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*Schiedsrichter: Wollner | *Schiedsrichter: Wollner | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rieß, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Otto Reinl | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rieß, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Otto Reinl | ||
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf, 1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Anton Emhardt, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl | *Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf, 1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Anton Emhardt, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Karl Brandl | ||
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Otto Reinl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Anton Emhardt konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen. | *Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Otto Reinl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Anton Emhardt konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen. | ||
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'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV - HCW M-Spiel''' | '''Spiel 16. Jänner 1933 WEV - HCW M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner | *Schiedsrichter: Aigner | ||
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Rudolf Vojta, Albert Trappl, Sturm: Brandl, Lambert NeumaNeumayerier, Anton Emhardt, | *Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Rudolf Vojta, Albert Trappl, Sturm: Karl Brandl, Lambert NeumaNeumayerier, Anton Emhardt, | ||
*Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel. | *Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel. | ||
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'''Spiel 1. Dezember 1933 HCW - WEV M-Spiel''' | '''Spiel 1. Dezember 1933 HCW - WEV M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy, | *Schiedsrichter: Alfred Revy, | ||
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, Sturm: Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger, | *Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, Sturm: Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Karl Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Ferdrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell, 2. Sturm: Otto Reinl, Josef Göbl, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Ferdrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell, 2. Sturm: Otto Reinl, Josef Göbl, | ||
Karl Rammer, | Karl Rammer, | ||
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*Schiedsrichter: Aigner | *Schiedsrichter: Aigner | ||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endet mit 4:3(1-0,1-0,2-3) Toren. Die Torschützen des WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Rammer und Jaques Dietrichstein. Für den HCW erzielten Franz Csöngei, Albert Trappl und Willibald Stanek die Treffer. In den ersten zwei Dritteln waren die Währinger wenig aktiv. Im letzten Drittel dann kämpften sie ungemein stark. Jeder fragte sich, warum das nicht eher geschah. | *Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endet mit 4:3(1-0,1-0,2-3) Toren. Die Torschützen des WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Rammer und Jaques Dietrichstein. Für den HCW erzielten Franz Csöngei, Albert Trappl und Willibald Stanek die Treffer. In den ersten zwei Dritteln waren die Währinger wenig aktiv. Im letzten Drittel dann kämpften sie ungemein stark. Jeder fragte sich, warum das nicht eher geschah. | ||
:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Lambert Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann. | :Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Lambert Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Karl Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann. | ||
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*Schiedsrichter: Fred Revy | *Schiedsrichter: Fred Revy | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi. | ||
*Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Karl Rammerkonnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Hubert Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige Fouls beging, Albert Trappl dagegen spielte ordentlich. | *Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Karl Rammerkonnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Hubert Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Willibald Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige Fouls beging, Albert Trappl dagegen spielte ordentlich. | ||
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*Schiedsrichter: Aigner, Revy | *Schiedsrichter: Aigner, Revy | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi. | ||
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac. | *Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac. | ||
*Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Hermann Weiss kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Albert Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt. | *Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Hermann Weiss kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Albert Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt. | ||
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'''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina''' | '''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt. | *Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Karl Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt. | ||
*Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ). | *Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ). | ||
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'''Spiel 28. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina''' | '''Spiel 28. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt. | *Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Karl Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt. | ||
*Das zweite Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 1:1(0-1,1-0,0-0) )unentschieden. | *Das zweite Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 1:1(0-1,1-0,0-0) )unentschieden. | ||
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'''Spiel 8. Februar 1935 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' | '''Spiel 8. Februar 1935 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Josef Göbl, Louis Dietrichstein, Karl Kirchberger, Stanek(HCW), Rammer, Hubert Tschamler, Eisenstein, Jakobi. | *Team WEV: Hermann Weiss, Josef Göbl, Louis Dietrichstein, Karl Kirchberger, Willibald Stanek(HCW), Rammer, Hubert Tschamler, Eisenstein, Jakobi. | ||
