Bandy- und Scheibenspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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*14. März 1911: '''LIHG übernimmt kanadische Regeln'''
*14. März 1911: '''LIHG übernimmt kanadische Regeln'''
Der LIHG beschließt die übernahme der kanadieschen Eishockeyregeln. Ab sofort werden alle Spiele der LIHG nur noch mit der Scheibe durchgeführt. Die Spiele dauern 3 x 20 Minuten.  
Der LIHG beschließt die übernahme der kanadieschen Eishockeyregeln. Ab sofort werden alle Spiele der LIHG nur noch mit der Scheibe durchgeführt. Die Spiele dauern 3 x 20 Minuten.  




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:In der 1. österreichischen Eishockey-Meisterschaft wird das Endspiel zwischen dem Wiener Sportclub und dem DFC Prag wegem Tauwetter verschoben<ref>Prager Tagblatt vom 7.3.13, Seite 5</ref> und dann vom Verband für diese Saison endgütig abgesagt.
:In der 1. österreichischen Eishockey-Meisterschaft wird das Endspiel zwischen dem Wiener Sportclub und dem DFC Prag wegem Tauwetter verschoben<ref>Prager Tagblatt vom 7.3.13, Seite 5</ref> und dann vom Verband für diese Saison endgütig abgesagt.


===1913/1914===




===1913/1914===


'''[[Wiener Eishockey-Meisterschaft 1913/14]]'''
'''[[Wiener Eishockey-Meisterschaft 1913/14]]'''
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*28. Dezember 1920: '''Für die Kunsteiserzeugung fehlt Ammoniak'''
*28. Dezember 1920: '''Für die Kunsteiserzeugung fehlt Ammoniak'''
:Bisher konnte die Kunsteisbahn noch kein Kunsteis produzieren, da das notwendige Ammoniak erst jetzt geliefert werden konnte. Es wird davon ausgegangen, dass über den Jahreswechsel trotz Tauwetter die Kunsteisproduktion aufgenommen werden kann und somit die Eisbahn zur Verfügung steht.<ref>SportTagblatt 28. Dezember 1920</ref>
:Bisher konnte die Kunsteisbahn noch kein Kunsteis produzieren, da das notwendige Ammoniak erst jetzt geliefert werden konnte. Es wird davon ausgegangen, dass über den Jahreswechsel trotz Tauwetter die Kunsteisproduktion aufgenommen werden kann und somit die Eisbahn zur Verfügung steht.<ref>SportTagblatt 28. Dezember 1920</ref>


===1920/1921===
===1920/1921===
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===1921/1922===
===1921/1922===
*Da keine Bandy-Meisterschaft ausgespielt wird, kommt ein Bandy-Cup zur Austragung. Der [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV) wird mit der Durchführung beauftragt. Es gewinnt der [[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB) diesen letzten Bandy-Cup im Endspiel gegen den WAC. Es waren aber Proteste gegen das Spiel WAC - TEC noch nicht abgearbeitet. Der zuständige Ausschuss erklärte wegen nicht erlaubten Spielereinsatz das Spiel WAC - TEC mit 0:6 dem TEC zu. Damit war auch das Endspiel zwischen VfB und WAC ungültig. Das angeordnete neue Endspiel zwischen TEC und VfB fand nicht mehr statt.[[Eishockey-Cup des OeEHV 1921/22]]
*Da keine Bandy-Meisterschaft ausgespielt wird, kommt ein Bandy-Cup zur Austragung. Der [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV) wird mit der Durchführung beauftragt. Es gewinnt der [[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB) diesen letzten Bandy-Cup im Endspiel gegen den WAC. Es waren aber Proteste gegen das Spiel WAC - TEC noch nicht abgearbeitet. Der zuständige Ausschuss erklärte wegen nicht erlaubten Spielereinsatz das Spiel WAC - TEC mit 0:6 dem TEC zu. Damit war auch das Endspiel zwischen VfB und WAC ungültig. Das angeordnete neue Endspiel zwischen TEC und VfB fand nicht mehr statt.[[Eishockey-Cup des OeEHV 1921/22]]


