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Veit Resch wurde 1585 als Grundbuchsverwalter das Wiener Bürgerrecht verliehen. 1587-1598 war er Mitglied des Äußeren Rates, 1599 fungierte er als Beisitzer. 1600-1613 und 1616-1625 war er Mitglied im Inneren Rat, 1602-1606 außerdem Oberkämmerer<ref name ="wienwiki"/> Veit Resch war 1614-1615 Bürgermeister von Wien.<ref name ="WebsiteWien"/> 1617 wurde ihm der Titel eines kaiserlichen Rats verliehen.<ref name ="wienwiki"/> | Veit Resch wurde 1585 als Grundbuchsverwalter das Wiener Bürgerrecht verliehen. 1587-1598 war er Mitglied des Äußeren Rates, 1599 fungierte er als Beisitzer. 1600-1613 und 1616-1625 war er Mitglied im Inneren Rat, 1602-1606 außerdem Oberkämmerer<ref name ="wienwiki"/> Veit Resch war 1614-1615 Bürgermeister von Wien.<ref name ="WebsiteWien"/> 1617 wurde ihm der Titel eines kaiserlichen Rats verliehen.<ref name ="wienwiki"/> | ||
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Version vom 24. Dezember 2018, 15:07 Uhr
Veit Resch (* im 16. Jahrhundert; † 27. August 1625, in Wien)[1] war Bürgermeister der Stadt Wien[A 1].
Herkunft und Familie
Veit Resch war zweimal verheiratet,
∞ in 1. Ehe (Eheschließung um 1583) mit Margaretha († vor dem 10. November 1584), der Witwe von Alexander Parenngl und Tochter von Georg Stubenvoll,
∞ in 2. Ehe (vor 1599[2]) mit Sophie († vor dem 26. Juni 1628), Tochter von Wenzel Tschapkho.[1]
1603 wurde Veit Resch, gemeinsam mit seinem Bruder, in den ritterlichen Adelsstand erhoben und beiden ihr Wappen gebessert.[3]
Leben
Veit Resch wurde 1585 als Grundbuchsverwalter das Wiener Bürgerrecht verliehen. 1587-1598 war er Mitglied des Äußeren Rates, 1599 fungierte er als Beisitzer. 1600-1613 und 1616-1625 war er Mitglied im Inneren Rat, 1602-1606 außerdem Oberkämmerer[3] Veit Resch war 1614-1615 Bürgermeister von Wien.[1] 1617 wurde ihm der Titel eines kaiserlichen Rats verliehen.[3]
Veit Resch war außerdem Superintendent und Lehensherr des Wiener Bürgerspitals.[3] Sein Wohnhaus befand sich am Judenplatz, außerdem war er bis 1599 im Besitz des Hauses Am Hof 1. Nach 1599 gehörten ihm ein weiteres Haus am Judenplatz (heute: Judenplatz 6), zwei Liegenschaften im Oberen Wird in Rossau (heute Teil des 9. Wiener Gemeindebezirks und Grundbesitz in Penzing.[3]
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Resch Veit. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 662. digital
Weblinks
- Resch Veit, Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Resch Veit, Website Stadt Wien, eingesehen am 31. Jänner 2018
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Resch Veit. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 662.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 vgl. Veit Resch im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien, abgerufen am 24. Dezember 2018
Anmerkungen
- ↑ Wien war damals die größte Stadt im Herzogtum Österreich. Sie gehörte zu den Landständen des Herzogtums und behauptete sich im 15. Jahrhundert endgültig als Hauptstadt des Herzogtums Österreich "unter der Enns". Unter den Babenbergern war Wien seit Herzog Heinrich (II.) von Österreich ("Heinrich Jasomirgott") gewöhnlich der Sitz des Herzogs von Österreich. Wien gehörte zu den wichtigsten Residenzen der Habsburger, wurde aber erst im 17. Jahrhundert endgültig die Hauptstadt ihres Reiches.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Daniel Moser | Bürgermeister von Wien 1614-1615 | Daniel Moser |