*Team LTC Prag: | *Team LTC Prag: | ||
*Der WEV verlor das Spiel mit 8:2(3-0,1-1,4-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Stanek und Jakobi für den WEV. Beim LTC waren Doyle4, Malecek2, Tosicka und Kucera erfolgreich. Die Kanadier Gromoll und Doyle spielten beim LTC mit. Durch die Gewinnung des Kanadiers hat die Mannschaft vom LTC ein viel besseres Eishockeyspiel gelernt und vor allem auch die neuen Regeln bereits ins Spiel einbezogen. Aber selbst beim Verzicht auf den kanadischen Spieler wären die Prager durch ihren besten Spieler Malecek immer noch eine Klasse besser. Die Prager Presse stellt fest, das der WEV durch die Verjüngung seiner Mannschaft einiges an Spielstärke verloren hat. Außerdem habe der WEV unter seiner sonstigen Form gespielt.<ref>SportTagblatt 11. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 9. Februar 1935</ref> | *Der WEV verlor das Spiel mit 8:2(3-0,1-1,4-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Willibald Stanek und Jakobi für den WEV. Beim LTC waren Doyle4, Malecek2, Tosicka und Kucera erfolgreich. Die Kanadier Gromoll und Doyle spielten beim LTC mit. Durch die Gewinnung des Kanadiers hat die Mannschaft vom LTC ein viel besseres Eishockeyspiel gelernt und vor allem auch die neuen Regeln bereits ins Spiel einbezogen. Aber selbst beim Verzicht auf den kanadischen Spieler wären die Prager durch ihren besten Spieler Malecek immer noch eine Klasse besser. Die Prager Presse stellt fest, das der WEV durch die Verjüngung seiner Mannschaft einiges an Spielstärke verloren hat. Außerdem habe der WEV unter seiner sonstigen Form gespielt.<ref>SportTagblatt 11. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 9. Februar 1935</ref> | ||
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'''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE''' | '''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE''' | ||
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria | *Schiedsrichter: Langfelder, Loria | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners, | *Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners, | ||
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV. | *Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV. | ||
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'''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE Liga-Spiel''' | '''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE Liga-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor | *Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Aribert Heim, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl. | *Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Aribert Heim, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl. | ||
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben. | *Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben. | ||
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref> | :Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Karl Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref> | ||
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref> | :Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref> | ||
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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV Liga-Spiel''' | '''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV Liga-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder | *Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl. | *Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl. | ||
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen. | *Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen. | ||
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*Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer) | *Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer) | ||
*Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Albert Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Hubert Tschamler, Hofbauer, | *Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Albert Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Hubert Tschamler, Hofbauer, | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Das Spiel wurde abgesagt. | *Das Spiel wurde abgesagt. | ||
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'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE''' | '''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE''' | ||
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke | *Schiedsrichter: Weinberger, Focke | ||
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl. | *Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl. | ||
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein. | *Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein. | ||
:Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt. | :Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Karl Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt. | ||
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'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE''' | '''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE''' | ||
*Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu. | *Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu. | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV). | *Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV). | ||
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV. | *Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV. | ||
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'''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)''' | '''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)''' | ||
*Schiedsricher: Aigner, | *Schiedsricher: Aigner, | ||
*Team WEV: Tormann: Hermann Weiss (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Brandl(HCW), Willy Meissner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Hubert Tschamler (WEV), Karl Rammer(WEV), Horwat (HCW); | *Team WEV: Tormann: Hermann Weiss (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Willibald Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Karl Brandl(HCW), Willy Meissner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Hubert Tschamler (WEV), Karl Rammer(WEV), Horwat (HCW); | ||
*Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil); | *Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil); | ||
*Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen. | *Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Karl Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen. | ||
