld der Adeligen Wichard und Kadold von Seefeld und Hadmar (II.) von Kuenring.[3] 1190/91 nahm er am Kreuzzug teil.[4] Er dürfte vermutlich auf der Rückreise verstorben sein.[5]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017, besonders S. 60-62. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 1]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 59
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 53
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 55f.
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 56
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 58f.