Südwind Magazin: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Südwind Magazin''' ist die älteste entwicklungspolitische Sachzeitschrift Österreichs. Es wird vom [[Südwind Verein|Verein Südwind]] herausgegeben; Chefredakteur Richard Solder.  
Das '''Südwind Magazin''' ist die älteste [[Entwicklungspolitik|entwicklungspolitische]] Zeitschrift Österreichs. Es wird vom [[Südwind Verein|Verein Südwind]] herausgegeben; Chefredakteur Richard Solder.  


==Geschichte ==
==Geschichte ==
Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift des Landes Österreich. Sie erscheint seit 1990.  
Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift des Landes Österreich. Sie erscheint seit 1990.  


Im Oktober 2016 informierte die [[Austrian Development Agency]] (ADA) die Redaktuon darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das österreichische Außenministerium die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister [[Sebastian Kurz]] (ÖVP).
Im Oktober 2016 informierte die [[Austrian Development Agency]] (ADA) die Redaktion darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das österreichische Außenministerium die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister [[Sebastian Kurz]] (ÖVP).<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.welt-sichten.org/artikel/32740/rettet-das-suedwind-magazin |titel=Rettet das Südwind-Magazin! {{!}} Welt-Sichten |zugriff=2018-08-23 |sprache=de}}</ref>


Eine Rettungsaktion für das Magazin Südwind brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit fünf Ausgaben laut Redaktion gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.  
Eine Rettungsaktion für das ''Magazin Südwind'' brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit fünf Ausgaben laut Redaktion gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.  


==Inhalt==
==Inhalt==
Das Südwind Magazin hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im globalen Süden darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.
Das Südwind Magazin hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im [[Globaler Süden|globalen Süden]] darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.<ref name=":0" />
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