Im Kommentar des SportTagblattes wird festgehalten, dass von der siegreichen Eishockeymannschaft des WEV´s noch drei Spieler übrig geblieben waren. | Im Kommentar des SportTagblattes wird festgehalten, dass von der siegreichen Eishockeymannschaft des WEV´s noch drei Spieler übrig geblieben waren. | ||
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'''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri''' | '''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*WEV/HCW Team: Hermann Weiss, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Stanek, Gludawatz, Brandl, | *WEV/HCW Team: Hermann Weiss, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Willibald Stanek, Gludawatz, Karl Brandl, | ||
*Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Hermann Weiss durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Hermann Weiss musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war. | *Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Hermann Weiss durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Hermann Weiss musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war. | ||
:Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Hubert Tschamler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf. | :Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Hubert Tschamler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf. | ||
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'''Spiel 28. November 1935 WEV - Hockey Club Mailand''' | '''Spiel 28. November 1935 WEV - Hockey Club Mailand''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das zweite Spiel in Mailand wurde gegen den Hockey Club ausgetragen. Im Gegensatz zum Vortag gewann man dieses Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Tore schossen Willy Meissner und Stanek. | *Das zweite Spiel in Mailand wurde gegen den Hockey Club ausgetragen. Im Gegensatz zum Vortag gewann man dieses Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Tore schossen Willy Meissner und Willibald Stanek. | ||
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'''Spiel 30. November 1935 WEV/HCW - BKE Budapest (Budapester EV)''' | '''Spiel 30. November 1935 WEV/HCW - BKE Budapest (Budapester EV)''' | ||
*Schiedsrichter: Bekar | *Schiedsrichter: Bekar | ||
*Team WEV/HCW: Tesar, Albert Trappl(HCW), Göbl(WEV), Kelly(WEV), Howart(HCW), Hofbauer, Jakobi, Rammer(WEV), sowie Sektionsleiter Jpsmüller. | *Team WEV/HCW: Tesar, Albert Trappl(HCW), Josef Göbl(WEV), Kelly(WEV), Howart(HCW), Hofbauer, Jakobi, Rammer(WEV), sowie Sektionsleiter Jpsmüller. | ||
*Im 1. Drittel des Spiels waren beide Mannschaften gleichstark. Die Budapester trafen durch Mikkos zweimal und die Wiener glichen durch Stanek(HCW) und Brandl(HCW) aus. Im 2. Drittel erzielte Ronai vom BEK den ersten Treffer und Stanek (HCW) glich aus. Kelly stellte dann die 4:3 Führung her. Im letzten Drittel war Stanek (HCW) zum dritten Mal der Torschütze zum 5:2 Endstand. | *Im 1. Drittel des Spiels waren beide Mannschaften gleichstark. Die Budapester trafen durch Mikkos zweimal und die Wiener glichen durch Willibald Stanek(HCW) und Karl Brandl(HCW) aus. Im 2. Drittel erzielte Ronai vom BEK den ersten Treffer und Willibald Stanek (HCW) glich aus. Kelly stellte dann die 4:3 Führung her. Im letzten Drittel war Willibald Stanek (HCW) zum dritten Mal der Torschütze zum 5:2 Endstand. | ||
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'''Spiel 4. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg''' | '''Spiel 4. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg''' | ||
*Schiedsrichter: Jahnke | *Schiedsrichter: Jahnke | ||
*Team WEV/HCW: Tesar, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Brandl, Willy Meissner, Gludowatz, Hubert Tschamler, Rammer, Hofbauer, | *Team WEV/HCW: Tesar, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Karl Brandl, Willy Meissner, Gludowatz, Hubert Tschamler, Rammer, Hofbauer, | ||
*Die Wiener Mannschaft war dem Gegner jederzeit überlegen, da dieser untrainiert war. Torschützen: Stanek3, Hubert Tschamler2, Rammer, Brandl, Gludowatz | *Die Wiener Mannschaft war dem Gegner jederzeit überlegen, da dieser untrainiert war. Torschützen: Willibald Stanek3, Hubert Tschamler2, Rammer, Karl Brandl, Gludowatz | ||
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'''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris''' | '''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris''' | ||
*Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar | *Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj | *Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj | ||
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Hermann Weiss und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Hermann Weiss war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar. | *Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Hermann Weiss und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Hermann Weiss war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar. | ||
:Das erste Drittel verlief torlos, da Hermann Weiss eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Hermann Weiss und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen. | :Das erste Drittel verlief torlos, da Hermann Weiss eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Hermann Weiss und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Karl Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen. | ||
:Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde. | :Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde. | ||
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'''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens''' | '''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger | *Schiedsrichter: Aigner, Weinberger | ||
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE) | *Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE),Karl Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE) | ||
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith, | *Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith, | ||
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher. | *Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher. | ||
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'''Spiel 29. Dezember 1935 WEV - Repräsentativteam Schlesien''' | '''Spiel 29. Dezember 1935 WEV - Repräsentativteam Schlesien''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und einem Team aus Schlesien endete 4:0(0-0,2-0,2-0). Die Tore für den WEV schossen Hubert Tschamler(2), Brandl und Friedrich Demmer. | *Das Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und einem Team aus Schlesien endete 4:0(0-0,2-0,2-0). Die Tore für den WEV schossen Hubert Tschamler(2), Karl Brandl und Friedrich Demmer. | ||