===1922/1923===
===1922/1923===


*Das [[Bandy-Turnier Wien 1922]] wird vom OeEHV ausgeschrieben und ist die letzte Meisterschaft mit dem Ball. Die Meisterschaft wird zwar begonnen, aber nicht mehr zu Ende geführt. Die Organisation wird dem Cottage Eislauf Verein übertragen. Das letzte Bandy-Meitsterschaftsspiel findet am 23. Jänner 1923 in Wien, zwischen [[Wiener Bewegungssport Club]] (WBC) und [[Sportclub Nicholson]] (Nicholson) statt.
*Das [[Bandy-Turnier Wien 1922]] wird vom OeEHV ausgeschrieben und ist die letzte Meisterschaft mit dem Ball. Die Meisterschaft wird zwar begonnen, aber nicht mehr zu Ende geführt. Die Organisation wird dem Cottage Eislauf Verein übertragen. Das letzte Bandy-Meitsterschaftsspiel findet am 23. Jänner 1923 in Wien, zwischen [[Wiener Bewegungssport Club]] (WBC) und [[Sportclub Nicholson]] (Nicholson) statt.


===1923/1924===
===1923/1924===
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*14. Februar 1909: '''Erstes Scheibenspiel in Wien'''  
*14. Februar 1909: '''Erstes Scheibenspiel in Wien'''  
Das Freundschaftsspiel zwischen Slovan un Vienna endete 3:1. Die beiden Mannschaften spielten auf dem Vienna-Platz, da dieser kleiner war und man dort das Scheibenspiel besser austragen konnte. Es war das erste Scheibenspiel in Wien.<ref>Neues Wiener Tagblatt 16. Februar 1909</ref>
Das Freundschaftsspiel zwischen Slovan un Vienna endete 3:1. Die beiden Mannschaften spielten auf dem Vienna-Platz, da dieser kleiner war und man dort das Scheibenspiel besser austragen konnte. Es war das erste Scheibenspiel in Wien.<ref>Neues Wiener Tagblatt 16. Februar 1909</ref>


===1909/1910===
===1909/1910===
In Prag begann der SC Slovan neben dem Bandyspiel auch das Scheibenspiel zu trainieren.<ref>Neues Wiener Tagblatt vom 6. Dezember 1909</ref>  
*In Prag begann der SC Slovan neben dem Bandyspiel auch das Scheibenspiel zu trainieren.<ref>Neues Wiener Tagblatt vom 6. Dezember 1909</ref>  




