Wolfgang von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Tod und die Folgen ==
== Der Tod und die Folgen ==
1456 hatten Wolfgang und sein Bruder Reinprecht ihren gesamten Besitz geteilt.<ref name ="heinig250"/> 1465 verschrieb er Kaiser Friedrich III. für den Fall seines erbenlosen Todes seinen Anteil an der "Tibeinischen Erbschaft", die wenig später an den Kaiser fiel. Nach Wolfgangs Tod, der wenig später tatsächlich eintrat, konnte sein Bruder Reinprecht zwar die "Hauptmannschaft ob der Enns" halten, aber es gelang ihm nicht, die zahlreichen Veräußerungen von Wolfgang zurückzugewinnen.<ref name ="heinig251">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 251</ref>
1456 hatten Wolfgang und sein Bruder Reinprecht ihren gesamten Besitz geteilt.<ref name ="heinig250"/> 1463 war Wolfgang in einen Rechtsstreit mit [[w:Friedrich II. von Graben|Friedrich von Graben zu Kornberg (dem Jüngeren)]] verwickelt, in dem es um Pfandgüter in den Herzogtümer Steier und Krain und der Grafschaft Cilli ging.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 199</ref> 1465 verschrieb er Kaiser Friedrich III. für den Fall seines erbenlosen Todes seinen Anteil an der "Tibeinischen Erbschaft", die wenig später an den Kaiser fiel. Nach Wolfgangs Tod, der wenig später tatsächlich eintrat, konnte sein Bruder Reinprecht zwar die "Hauptmannschaft ob der Enns" halten, aber es gelang ihm nicht, die zahlreichen Veräußerungen von Wolfgang zurückzugewinnen.<ref name ="heinig251">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 251</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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