Friedrichslinde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2018, 08:09 Uhr
Die Friedrichslinde, heute zur Unterscheidung von ihrer "Nachfolgerin" auch die alte "Friedrichslinde" genannt, zählt zu den Naturdenkmälern im Bundesland Tirol. Es handelt sich um einen sehr alten Baum, der sich in der Tiroler Gemeinde Inzing (westlich der Hauptstadt Innsbruck) befindet.
Lage der "Friedrichslinde"
Die alte "Friedrichslinde" befindet sich im früheren Weiler Toblaten, der heute Teil der Gemeinde Inzing ist, in der Umgebung des bereits im Spätmittelalter belegten "Adelhofs". Neben der Linde befindet sich eine kleine Kapelle, daneben befindet sich die neue "Friedrichslinde".
Beschreibung der "Friedrichslinde"
Bei der alten "Friedrichslinde" handelte es sich um einen sehr alten Baum, der früher eine ungewöhnlich eindrucksvolle und mächtige Erscheinung gewesen sein muss. Heute hat sich allerdings nur mehr der inzwischen morsche Stumpf erhalten.
Geschichte
Die Herkunft der alten "Friedrichslinde" ist nicht geklärt. Der Weiler Toblaten ist seit dem Hochmittelalter urkundlich belegt. 1957 wurde der Männergesangsverein Friedrichslinde in Toblaten gegründet, der seinen Name auf die "Friedrichslinde" zurückführt.
Die "Friedrichslinde" in Legende und Sage
Der Legende nach soll Herzog Friedrich (IV.) von Österreich ("Friedrich der Ältere", auch "Friedl mit der leeren Tasche") die Friedrichslinde, die später nach ihm benannt wurde, gepflanzt haben.
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Agnesbrünnl. In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 26.
Weblinks
- Agnesbrünnl, WienWiki.AT
- Agnesbründl, Website von Gerhard Holischka
- Agnesbründl, Sagen.AT
- Rathauskorrespondenz, Stadt Wien
Einzelnachweise