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*16. - 17. Februar 1911: '''Kongreß der Eishockey-Liga in Berlin'''
*16. - 17. Februar 1911: '''Kongreß der Eishockey-Liga in Berlin'''
:An dem Kongreß der Liga in Berlin am 16. und 17. Februar 1911 nehmen Großbritannien, Rußland, Böhmen, Belgien, Frankreich, Schweiz und Deutschland teil. Den Vorsitz hat Präsident Magnus aus Paris. Die Liga beschließt, nur noch das kanadische Eishockey zu spielen. Dieses gilt insbesondere für die Meisterschaften. Die kanadischen Regeln sind anzuwenden. Es wird eine International und eine Europäische Eishockeymeisterschaft geben. Bei den Internationalen Spielen müssen die Spieler nicht Staatsangehörige des meldenden Landes sein. Bei der Europameisterschaft ist dieses jedoch notwendig.<ref>Prager Tagblatt 20. Februar 1911</ref> Die sogenannten französischen Regeln sollten jedoch gelten. Dabei gibt es kein Abseits, der Tormann bekam einen Schutzkreis zuerkannt und die Mannschaften bestehen aus 7 Personen, welche jedoch nicht ausgetauscht werden dürfen. dürfen. Russland wird neu in die Liga aufgenommen. Kanada tritt aus der Liga aus. Bei den Wahlen wird Präsident Magnus (Paris) wiedergewählt, stellv. Präsident Kleeberg (Berlin). Jedes Land stellt einen Beisitzer.  
:An dem Kongreß der Liga in Berlin am 16. und 17. Februar 1911 nehmen Großbritannien, Rußland, Böhmen, Belgien, Frankreich, Schweiz und Deutschland teil. Den Vorsitz hat Präsident Magnus aus Paris. Die Liga beschließt, nur noch das kanadische Eishockey zu spielen. Dieses gilt insbesondere für die Meisterschaften. Die kanadischen Regeln sind anzuwenden. Es wird eine International und eine Europäische Eishockeymeisterschaft geben. Bei den Internationalen Spielen müssen die Spieler nicht Staatsangehörige des meldenden Landes sein. Bei der Europameisterschaft ist dieses jedoch notwendig.<ref>Prager Tagblatt 20. Februar 1911</ref> Die sogenannten französischen Regeln sollten jedoch gelten. Dabei gibt es kein Abseits, der Tormann bekam einen Schutzkreis zuerkannt und die Mannschaften bestehen aus 7 Personen, welche jedoch nicht ausgetauscht werden dürfen. dürfen. Russland wird neu in die Liga aufgenommen. Kanada tritt aus der Liga aus. Bei den Wahlen wird Präsident Magnus (Paris) wiedergewählt, stellv. Präsident Kleeberg (Berlin). Jedes Land stellt einen Beisitzer.  




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:Der Kongreß der Internationalen Eishockeyliga tagt am 22. Februar 1913 anläßlich der Eishockey-Weltmeisterschaften 1913 in St. Moritz. Böhmen wird von Dr. Duschek, Dr. Fleischmann und Windisch vertreten. Für Österreich ist Krünes von der DEHG Prag entsandt worden. :-Deutschland stellt den Antrag auf Einführung des Länderprinzips. Danach kann der böhmische Eishockeyverband nicht mehr Mitglied im Internationalen Verband sein. Dann zieht Detuschland aber seinen Antrag zur Einführung des Länderprinzips, und damit Ausschluß von Böhmen aus der Liga, zurück. Somit verbleibt Böhmen weiter als Mitglied ind der LIHG.  
:Der Kongreß der Internationalen Eishockeyliga tagt am 22. Februar 1913 anläßlich der Eishockey-Weltmeisterschaften 1913 in St. Moritz. Böhmen wird von Dr. Duschek, Dr. Fleischmann und Windisch vertreten. Für Österreich ist Krünes von der DEHG Prag entsandt worden. :-Deutschland stellt den Antrag auf Einführung des Länderprinzips. Danach kann der böhmische Eishockeyverband nicht mehr Mitglied im Internationalen Verband sein. Dann zieht Detuschland aber seinen Antrag zur Einführung des Länderprinzips, und damit Ausschluß von Böhmen aus der Liga, zurück. Somit verbleibt Böhmen weiter als Mitglied ind der LIHG.  
:-Dem Komitee der Liga werden als Vertreter Österreichs E. Müller von der DEHG Prag und für Böhmen Dr. Duschek Ceity Svaz Hockeyovy angehören.<ref>Prager Zeitung vom 1. März 1913</ref>  
:-Dem Komitee der Liga werden als Vertreter Österreichs E. Müller von der DEHG Prag und für Böhmen Dr. Duschek Ceity Svaz Hockeyovy angehören.<ref>Prager Zeitung vom 1. März 1913</ref>  




