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'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE ÖM-Spiel''' | '''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE ÖM-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: Aigner | ||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, | *Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz (Deckname Fabinger), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt | ||
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich | *Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Scheriau, Rascher, | ||
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. | *Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft in Klagenfurt gegen den EKE aus Wien mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Als Ehrengäste waren Landeshauptmann F. Kernmaier, Sicherheitsdirektor Obert Barger, Bürgermeister Ing. Pichler und die Spitzen der Behörden anwesend. Erstmalig trat der KAC in einem Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft an. Da auch das 25jährige Bestehen des KAC in dieser Saison gefeiert wird, sollte dieses Spiel eines der Höhepunkte bei den Feierlichkeiten sein. Auf dem KAC-Platz waren extra Zuschauerplätze errichtet worden und mehr als 1500 Besucher waren erschienen. | ||
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. | :Die ersten Angriffe kommen vom KAC. Eichinger muss im KAC-Tor einige Schüsse abwehren. Dann geht Mittelstürmer Reinhold Egger nach vorne und kann das Führungstor zum 1:0 einschießen. Die Zuschauer sind begeistert. Henhappel kann sich vor dem KAC-Tor in Stellung bringen, vergibt die Chance aber. Egger kommt mehrfach zum Schuss. Der EKE greift verstärkt an und kann durch Konrad Glatz den Ausgleichstreffer zum 1:1 ins Tor bringen. Im zweiten Drittel fällt kein Tor, trotzdem beide Mannschaften immer wieder stark angreifen und die Torhüter unter Druck setzen. Beide Teams nutzen immer wieder Weitschüsse, um zum Erfolg zu kommen. Im letzten Drittel verschärfen beide noch einmal das Tempo. Stertin wird auf eine Minute ausgeschlossen. Es erfolgt der Wechsel der Seiten. Kurze Zeit später kann der EKE ein Tor einschießen. Der Tor-Schiedsrichter bestätigt die Gültigkeit. Schiedsrichter Aigner erkennt es aber nicht an. Danach gibt Raunecker überraschend einen Schuss von rechts auf das Tor von Oerdögh ab. Durch die Arme des Torwarts geht die Scheibe ins Tor des EKE. Der KAC führt 2:1. Der EKE verstärkt nochmals seine Angriffe. Egger und Eggenberger werden jeder für eine Minute ausgeschlossen. Bis zur letzten Minute geben die Spieler alles. Es bleibt aber bei dem Endstand von 2:1 für den KAC, der damit erstmalig österreichischer Eishockey-Meister ist. | ||
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Reinhold Egger und Hans Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Konrad Glatz war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagten nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war. | |||
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