|| Kattowitz || | || Kattowitz || | ||
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'''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]] | '''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]] | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Willy Meissner. | *Team WEV: Hermann Weiss, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner. | ||
*Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Hermann Weiss, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner. | *Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Hermann Weiss, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner. | ||
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'''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest''' | '''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner, | *Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner, | ||
*Team WEV: Hermann Weiss, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Kulka. | *Team WEV: Hermann Weiss, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Kulka. | ||
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana. | *Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana. | ||
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Hermann Weiss im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten. | *Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Hermann Weiss im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten. | ||
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'''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]''' | '''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]''' | ||
*Schiedsrichter: Revy, Aigner | *Schiedsrichter: Revy, Aigner | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar, | *Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar, | ||
*Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Stanek Willy Meissner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Willy Meissner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Hermann Weiss aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup. | *Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Willibald Stanek Willy Meissner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Willy Meissner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Hermann Weiss aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup. | ||
:Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref> | :Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref> | ||
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'''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM''' | '''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Brandl, Stanek, Howarth, Manners. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Karl Brandl, Willibald Stanek, Howarth, Manners. | ||
*Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch. | *Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch. | ||
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'''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag''' | '''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag''' | ||
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu | *Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu | ||
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Brandl, Stanek, Willy Meissner. | *Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner. | ||
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl. | *Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl. | ||
*Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel. | *Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel. | ||
*Die Torschützend des WEV waren Manners (4), Brandl, Friedrich Demmer und Lambert Neumayer. Das Tor für die Prager erzielte Bate nach dem sechsten Tor der Wiener. | *Die Torschützend des WEV waren Manners (4), Karl Brandl, Friedrich Demmer und Lambert Neumayer. Das Tor für die Prager erzielte Bate nach dem sechsten Tor der Wiener. | ||
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'''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC''' | '''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Anton Emhardt, Ersatz: Schuster, Winter, Graf | *Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Anton Emhardt, Ersatz: Schuster, Winter, Graf | ||
*Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes. | *Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes. | ||
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'''Spiel 23. Dezember 1936 WEV - WEV II L-Spiel''' | '''Spiel 23. Dezember 1936 WEV - WEV II L-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Focke, | *Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Focke, | ||
*Das Liga-Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV(bisher Hockeyclub Währing) endete 6:2(1-1,3-1,2-0). Die früheren Währinger leisteten äußersten Widerstand und der WEV musste seine gesamten Kräfte aufbieten, um zu gewinnen. Im ersten Drittel waren Oskar Nowak für den WEV und Walter Feistritzer für die Reserve erfolgreich. Im zweiten Drittel schossen Friedrich Demmer und Stanek die Tore des WEV, dann traf Gludovac für die Reserve und wieder Friedrich Demmer für den WEV. Im letzten Drittel trafen Karl Kirchberger und Brandl zum Endstand von 6:2 Toren. | *Das Liga-Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV(bisher Hockeyclub Währing) endete 6:2(1-1,3-1,2-0). Die früheren Währinger leisteten äußersten Widerstand und der WEV musste seine gesamten Kräfte aufbieten, um zu gewinnen. Im ersten Drittel waren Oskar Nowak für den WEV und Walter Feistritzer für die Reserve erfolgreich. Im zweiten Drittel schossen Friedrich Demmer und Willibald Stanek die Tore des WEV, dann traf Gludovac für die Reserve und wieder Friedrich Demmer für den WEV. Im letzten Drittel trafen Karl Kirchberger und Karl Brandl zum Endstand von 6:2 Toren. | ||
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'''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.''' | '''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.''' | ||
*Schiedsrichter: Loria, Focke | *Schiedsrichter: Loria, Focke | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team KAC: | *Team KAC: | ||
*Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Willy Meissner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab. | *Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Willy Meissner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab. | ||
