45
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
* '''Theresa Autischer, Glory Hallelujah:''' Der Gospelsong nimmt sich das schöne innere Lebensgefühl vor, das in die Welt hinaus gesungen werden sollte, um die Hoffnung auf Frieden zu unterstützen. Aus der Vergangenheit lernen, für das Leben dankbar sein und die Welt mit einem Lied ein kleinwenig zu verbessern, ist die Intension der Künstlerin.<ref>Kleine Zeitung Murtal, 20. August 2016, Seite 21</ref> | * '''Theresa Autischer, Glory Hallelujah:''' Der Gospelsong nimmt sich das schöne innere Lebensgefühl vor, das in die Welt hinaus gesungen werden sollte, um die Hoffnung auf Frieden zu unterstützen. Aus der Vergangenheit lernen, für das Leben dankbar sein und die Welt mit einem Lied ein kleinwenig zu verbessern, ist die Intension der Künstlerin.<ref>Kleine Zeitung Murtal, 20. August 2016, Seite 21</ref> | ||
* '''Tristan Eissing, Serenade für Streichquintett:''' Der Künstler nähert sich dem Thema "Vertrautheit - Fremdheit" über die Tonalität an, genauer gesagt über die Viertelton-Musik. Sie klingt anfänglich ungewohnt und befremdlich, im Verlauf des Stückes wird sie allmählich als organisch und passend empfunden. | * '''Tristan Eissing, Serenade für Streichquintett:''' Der Künstler nähert sich dem Thema "Vertrautheit - Fremdheit" über die Tonalität an, genauer gesagt über die Viertelton-Musik. Sie klingt anfänglich ungewohnt und befremdlich, im Verlauf des Stückes wird sie allmählich als organisch und passend empfunden. | ||
* ''' | * '''[https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Fortin Viktor Fortin] und Sebastian Kranner, Wir sind alle Menschen:''' In dem Stück werden die komplexen Zusammenhänge rund um Migration und Fluchtbewegungen auf einen zentralen Aspekt, nämlich auf das Menschsein, heruntergebrochen. Viktor Fortin und sein Großneffe Sebastian Kranner haben das Werk gemeinsam erarbeitet. Der Altersunterschied der beiden Künstler beträgt 64 Jahre, was wiederum beweist, wie groß die verbindende Kraft von Musik und Kreativität ist. Idee, Konzept und Text gehen auf Sebastian Kranner zurück, die Musik wurde von Viktor Fortin komponiert.<ref>Kleine Zeitung Steiermark, 20. August 2016, Seite 81</ref> | ||
* '''Viola Hammer, Anchors aweigh:''' Die Komponistin widmet sich sich dem Loslassen des Alten und dem Herantasten an das Neue. Es geht um einschneidende Veränderungen, die im Idealfall dazu führen, den eigenen Platz im Leben aufs Neue zu finden. | * '''Viola Hammer, Anchors aweigh:''' Die Komponistin widmet sich sich dem Loslassen des Alten und dem Herantasten an das Neue. Es geht um einschneidende Veränderungen, die im Idealfall dazu führen, den eigenen Platz im Leben aufs Neue zu finden. | ||
* '''Lesego Rantebeng Mosupyoe, Ernste Stunde:''' Der Komponist hat das gleichnamige Gedicht von Rainer Maria Rilke vertont, das im Jahr 1900 entstanden ist und als Aufruf zur Nächstenliebe verstanden werden kann. Es beginnt mit den Worten: "Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, ohne Grund weint in der Welt, weint über mich." | * '''Lesego Rantebeng Mosupyoe, Ernste Stunde:''' Der Komponist hat das gleichnamige Gedicht von Rainer Maria Rilke vertont, das im Jahr 1900 entstanden ist und als Aufruf zur Nächstenliebe verstanden werden kann. Es beginnt mit den Worten: "Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, ohne Grund weint in der Welt, weint über mich." |
Bearbeitungen