Schwarze Madonna von Tschenstochau (Kahlenberg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung des Gnadenbildes ==
== Beschreibung des Gnadenbildes ==
Bei der Kahlenberger Madonna von Tschenstochau handelt es sich um eine im 20. Jahrhundert entstandene Kopie des Gnadenbildes der [[Schwarze Madonna von Tschenstochau|"Schwarze Madonna]] von [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]], das als polnisches Nationalheiligtum gilt.<ref name ="knoll39">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 39</ref> Das Originalbild ist vom Rauch der Kerzen und Lampen über die Jahre schwarz geworden, wodurch der Name „Schwarze Muttergottes“ entstanden ist und auf die Kopie übertragen wurde. Das Bild in der St. Josefskirche ist auf Zedernholz gemalt (Kuklinski 1907, in: Hamminger 1986: 84) – eine andere Quelle spricht von Zypressenholz (Wetzl 1928: 7) – und ist von einem schweren Messingrahmen umgeben.
Bei der Kahlenberger Madonna von Tschenstochau handelt es sich um eine im 20. Jahrhundert entstandene Kopie des Gnadenbildes der [[w:Schwarze Madonna von Tschenstochau|"Schwarze Madonna]] von [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]], das als polnisches Nationalheiligtum gilt.<ref name ="knoll39">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 39</ref> Das Originalbild ist vom Rauch der Kerzen und Lampen über die Jahre schwarz geworden, wodurch der Name „Schwarze Muttergottes“ entstanden ist und auf die Kopie übertragen wurde. Das Bild in der St. Josefskirche ist auf Zedernholz gemalt (Kuklinski 1907, in: Hamminger 1986: 84) – eine andere Quelle spricht von Zypressenholz (Wetzl 1928: 7) – und ist von einem schweren Messingrahmen umgeben.
Es gehört zum Typus der ‚Hodegetria‘, d.h. ‚die, die den Weg weist‘ und zeigt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind. Das Gesicht Mariens ist von vorne zu sehen, das Gesicht des Kindes ist etwas zur Seite gewandt. Auf der rechten Wange Mariens sind die Spuren von zwei Einschnitten zu sehen. Maria trägt das Jesuskind auf dem linken Arm, ihre rechte Hand weist auf das Kind. Dieses hält in seiner linken Hand ein Buch – eine Darstellung Jesu als fleischgewordenes Wort Gottes. Die rechte Hand ist erhoben, als würde er lehren, herrschen oder segnen. Das Jesuskind zeigt bereits die Gesichtszüge eines Erwachsenen, womit das gesamte Leben Jesu angedeutet wird. Maria ist in ein blaurotes, das Jesukind in ein rotes mit Ornamenten geschmücktes Gewand gekleidet. Beide werden von jeweils zwei Engeln bekrönt.<ref name ="oeaw"/>
Es gehört zum Typus der ‚Hodegetria‘, d.h. ‚die, die den Weg weist‘ und zeigt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind. Das Gesicht Mariens ist von vorne zu sehen, das Gesicht des Kindes ist etwas zur Seite gewandt. Auf der rechten Wange Mariens sind die Spuren von zwei Einschnitten zu sehen. Maria trägt das Jesuskind auf dem linken Arm, ihre rechte Hand weist auf das Kind. Dieses hält in seiner linken Hand ein Buch – eine Darstellung Jesu als fleischgewordenes Wort Gottes. Die rechte Hand ist erhoben, als würde er lehren, herrschen oder segnen. Das Jesuskind zeigt bereits die Gesichtszüge eines Erwachsenen, womit das gesamte Leben Jesu angedeutet wird. Maria ist in ein blaurotes, das Jesukind in ein rotes mit Ornamenten geschmücktes Gewand gekleidet. Beide werden von jeweils zwei Engeln bekrönt.<ref name ="oeaw"/>


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