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'''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup''' | '''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup''' | ||
*Schiedsrichter: Loria, Focke | *Schiedsrichter: Loria, Focke | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Team KAC: | *Team KAC: | ||
Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern 2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC. | Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern 2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC. | ||
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'''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup''' | '''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, | *Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt. | *Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt. | ||
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'''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.''' | '''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, | *Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren. | *Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren. | ||
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'''Spiel 2. Februar 1937 WEV - Brigittenau''' | '''Spiel 2. Februar 1937 WEV - Brigittenau''' | ||
*Schiedsrichter: Hans Weinberger | *Schiedsrichter: Hans Weinberger | ||
*Der WEV besiegte die Brigittenauer in einem Freundschaftsspiel mit 10:0(2-0,4-0,2-0) Toren. Die Torschützend für den WEV waren Karl Kirchberger (4), Friedrich Demmer (2), Stanek (2) und Oskar Nowak (2). | *Der WEV besiegte die Brigittenauer in einem Freundschaftsspiel mit 10:0(2-0,4-0,2-0) Toren. Die Torschützend für den WEV waren Karl Kirchberger (4), Friedrich Demmer (2), Willibald Stanek (2) und Oskar Nowak (2). | ||
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'''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.''' | '''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.''' | ||
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Revy | *Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Revy | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Göbl (vereinslos), Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Willibald Stanek, 2. Sturm: Karl Brandl, Göbl (vereinslos), Willy Meissner, | ||
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher, Ersatz: Gosnig | *Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher, Ersatz: Gosnig | ||
*Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Oskar Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen. | *Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Oskar Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen. | ||
:Im ersten Drittel wurde Raunegger auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Zeit konnte der WEV das 1:0 einschießen. Die nächste Herausstellung war Scheriau vom KAC. Einige Zeit später setzte Emmerich Russer den Wiener Karl Kirchberger außer Gefecht. Im zweiten Drittel musste Karl Rammerfür ihn spielen. In diesem Drittel konnte Oskar Nowak einen guten Pass an Stanek geben, der zum 2:0 für den WEV einschoss. Scheriau und Emmerich Russer wurden für je eine Minute ausgeschlossen. Im letzten Drittel wurde Karl Kirchberger wieder ins Spiel genommen. Oskar Nowak schoss das 3:0 ein. Karl Kirchberger wurde für eine Minute ausgeschlossen, Emmerich Russer erhielt ein Zeitstrafe von 2 Minuten. Als beide wieder auf dem Eis waren, konnte Oskar Nowak das 4:0 für den WEV ins Tor bringen. Der letzte Treffer wurde von einer Kombination von Karl Kirchberger-Oskar Nowak eingeleitet. Sie gaben die Scheibe an Stanek weiter, der den Treffer erzielte. Kurz vor Ende der Spielzeit erhielt auch der Wiener Lambert Neumayer eine Strafzeit. | :Im ersten Drittel wurde Raunegger auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Zeit konnte der WEV das 1:0 einschießen. Die nächste Herausstellung war Scheriau vom KAC. Einige Zeit später setzte Emmerich Russer den Wiener Karl Kirchberger außer Gefecht. Im zweiten Drittel musste Karl Rammerfür ihn spielen. In diesem Drittel konnte Oskar Nowak einen guten Pass an Willibald Stanek geben, der zum 2:0 für den WEV einschoss. Scheriau und Emmerich Russer wurden für je eine Minute ausgeschlossen. Im letzten Drittel wurde Karl Kirchberger wieder ins Spiel genommen. Oskar Nowak schoss das 3:0 ein. Karl Kirchberger wurde für eine Minute ausgeschlossen, Emmerich Russer erhielt ein Zeitstrafe von 2 Minuten. Als beide wieder auf dem Eis waren, konnte Oskar Nowak das 4:0 für den WEV ins Tor bringen. Der letzte Treffer wurde von einer Kombination von Karl Kirchberger-Oskar Nowak eingeleitet. Sie gaben die Scheibe an Willibald Stanek weiter, der den Treffer erzielte. Kurz vor Ende der Spielzeit erhielt auch der Wiener Lambert Neumayer eine Strafzeit. | ||
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'''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup''' | '''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup''' | ||
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner | *Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Rammer, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Oskar Nowak, Willibald Stanek, 2. Sturm: Karl Brandl, Rammer, Willy Meissner, | ||
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler, 2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?, | *Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler, 2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?, | ||
*Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Oskar Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Karl Rammereinen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen versenkt Oskar Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Oskar Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Hermann Weiss zu helfen. Im letzten Drittel konnte Oskar Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Oskar Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Oskar Nowak (5), Karl Rammer(1) und Stanek (2). | *Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Oskar Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Karl Rammereinen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen versenkt Oskar Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Oskar Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Hermann Weiss zu helfen. Im letzten Drittel konnte Oskar Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Willibald Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Oskar Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Willibald Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Oskar Nowak (5), Karl Rammer(1) und Willibald Stanek (2). | ||