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*Oskar Schlesinger (WEV) unterstützt die Bestrebungen des Internationalen Verbandes zur Umstellung auf das Scheibenspiel (kanadisches Spiel). Es kam aber der 1. Weltkrieg dazwischen. Es blieb beim Bandyspiel. Es gibt technische Schwierigkeiten bei der Umsetzung auf den Kunsteisplätzen, die bei Natureisplätzen nicht vorhanden sind. Beim Scheibenspiel gibt es kein "Out". Ein Holzrahmen umschließt die Spielfläche, der einige Centimeter hoch ist und von der die Scheibe, wie beim Billardspiel die Kugel, abprallt. Das Tor ist trotz Umfassung frei. Diese Holzeinfassung zu befestigen ist das Problem. Es muss eine gewisse Festigkeit gegeben sein. Bei Natureisplätzen werden Pflöcke in das Eis geschlagen. Bei Kunsteisbahnen gibt es einen Betonboden und es laufen Rohre darüber hinweg. Bei der Berliner Kunsteisbahn wurden Versuche durchgeführt, die aber noch nicht eine absolute Lösung darstellen. Der Holzrahmen wird dabei mit Stricken gehalten. Auf dem CEV- und Engelmann-Platz wäre eine solche Lösung möglich, nicht aber auf dem WEV-Platz. Man will weiter an der Lösung des Problems arbeiten, um auch international nicht weiter den Anschluss zu verlieren.<ref>Fremdenblatt vom 15. Jänner 1919</ref>
*Oskar Schlesinger (WEV) unterstützt die Bestrebungen des Internationalen Verbandes zur Umstellung auf das Scheibenspiel (kanadisches Spiel). Es kam aber der 1. Weltkrieg dazwischen. Es blieb beim Bandyspiel. Es gibt technische Schwierigkeiten bei der Umsetzung auf den Kunsteisplätzen, die bei Natureisplätzen nicht vorhanden sind. Beim Scheibenspiel gibt es kein "Out". Ein Holzrahmen umschließt die Spielfläche, der einige Centimeter hoch ist und von der die Scheibe, wie beim Billardspiel die Kugel, abprallt. Das Tor ist trotz Umfassung frei. Diese Holzeinfassung zu befestigen ist das Problem. Es muss eine gewisse Festigkeit gegeben sein. Bei Natureisplätzen werden Pflöcke in das Eis geschlagen. Bei Kunsteisbahnen gibt es einen Betonboden und es laufen Rohre darüber hinweg. Bei der Berliner Kunsteisbahn wurden Versuche durchgeführt, die aber noch nicht eine absolute Lösung darstellen. Der Holzrahmen wird dabei mit Stricken gehalten. Auf dem CEV- und Engelmann-Platz wäre eine solche Lösung möglich, nicht aber auf dem WEV-Platz. Man will weiter an der Lösung des Problems arbeiten, um auch international nicht weiter den Anschluss zu verlieren.<ref>Fremdenblatt vom 15. Jänner 1919</ref>
===1919/1920===




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===1920/1921===
===1920/1921===
Oskar Schlesinger führt beim WEV das Scheibenspiel ein und die Mannschaft nahm an den ersten deutschen Winterkampfspielen in Garmisch-Partenkirchen teil.
*Oskar Schlesinger führt beim WEV das Scheibenspiel ein und die Mannschaft nimmt an den ersten deutschen Winterkampfspielen in Garmisch-Partenkirchen teil.




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===1921/1922===
===1921/1922===
*Am [[8. Jänner]] [[1922]] findet auf dem WEV-Platz das erste Eishockey-Scheibenspiel in Wien statt. Es spielten zwei WEV-Mannschaften gegeneinander.  
*Am [[8. Jänner]] [[1922]] findet auf dem WEV-Platz in Wien das erste Eishockey-Scheibenspiel statt. Es spielen zwei WEV-Mannschaften gegeneinander.  




