Georg von Pottendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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1467-1471 war Georg von Pottendorf auf Wunsch der österreichischen Landstände Landesmarschall des Herzogtums Österreich<ref name ="heinig255"/>, seit 1480 kaiserlicher Hauptmann im [[Industrieviertel|Viertel unter dem Wienerwald]] und Feldhauptmann gegen den [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König]] [[Matthias Corvinus]].<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1997, Bd. 1, S. 255f.</ref> Georg von Pottendorf, der seit 1478 als Hausbesitzer in [[Wiener Neustadt]] nachgewiesen ist, war außerdem Pfleger der [[w:Burg Bernstein (Burgenland)|Burg Bernstein]] und seit 1484 auch Rat des Kaisers.<ref name ="heinig256">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1997, Bd. 1, S. 256</ref> Die beiden Fehden, die er 1470/71 und 1476 mit diesem führte, konnten relativ rasch beigelegt werden.<ref name ="heinig255"/>  
1467-1471 war Georg von Pottendorf auf Wunsch der österreichischen Landstände Landesmarschall des Herzogtums Österreich<ref name ="heinig255"/>, seit 1480 kaiserlicher Hauptmann im [[Industrieviertel|Viertel unter dem Wienerwald]] und Feldhauptmann gegen den [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König]] [[Matthias Corvinus]].<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1997, Bd. 1, S. 255f.</ref> Georg von Pottendorf, der seit 1478 als Hausbesitzer in [[Wiener Neustadt]] nachgewiesen ist, war außerdem Pfleger der [[w:Burg Bernstein (Burgenland)|Burg Bernstein]] und seit 1484 auch Rat des Kaisers.<ref name ="heinig256">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1997, Bd. 1, S. 256</ref> Die beiden Fehden, die er 1470/71 und 1476 mit diesem führte, konnten relativ rasch beigelegt werden.<ref name ="heinig255"/>  


Da Georg keine Nachkommen hatte, setzte er, wohl nicht ganz freiwillig, mit einigen Einschränkungen den Kaiser als seinen Universalerben ein. Dieser belehnte 1486 auf dem Tag von Frankfurt die Gebrüder [[Prüschenk]] mit dem Erbschenken-Amt.<ref name ="heinig256"/>
Da Georg keine Nachkommen hatte, setzte er, wohl nicht ganz freiwillig, mit einigen Einschränkungen den Kaiser als seinen Universalerben ein. Dieser belehnte 1486 auf dem Tag von Frankfurt die Gebrüder [[Sigmund Prüschenk|Prüschenk]] mit dem Amt des österreichischen Erbschenken.<ref name ="heinig256"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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