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*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy | *Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy | ||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, | *Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Brandl, Rammer, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Willibald Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Karl Brandl, Rammer, | ||
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit. Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen. | *Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit. Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen. | ||
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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder | *Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder | ||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, | *Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner, | ||
*Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. | *Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. | ||
*Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen. Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937]] | *Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Willibald Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen. Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937]] | ||
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft. | :Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft. | ||
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*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, | *Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, | ||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch, | *Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, | ||
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste. | *Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Willibald Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Karl Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Willibald Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste. | ||
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*Schiedsrichter: Loria, Focke, | *Schiedsrichter: Loria, Focke, | ||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit, | *Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, | ||
*Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler. | *Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Karl Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Willibald Stanek waren beim WEV die besten Spieler. | ||
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'''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | '''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler. | *Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler. | ||
*Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn. | *Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn. | ||
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'''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | '''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen. | *Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen. | ||
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'''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16''' | '''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16''' | ||
*Schiedsrichter: Walter Sell (Wien) | *Schiedsrichter: Walter Sell (Wien) | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Oskar Nowak und Friedrich Demmer. | *Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Oskar Nowak und Friedrich Demmer. | ||
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'''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | '''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt. | *Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt. | ||
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'''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest''' | '''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest''' | ||
*Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien), | *Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien), | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder | *Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder | ||
*Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Oskar Nowak und Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren. | *Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Oskar Nowak und Willibald Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren. | ||
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'''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest''' | '''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder | *Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder | ||
*Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Oskar Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien. | *Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Oskar Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Willibald Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Willibald Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien. | ||
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'''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee''' | '''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, Revy, | *Schiedsrichter: Aigner, Revy, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold, | *Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold, | ||
*Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Hermann Weiss die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Karl Rammerhatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Oskar Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Hermann Weiss dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen. | *Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Hermann Weiss die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Karl Rammerhatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Oskar Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Hermann Weiss dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen. | ||
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'''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag''' | '''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag''' | ||
*Schiedsrichter: Krasl, Kudrna, | *Schiedsrichter: Krasl, Kudrna, | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team Sparta Prag: | *Team Sparta Prag: | ||
*Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Oskar Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Oskar Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Hermann Weiss wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt. | *Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Oskar Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Oskar Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Hermann Weiss wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt. | ||
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'''Spiel 03. Dezember 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' | '''Spiel 03. Dezember 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell, | ||
*Team LTC Prag: | *Team LTC Prag: | ||
*Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen. Tormann Hermann Weiss bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag. | *Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen. Tormann Hermann Weiss bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag. | ||
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'''Spiel 5. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen''' | '''Spiel 5. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | ||
*Team Zehlendorfer Wespen: | *Team Zehlendorfer Wespen: | ||
*Der WEV verlor das Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte Wehling den Führungstreffer für die Berliner einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak für die Wiener erfolgreich. Im letzten Drittel war noch einmal Wehling der Schütze zum Endstand von 2:1 für die Zehlendorfer Wespen. | *Der WEV verlor das Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte Wehling den Führungstreffer für die Berliner einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak für die Wiener erfolgreich. Im letzten Drittel war noch einmal Wehling der Schütze zum Endstand von 2:1 für die Zehlendorfer Wespen. | ||
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'''Spiel 6. Dezember 1936 WEV - Berliner Schlittschuh Club''' | '''Spiel 6. Dezember 1936 WEV - Berliner Schlittschuh Club''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | ||
*Team Berliner Schlittschuh Club: | *Team Berliner Schlittschuh Club: | ||
*Gegen den Berliner Schlittschuh Club spielte der WEV unentschieden 2:2(1-0,0-1,1-1). Lange Zeit führten die Wiener das Spiel mit 2:1, als 20 Sekunden vor Schluss des letzten Drittels Jaenecke den Ausgleichstreffer einschießen konnte. | *Gegen den Berliner Schlittschuh Club spielte der WEV unentschieden 2:2(1-0,0-1,1-1). Lange Zeit führten die Wiener das Spiel mit 2:1, als 20 Sekunden vor Schluss des letzten Drittels Jaenecke den Ausgleichstreffer einschießen konnte. | ||
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'''Spiel 7. Dezember 1936 WEV - Brandenburger Auswahl''' | '''Spiel 7. Dezember 1936 WEV - Brandenburger Auswahl''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Karl Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit. | ||
*Team Brandenburger Auswahl: | *Team Brandenburger Auswahl: | ||
*Der WEV schlug eine Brandenburger Auswahl vor 4000 Zuschauern im Sportpalast Berlin mit 4:0(2-0,1-0,1-0). Die Tore erzielten Fiedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Brandl. In den Berliner Zeitungen konnte man lesen, dass der WEV auch ohne Kanadier in seinen Reihen zu haben kanadischer Eishockey spielt. | *Der WEV schlug eine Brandenburger Auswahl vor 4000 Zuschauern im Sportpalast Berlin mit 4:0(2-0,1-0,1-0). Die Tore erzielten Fiedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Karl Brandl. In den Berliner Zeitungen konnte man lesen, dass der WEV auch ohne Kanadier in seinen Reihen zu haben kanadischer Eishockey spielt. | ||
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer; | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer; | ||
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys | *Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys | ||
*Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Hermann Weiss konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Oskar Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie. | *Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Karl Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Hermann Weiss konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Oskar Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie. | ||
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer; | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer; | ||
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier), 2. Sturm: ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier), Reiseführer: Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin) | *Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier), 2. Sturm: ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier), Reiseführer: Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin) | ||
*Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Oskar Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Oskar Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Hermann Weiss. | *Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Oskar Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Oskar Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Karl Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Hermann Weiss. | ||
:Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen. | :Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen. | ||
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'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | '''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Die Torschützen der Düsseldorfer waren Wiedemann(2), Keßler und Schmiedinger. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein. | *Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Die Torschützen der Düsseldorfer waren Wiedemann(2), Keßler und Schmiedinger. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein. | ||
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'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | '''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag. | *Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag. | ||
(Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta im Morgenblatt | (Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta im Morgenblatt | ||
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'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | '''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Im dritten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus. | *Im dritten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus. | ||