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*17. Jänner 1922: '''Int. Kongreß der Liga in St. Moritz'''
*17. Jänner 1922: '''Int. Kongreß der Liga in St. Moritz'''
:Vor Beginn der Eishockey-Europameisterschaft 1922 wird der Intern. Kongreß der Liga in St. Moritz tagen. Auf der Tagesordnung steht auch der Punkt der Aufnahme von Deutschland, Österreich und Ungarn, den sogenannten Mittelmächten. Von Schweden und der Schweiz wird derzeit der Versuch unternommen, die Aufnahme Deutschlands durchzusetzen. Die Tschechoslowaken hatten bereits bei der Liga um die Erlaubnis gebeten, gegen Deutschland im Eishockey zu spielen. Diese Genehmigung wurde erteilt. Auf Grund einer Anfrage Deutschlands, ob man an der Europameisterschaft 1922 in St. Moritz teilnehmen dürfe, entschied der Vorsitzende Lilling (Schweiz), dass Deutschland doch eine Mannschaft entsenden solle, die nach einer positiven Entscheidung der Liga dann teilnehmen könne.   
:Vor Beginn der Eishockey-Europameisterschaft 1922 wird der Intern. Kongreß der Liga in St. Moritz tagen. Auf der Tagesordnung steht auch der Punkt der Aufnahme von Deutschland, Österreich und Ungarn, den sogenannten Mittelmächten. Von Schweden und der Schweiz wird derzeit der Versuch unternommen, die Aufnahme Deutschlands durchzusetzen. Die Tschechoslowaken hatten bereits bei der Liga um die Erlaubnis gebeten, gegen Deutschland im Eishockey zu spielen. Diese Genehmigung wurde erteilt. Auf Grund einer Anfrage Deutschlands, ob man an der Europameisterschaft 1922 in St. Moritz teilnehmen dürfe, entschied der Vorsitzende Lilling (Schweiz), dass Deutschland doch eine Mannschaft entsenden solle, die nach einer positiven Entscheidung der Liga dann teilnehmen könne.   




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*6.März 1922: '''Kongreß der Liga in St. Moritz'''
*6.März 1922: '''Kongreß der Liga in St. Moritz'''
:Am 6. März 1922 tagte der Kongreß der internationalen Liga in St. Moritz. 8 Nationen waren vertreten. Die Schweiz hatte den Antrag gestellt, Deutschland in die Liga aufzunehmen. Die Schweiz musste den Antrag zurück nehmen, da Frankreich und Belgien drohten, aus der Liga auszutreten.
:Am 6. März 1922 tagte der Kongreß der internationalen Liga in St. Moritz. 8 Nationen waren vertreten. Die Schweiz hatte den Antrag gestellt, Deutschland in die Liga aufzunehmen. Die Schweiz musste den Antrag zurück nehmen, da Frankreich und Belgien drohten, aus der Liga auszutreten.


===1922/1923===
===1922/1923===
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*Der Kongreß der internationalen Liga findet am 8. und 9. März 1923 in Antwerpen anläßlich der Europameisterschaft im Eishockey 1923 im Eispalast von Antwerpen statt.  
*Der Kongreß der internationalen Liga findet am 8. und 9. März 1923 in Antwerpen anläßlich der Europameisterschaft im Eishockey 1923 im Eispalast von Antwerpen statt.  
:Die Delegierten des Kongresses in Antwerpen stimmten dem Vorschlag zur Gründung eines internationalen Verbandes nicht mit der nötigen Mehrheit zu. Für die Gründung des neuen Verbandes hatten Frankreich, Belgien, Spanien und die Schweiz gestimmt. Für eine Annahme des Beschlusses wären 5 Stimmen notwendig gewesen.<ref>Prager Tageszeitung 15. März 1923</ref>  
:Die Delegierten des Kongresses in Antwerpen stimmten dem Vorschlag zur Gründung eines internationalen Verbandes nicht mit der nötigen Mehrheit zu. Für die Gründung des neuen Verbandes hatten Frankreich, Belgien, Spanien und die Schweiz gestimmt. Für eine Annahme des Beschlusses wären 5 Stimmen notwendig gewesen.<ref>Prager Tageszeitung 15. März 1923</ref>  




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