Nikolaus Aichberger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Nikolaus Aichberger stammte aus [[Fürstenfeld]], damals eine Stadt im [[w:Herzogtum Steiermark|Herzogtum Steier]]<ref group="A">Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals im Wesentlichen das heutige Bundesland [[w:Steiermark|Steiermark]] sowie Teile des heutigen Staates [[w:Slowenien|Slowenien]] und des heutigen Bundeslandes [[w:Niederösterreich|Niederösterreich]] (Grafschaft [[Pitten]] mit [[Wiener Neustadt]]) sowie Teile des heutigen Bundeslandes Oberösterreich (Stadt und Herrschaft [[Steyr]], seit 1417 endgültig unter der Herrschaft des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]).</ref>.<ref name ="stelzer534">vgl. [[w:Winfried Stelzer|Winfried Stelzer]]: ''Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 534</ref>
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== Leben ==
== Leben ==

Version vom 23. September 2018, 10:45 Uhr

Nikolaus Aichberger (* im 14. Jahrhundert; † 1438), auch Nikolaus von Fürstenfeld, war Dekan der Medizinischen Fakultät der Wiener Universität.

Herkunft und Familie

Nikolaus Aichberger stammte aus Fürstenfeld, damals eine Stadt im Herzogtum Steier[A 1].[1]

Leben

Nikolaus Aichberger war seit 1401 Kanoniker von St. Stephan in Wien. Seit 1422 gehörte ihm die Pfarrpfründe in Gratwein.[1]

1399 promovierte er zum Doktor der Medizin und war dann mehrmals Dekan der medizinischen Fakultät der Universität in Wien und einmal Rektor. 1411 wurde er aus der Fakultät ausgeschlossen, weil er gegen eine seiner Meinung nach statutenwidrige Promotion protestiert hatte. [1]

Literatur

  • Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 521-550

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 534

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals im Wesentlichen das heutige Bundesland Steiermark sowie Teile des heutigen Staates Slowenien und des heutigen Bundeslandes Niederösterreich (Grafschaft Pitten mit Wiener Neustadt) sowie Teile des heutigen Bundeslandes Oberösterreich (Stadt und Herrschaft Steyr, seit 1417 endgültig unter der Herrschaft des Herzogtums Österreich).