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'''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | '''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte. Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland. | *Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte. Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland. | ||
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'''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier''' | '''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer. Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten. | *Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer. Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten. | ||
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'''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier''' | '''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers. | *Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers. | ||
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'''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier''' | '''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier''' | ||
*Schiedsrichter: Schmidt, Hopf | *Schiedsrichter: Schmidt, Hopf | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Karl Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell | ||
*Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung. Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Willy Meissner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen. | *Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung. Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Willy Meissner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen. | ||
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'''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz''' | '''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Brandl; | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Karl Brandl; | ||
*Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Oskar Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula | *Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Oskar Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula | ||
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'''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole''' | '''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Brandl; | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Karl Brandl; | ||
*Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Oskar Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson. | *Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Oskar Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson. | ||
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger, | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger, | ||
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner, | *Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner, | ||
*Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Willy Meissner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Oskar Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Oskar Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Stanek, Karl Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Hermann Weiss, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Oskar Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Hermann Weiss wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Hermann Weiss ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref> | *Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Willy Meissner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Oskar Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Oskar Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Willibald Stanek, Karl Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Hermann Weiss, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Oskar Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Hermann Weiss wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Hermann Weiss ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref> | ||
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'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl''' | '''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl''' | ||
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Verteidiger: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer, | *Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Verteidiger: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Willibald Stanek, Hans Tatzer, | ||
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Für die Wiener schoss Walter Feistritzer zwei Tore und je eines Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich. | *Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Für die Wiener schoss Walter Feistritzer zwei Tore und je eines Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich. | ||
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*18. November 1938: Stanek und Brandl haben sich bei der Sportvereinigung Straßenbahn abgemeldet und spielen jetzt wieder beim WEV: | *18. November 1938: Willibald Stanek und Brandl haben sich bei der Sportvereinigung Straßenbahn abgemeldet und spielen jetzt wieder beim WEV: | ||
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'''Spiel 21. Februar 1939 WEV - Brigittenau KM-Spiel''' | '''Spiel 21. Februar 1939 WEV - Brigittenau KM-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Brigittenau endete 13:1(4-0,3-0,6-1).Die Torschützen des WEV waren Demmer, Stanek, Feistritzer, Vojta, Kirchberger und Neumayer. Der WEV ist mit diesem Sieg Kreismeister 1939. | *Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Brigittenau endete 13:1(4-0,3-0,6-1).Die Torschützen des WEV waren Demmer, Willibald Stanek, Feistritzer, Vojta, Kirchberger und Neumayer. Der WEV ist mit diesem Sieg Kreismeister 1939. | ||
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'''Spiel 26. Jänner 1939WEV - Straßenbahn/Brigittenau''' | '''Spiel 26. Jänner 1939WEV - Straßenbahn/Brigittenau''' | ||
*Schiedsrichter: Jambor, Lassen, | *Schiedsrichter: Jambor, Lassen, | ||
*Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und Straßenbahn/Brigittenau endete 13:0(3-0,6-0,4-0). Die Tore für den WEV Neumayer(2), Vojta(2), Hofbauer(2), Feistritzer(2), Stanek(2), Brandl(2) und Friedrich Demmer. | *Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und Straßenbahn/Brigittenau endete 13:0(3-0,6-0,4-0). Die Tore für den WEV Neumayer(2), Vojta(2), Hofbauer(2), Feistritzer(2), Willibald Stanek(2), Brandl(2) und Friedrich Demmer. | ||
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