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*Der Wiener Eislauf Verein umfasste verschiedene Abteilungen. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Seit der Inbetriebnahme der Kunsteisbahn war der Ruf nach einer Eishockeyabteilung immer lauter geworden. Besonders eingesetzt für diesen neuen Sportzweig hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt. Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Louis Goldschmidt und Färber. Die Mitgliederversammlung des Wiener Eislauf Vereins tagte am 29. April 1914 im Beethoven-Saal. Namens des Revisionskomitees beantragte von Seyfried das Absulotorium und Hoffmann ein Dankesvotum. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.<ref>Deutsches Volksblatt 1. Mai 1914</ref> | |||
*Die Aufnahme in den österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erfolgte in der Verbandsversammlung 1914.<ref>Fremdenblatt vom 21. Dezember 1914</ref> Damals war das [[Bandy- und Scheibenspiel|Bandyspiel]] im Wien noch üblich, während andere Teile der Monarchie bereits mit dem [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] befasst waren. | |||
*Das in Wien das Scheibenspiel eingeführt wurde, ist dem damaligen Leiter der Eishockeyabteilung und Präsidenten des österreichischen Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte im WEV [[1921]] durch, dass das Scheibenspiel gelernt und gespielt wurde. | |||
*Jahrelang absolvierten die WEV-Senioren Eishockeyspiele im WEV. Anfang Dezember 1935 gründete der WEV den '''Wiener Eishockey Verein'''. Die Senioren-Spieler des WEV traten aus dem Verein aus und in den neuen Verein ein. Warum am Ende der Saison keine Spiele des WEHV mehr stattfanden, konnte bisher nicht geklärt werden. Im Bericht des 69. Vereinsjahres sind fast alle Spiele des WEHV aufgeführt. | |||
*Vor Beginn der Saison 1935/36 fusioniert der [[Hockeyclub Währing]] mit dem Wiener Eislauf Verein, wie es im Tätigkeitsbericht des WEV heisst. Im November 1935 wurde dieses noch als Interessengemeinschaft in einem Artikel des SportTagblatte bezeichnet.<ref>SportTagblatt vom 7. November 1935</ref> Im Jahresbericht für die Saison 1935/36 führt des WEV aus, dass es zwei besondere Ereignisse gegeben habe, eines davon die Fusion mit dem HCW. Der HCW trat geschlossen der Eishockeyabteilung des WEV bei. Der Leiter des Währinger, Direktor Friedrich Jpsmüller, übernahm zusammen mit Walter Sell vom WEV die Führung des Eishockeybereichs. In den Mannschaften des HCW spielten jetzt auch WEV-Spieler und HCW-Spieler in den WEV-Mannschaften. Es heißt weiter, dass der WEV jetzt mit den Währingern und dem neu gegründeten [[Wiener Eishockey Verein]] 4 geschlossene und eingespielte Mannschaften besitzt und auch genügend Reservespieler. Die An- und Abmeldungen von Spielern beim Verband von den beteiligten Vereinen des WEV sind zahlreich. Die Meisterschaftsspiele des HCW sind im 69. Jahresbericht des WEV enthalten und auch einige der sonstigen Spiele. | |||
*[[18. Dezember]] [[1936]]: Die "Eishockeysektion im Wiener Eislauf Verein" wird gegründet. | *[[18. Dezember]] [[1936]]: Die "Eishockeysektion im Wiener Eislauf Verein" wird gegründet. | ||
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| 10. Dezember 1938 || Budapest || WEV - BKE Budapest |||| 0:1 || || s.u. | | 10. Dezember 1938 || Budapest || WEV - BKE Budapest |||| 0:1 || || s.u. | ||
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| 11. Dezember 1938 || Budapest || WEV - Ungarn NM| || 0:2 || ||s.u. | | 11. Dezember 1938 || Budapest || WEV - Ungarn NM|| || 0:2 || ||s.u. | ||
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| 15. Dezember 1938 || Wien, WEV-Platz || WEV - ÖWSC-WAC||F ||26:1(5-1,13-0,8-0) || ||s.u. | | 15. Dezember 1938 || Wien, WEV-Platz || WEV - ÖWSC-WAC||F ||26:1(5-1,13-0,8-0) || ||s.u. |
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