Gertraud Leimüller: Unterschied zwischen den Versionen
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Gertraud Leimüller besuchte Volksschule und Gymnasium in Salzburg. Nach der Matura studierte sie Ernährungswissenschaften in Wien und promovierte 1997 zur Dr.<sup>in</sup>rer.nat.. Von 2004-2005 absolvierte sie ein Post-Graduate-Studium mit dem Schwerpunkt Innovationsmanagement und -politik an der Harvard University (Master in Public Administration) und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). | Gertraud Leimüller besuchte Volksschule und Gymnasium in Salzburg. Nach der Matura studierte sie Ernährungswissenschaften in Wien und promovierte 1997 zur Dr.<sup>in</sup>rer.nat.. Von 2004-2005 absolvierte sie ein Post-Graduate-Studium mit dem Schwerpunkt Innovationsmanagement und -politik an der [[Harvard University]] (Master in Public Administration) und am [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT). | ||
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Version vom 25. Oktober 2018, 10:04 Uhr
Gertraud Leimüller (* 1968 in Salzburg) ist eine österreichische Open Innovation Expertin, Universitätslektorin, Buchautorin und Publizistin.
Seit 2006 ist sie Geschäftsführende Gesellschafterin von winnovation, einer Spezialberatung für die Entwicklung und Anwendung von Open Innovation. Seit 2007 veröffentlicht Gertraud Leimüller wöchentlich die Innovationskolumne „Gewagt Gewonnen“ in der Tageszeitung Salzburger Nachrichten.
Ausbildung
Gertraud Leimüller besuchte Volksschule und Gymnasium in Salzburg. Nach der Matura studierte sie Ernährungswissenschaften in Wien und promovierte 1997 zur Dr.inrer.nat.. Von 2004-2005 absolvierte sie ein Post-Graduate-Studium mit dem Schwerpunkt Innovationsmanagement und -politik an der Harvard University (Master in Public Administration) und am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Karriere
Zunächst arbeitete Gertraud Leimüller viele Jahre im Print-Journalismus, wo sie zuletzt als Redakteurin bei der Tageszeitung Salzburger Nachrichten tätig war und die Schwerpunkte Wirtschaftspolitik, insbesondere Forschungs-, Steuer-, Arbeitsmarkt- und Budgetpolitik im Wiener Büro betreute. Nach einem Post-Graduate Studium an der Harvard University und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) gründete sie 2007 – inspiriert von einer persönlichen Begegnung mit dem Gründer der Lead User Methode Erich von Hippel am MIT – die winnovation consulting gmbh, die erste[1] österreichische Open Innovation Spezialberatung in Wien. Mit ihrem Unternehmen ist Gertraud Leimüller national und international tätig. Zu ihren KundInnen zählen u.a. internationale Unternehmen wie z.B. die LEGO Foundation, Fujitsu, Iglo oder Schindler, sowie Wissenschaftsorganisationen wie die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, die seit 2014 eine Vorreiterrolle eingenommen und Open Innovation in der österreichischen Wissenschaft verankert hat (Open Innovation in Science). Im Bereich der Innovationspolitik war Gertraud Leimüller intensiv an der Erarbeitung der Open Innovation Strategie der österreichischen Bundesregierung im Jahr 2016 im Auftrag des BMWFW und BMVIT beteiligt.
Journalismus
Gertraud Leimüller war von 1990 bis 1994 freie Journalistin bei der Tageszeitung Der Standard. Von 1994 bis 2006 war sie Redakteurin der Tageszeitung Salzburger Nachrichten mit den Schwerpunkten Wirtschaftspolitik, insbesondere Forschungs-, Steuer-, Arbeitsmarkt- und Budgetpolitik, sowie Landespolitik und Wissenschaft. Seit 2007 erscheint ihre Innovationskolumne „Gewagt Gewonnen“ wöchentlich in der Tageszeitung Salzburger Nachrichten, in der sie sich mit aktuellen Themen beschäftigt und eine Brücke zum Thema Innovation schlägt.
Auszeichnungen
- Medienlöwin (2006)
- Fullbright-Stipendium (2004)
- Agrar-Innovationspreis des Landes Salzburg (1998)
- Hartmann-Preis (1997)
Publikationen
- „Open Innovation Strategie für Österreich“: Strategiepapier der österreichischen Bundesregierung, erstellt im Auftrag der Ministerien BMWFW und BMVIT, 2016 (Mitarbeit im AutorInnen-Team), http://openinnovation.gv.at/wp-content/uploads/2016/08/Open-Innovation-barrierefrei.pdf
- „Kreativwirtschafts-Strategie für Österreich“, Strategiepapier des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, 2016 (Mitarbeit im AutorInnen-Team), https://www.bmdw.gv.at/Innovation/InnovationsUndTechnologiepolitik/Documents/Kreativwirtschaftsstrategie%20Langfassung.pdf
- „Wissen aus analogen Märkten für Innovationen nutzen - Gründe und Vorgehensweisen“ – Marion K. Poetz und Gertraud Leimüller in: Innovationen durch Wissenstransfer, Springer Gabler 2014, https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-01566-4_2
- Innovator Imitator oder Idiot, Wieser Verlag, 2013, ISBN 9783990290446
- „Konfiguration von Innovationsnetzwerken“: Studie gemeinsam mit Prof. Viktor Mayer-Schönberger und Ines Mergel, Harvard University, im Auftrag der Österreichischen Industriellenvereinigung 2008
Einzelnachweise
- ↑ Esther Mitterstiller: Was wir von LEGO lernen können. In: NEWS. Nr. 05, Verlagsgruppe News, 2016, S. 43-45.