Merculin von Ephing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Merculin von Ephing''' (* im 14.Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert), auch '''[[Merculin Epfinger]]''', war ein Adliger der Grafschaft Tirol.
'''Merculin von Ephing''' (* im 14.Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert), auch '''Merculin Epfinger''', war ein Adliger der Grafschaft Tirol.


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
== Leben ==
Merculin von Ephing war um 1404/05 für [[Heinrich von Rottenburg|Graf Heinrich (VI.) von Rottenburg]] († 1411) "Burghüter" über die an der [[Trisanna]] gelegene [[Schloss Wiesberg|Burg Wiesberg]] (heute in der Gemeinde [[Tobadill]]). 1407 ist er als Mitglied des "[[Heinrich von Rottenburg#Leben|Bundes an der Etsch]]" (in der älteren Literatur als "Falkenbund" bezeichnet)<ref group="A">Der erhaltene Bundbrief datiert auf den 28. März 1407 und wurde nachträglich ausgestellt.</ref> belegt.<ref name ="Feller49"/>
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== Literatur ==
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[[Kategorie:Gestorben im 15. Jahrhundert]]
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2019, 03:38 Uhr

Merculin von Ephing (* im 14.Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert), auch Merculin Epfinger, war ein Adliger der Grafschaft Tirol.

Herkunft und Familie

Merculin von Ephing dürfte ein Angehöriger der Familie der Edlen von Erfingen gewesen sein, die um 1350 mit den Grafen von Eschenloch aus dem Herzogtum Bayern in die Grafschaft Tirol übersiedelten.[1]

Leben

Merculin von Ephing war vom 15. Juni 1404 bis zum 15. Juni 1505 für Graf Heinrich (VI.) von Rottenburg († 1411) "Burghüter" über die an der Trisanna gelegene Burg Wiesberg (heute in der Gemeinde Tobadill). 1407 ist er als Mitglied des "Bundes an der Etsch" (in der älteren Literatur als "Falkenbund" bezeichnet)[A 1] belegt.[1]

Literatur

  • Claudia Feller: Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg von 105 bis 1409 (Tiroler Landesarchiv, Handschrift 94). Eine formale Beschreibung. Staatsprüfungsarbeit (ungedruckt), Wien, 2004, S. 48f.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Claudia Feller: Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg, 2004, S. 49

Anmerkungen

  1. Der erhaltene Bundbrief datiert auf den 28. März 1407 und wurde nachträglich ausgestellt.