Otto von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Otto (I.) von Zelking war ein Sohn von Ludwig (I.) von Zelking, vermutlich aus dessen letzter Ehe mit Elisabeth von [[w:Maissauer|Maissau]] (Eheschließung um 1256) und daher vermutlich ein Enkel von Stephan von Maissau.<ref name ="harrer47">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 47</ref> Verheiratet war er mit Leukadia (Leutgard) und Elisabeth von [[w:Kapeller|Kapellen]], beide Töchter von [[w:Ulrich II. von Kapellen|Ulrich (II.) von Kapellen]].
Otto (I.) von Zelking war ein Sohn von Ludwig (I.) von Zelking, vermutlich aus dessen letzter Ehe mit Elisabeth von [[w:Maissauer|Maissau]] (Eheschließung um 1256) und daher vermutlich ein Enkel von Stephan von Maissau.<ref name ="harrer47">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 47</ref> Verheiratet war er mit Leukadia (Leutgard) und Elisabeth von [[w:Kapeller|Kapellen]], beide Töchter von [[Ulrich von Kapellen|Ulrich (II.) von Kapellen]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 22. Februar 2019, 17:35 Uhr

Otto (I.) von Zelking (* im 13. Jahrhundert, um / nach 1256; † im 14. Jahrhundert), auch Otto von Zelking-Schallaburg oder Otto von Schala, war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1]. Er begründete die Linie der Herren von Zelking-Schallaburg.

Herkunft und Familie

Otto (I.) von Zelking war ein Sohn von Ludwig (I.) von Zelking, vermutlich aus dessen letzter Ehe mit Elisabeth von Maissau (Eheschließung um 1256) und daher vermutlich ein Enkel von Stephan von Maissau.[1] Verheiratet war er mit Leukadia (Leutgard) und Elisabeth von Kapellen, beide Töchter von Ulrich (II.) von Kapellen.

Leben

Otto (I.) von Zelking war im Besitz der Erbvogtei über Ebersdorf bei Melk, die seine Familie bereits um 1237 besaß und die zuvor der Familie von Sigharding-Peilstein gehört hatte. 1281 wird er erstmals urkundlich nach der Schallaburg beziehungsweise nach Schala benannt. Wann er oder seine Familie in den Besitz von dieser Burg gelangten, ist bisher nicht erforscht.[1]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 47

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)