Hadmar III. von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, besonders S. 65-69 <ref group="A">Publikation von Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. Dissertation, Universität Wien, 2015 [http://othes.univie.ac.at/40761/1/2015-12-22_8202872.pdf digital]</ref>
* Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 <ref group="A">Publikation von Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. Dissertation, Universität Wien, 2015 [http://othes.univie.ac.at/40761/1/2015-12-22_8202872.pdf digital]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 26. Juli 2018, 19:09 Uhr

Hadmar (III.) von Winkl (* im 13. Jahrhundert; † zwischen Ende des Jahres 1316 und vor dem 1. Jänner 1318)[1] war ein Adeliger des Herzogtums Österreich aus einer Nebelinie der Herren von Winkl.

Herkunft und Familie

Hadmar (III.) von Winkl gehörte zu der im Mittelalter im Tullnerfeld ansässigen Familie der Herren von Winkl. Er war einer der beiden Söhne von Hadmar (I.) von Winkl aus dessen Ehe mit Reichgard von Sonnberg († vor dem 1. Jänner 1318).[2]

Leben

Hadmar (III.) von Winkl ist erstmals 1303 belegt, als er den früheren Verwalter der Niederaltaicher Güter im Herzogtum Österreich wegen einer Mühle, an welcher sein Vater und dessen Bruder dem Kloster das Eigentumsrecht abgetreten hatten, vor das herzogliche Landtaiding zitierte und Ansprüche für sich geltend machte, da er aufgrund seiner Jugend bei den früheren Verhandlungen nicht berücksichtigt worden war.[1]

1308 ist er zweimal in Familienangelegenheiten als Zeuge belegt, 1310 dürfte er im Dienst von Herzog Friedrich (I.) von Österreich ("Friedrich dem Schönen") gestanden haben. Zu Ende des Jahres 1316 ist er gemeinsam mit seiner Mutter letztmals bezeugt.[3]

Literatur

  • Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 98
  2. vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 98 und S. 99
  3. vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 99

Anmerkungen

  1. Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital