Elsbeth von Kuenring: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elisabeth von Kuenring''' (* im  14. Jahrhundert; † im  14. Jahrhundert, um 1379)<ref name ="brunnerstammbaum">Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, siehe Stammbaum, Dürnsteiner Linie</ref>, auch '''Elsbeth von Kuenring''', '''Elisabeth von Wallsee''' oder '''Elisabeth von Wallsee-Kuenring''', war eine Adlige im [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundesland Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt [[Steyr]] mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Östereich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und [[Wiener Neustadt]]).</ref> Sie gilt als Gründerin des Augustiner-Chorherrenstiftes in [[Dürnstein]].
#WEITERLEITUNG [[Elisabeth von Kuenring]]
 
== Herkunft und Familie ==
Elisabeth von Kuenring stammte aus der Adelsfamilie der Kuenringer, einer legendenumwobenen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]] des Herzogtums Österreich, die besonders unter der Herrschaft der [[w:Babenberger|Babenbergern]] großen politischen Einfluss besaß. Als Urenkelin von Albero (V.) von Kuenring und  Gertrud von Wildon wird sie zur Dürnsteiner Linie gezählt<ref name ="brunnerstammbaum"/>.
 
Elisabeth war die Tochter von Leutold (II.) von Kuenring(-Dürnstein) († um 1348) aus dessen Ehe mit Sophie von Maissau und mit Eberhard von Wallsee(-Graz) († um 1363) verheiratet. Ihre Schwestern Agnes und Clara waren ebenfalls mit Angehörigen der Adelsfamilie von Wallsee verheiratet. Eine weitere Schwester von ihr dürfte die Äbtissin Wilbirg gewesen sein.<ref name ="brunnerstammbaum"/>
 
== Leben ==
E
Elisabeth von Kuenring kaufte von Verwandten aus "Linie Kuenring-Weitra" den alten Kuenringerhof in Dürnstein, den sie entsprechend vergrößerte und auf dem sie als Witwe ihren Sitz hatte. Sie legte mit ihrer Stiftung den Grundstein zu einer geistlichen Gemeinschaft in Dürnstein, aus der Anfang des 15. Jahrhunderts das Augustiner-Chorherrenstift in Dürnstein hervorging.<ref name ="gedächtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/wallsee-kuenring.html Elisabeth von Wallsee-Kuenring]</ref>.
 
== Literatur ==
* [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]]: ''Die Kuenringer''. Adeliges Leben in Niederösterreich (= Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich 53). Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1980. ISBN 3-85326-539-X, S. 24f.
 
== Weblinks ==
* [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/wallsee-kuenring.html Elisabeth von Wallsee-Kuenring], Gedächtnis des Landes Niederösterreich, abgerufen am 1. Mai 2019
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Anmerkungen ==
<references group="A" />
 
{{SORTIERUNG:Kuenring, Elisabeth von}}
[[Kategorie:Adliger]]
[[Kategorie:Geboren im 14. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gestorben im 14. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Kuenringer]]
[[Kategorie:Dürnstein]]

Aktuelle Version vom 1. Mai 2019, 11:22 Uhr

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