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Ortolf (II.) von Atzenbrugg benannte sich nach der Siedlung [[Atzenbrugg]]. Seine Mutter, '''Adelheid von Atzenbrugg''', war vermutlich eine Verwandte von [[Rudolf von Pottendorf]]. Gemeinsam mit Ortolf (II.) stiftete sie dem [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg]] Ende des 12. Jahrhunderts einen frisch angelegten Weingarten in [[Weinzierl am Walde|Weinzierl]]. Adelheid von Atzenbrugg war die Witwe eines weiteren Ortolfs (I.), vermutlich des Vaters von Ortolf (II.). Dieser dürfte außerdem ein Verwandter oder Bruder von '''Gertrud von Atzenbrugg''' gewesen sein, die um 1292/94 als Konversin in das Chorfrauenstift in [[Klosterneuburg]] eingetreten war.<ref name ="marian281>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 281</ref> | Ortolf (II.) von Atzenbrugg benannte sich nach der Siedlung [[Atzenbrugg]]. Seine Mutter, '''Adelheid von Atzenbrugg''', war vermutlich eine Verwandte von [[Rudolf von Pottendorf]]. Gemeinsam mit Ortolf (II.) stiftete sie dem [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg]] Ende des 12. Jahrhunderts einen frisch angelegten Weingarten in [[Weinzierl am Walde|Weinzierl]]. Adelheid von Atzenbrugg war die Witwe eines weiteren '''Ortolfs (I.)''', vermutlich des Vaters von Ortolf (II.). Dieser dürfte außerdem ein Verwandter oder Bruder von '''Gertrud von Atzenbrugg''' gewesen sein, die um 1292/94 als Konversin in das Chorfrauenstift in [[Klosterneuburg]] eingetreten war.<ref name ="marian281>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 281</ref> | ||
Ortolf (II.) von Atzenbrugg dürfte mit einer Angehörigen der Ministerialen von Königsbrunn verheiratet gewesen sein. Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn, [[Ulrich von Atzenbrugg|Ulrich (I.)von Atzenbrugg]].<ref name ="marian282>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 282</ref> | Ortolf (II.) von Atzenbrugg dürfte mit einer Angehörigen der Ministerialen von Königsbrunn verheiratet gewesen sein. Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn, [[Ulrich von Atzenbrugg|Ulrich (I.)von Atzenbrugg]].<ref name ="marian282>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 282</ref> |
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