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Beatrix von Zelking hatte von ihrem Vater Anteile an der Herrschaft [[Freidegg]] und an dessen Besitzungen in [[Rohrbach]], Wasen und [[Wien]] geerbt, die sie in ihre erste Ehe einbrachte. 1403 erhielt sie einen Anteil an Reichersdorf, einem [[w:Lehen|Lehen]] des [[w:Erzstift Salzburg|Salzburger Erzstiftes]]. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern [[Elsbeth von Zelking|Elsbeth]] und [[Margreth von Zelking|Margreth]] wurde sie im selten Jahr mit Besitz in der Herrschaft [[Ulmerfeld]] und in mehreren dort benachbarten Pfarren durch den [[Berthold von Wehingen|Fürstbischof von Freising]] belehnt. 1419 überließ sie ihren Kindern Wolfgang, Georg, Benigna und Elsbeth einen Vermächtnisbrief und weitere Urkunden ihres ersten Ehemannes, wofür ihr diese das Haus zu "Freudeck" (Freidegg?) mit Zugehör abtraten.<ref name ="harrer131"/> | Beatrix von Zelking hatte von ihrem Vater Anteile an der Herrschaft [[Freidegg]] und an dessen Besitzungen in [[Rohrbach]], Wasen und [[Wien]] geerbt, die sie in ihre erste Ehe einbrachte. 1403 erhielt sie einen Anteil an Reichersdorf, einem [[w:Lehen|Lehen]] des [[w:Erzstift Salzburg|Salzburger Erzstiftes]]. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern [[Elsbeth von Zelking|Elsbeth]] und [[Margreth von Zelking|Margreth]] wurde sie im selten Jahr mit Besitz in der Herrschaft [[Ulmerfeld]] und in mehreren dort benachbarten Pfarren durch den [[Berthold von Wehingen|Fürstbischof von Freising]] belehnt. 1419 überließ sie ihren Kindern Wolfgang, Georg, Benigna und Elsbeth einen Vermächtnisbrief und weitere Urkunden ihres ersten Ehemannes, wofür ihr diese das Haus zu "Freudeck" (Freidegg?) mit Zugehör abtraten.<ref name ="harrer131"/> | ||
Nach dem Tod ihrer Schwestern belehnte [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich]], der spätere König Albrecht II., sie um 1423 mit den so freigewordenen landesfürstlichen Lehen von diesen.<ref name ="harrer129">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 129</ref> 1423 wurde sie außerdem durch den [[w:Nikodemus della Scala|Bischof von Freising]] alleine mit den Lehen in der Herrschaft Ulmerfeld und in den Ulmerfeld benachbarten Pfarren belehnt. Zwar dürfte sie durch den Tod der Schwestern wieder in den alleinigen Besitz des väterlichen Erbes gekommen sein, doch musste sie Erbstreitigkeiten gegen ihre Verwandten [[Erhart von Zelking|Erhart]] und [[Wilhelm I. von Zelking|Wilhelm von Zelking | Nach dem Tod ihrer Schwestern belehnte [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich]], der spätere König Albrecht II., sie um 1423 mit den so freigewordenen landesfürstlichen Lehen von diesen.<ref name ="harrer129">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 129</ref> 1423 wurde sie außerdem durch den [[w:Nikodemus della Scala|Bischof von Freising]] alleine mit den Lehen in der Herrschaft Ulmerfeld und in den Ulmerfeld benachbarten Pfarren belehnt. Zwar dürfte sie durch den Tod der Schwestern wieder in den alleinigen Besitz des väterlichen Erbes gekommen sein, doch musste sie Erbstreitigkeiten gegen ihre Verwandten [[Erhart von Zelking|Erhart]] und [[Wilhelm I. von Zelking|Wilhelm]] von Zelking(-Weinberg) und ihren Neffen [[Lienhart Arberger|Leonhard von Arberg]] durchfechten.<ref name ="harrer131"/> | ||
1418 wurde Beatrix gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Heinrich in den Dritten Orden der Minoriten in Stein (heute Teil der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]] aufgenommen.<ref name ="harrer131"/> Um 1445 wurde sie in die Bruderschaft des Augustinerordens im Kloster St. Andrä an der Traisen (heute Teil von [[Herzogenburg]] aufgenommen.<ref name ="harrer133">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 133</ref> | 1418 wurde Beatrix gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Heinrich in den Dritten Orden der Minoriten in Stein (heute Teil der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]] aufgenommen.<ref name ="harrer131"/> Um 1445 wurde sie in die Bruderschaft des Augustinerordens im Kloster St. Andrä an der Traisen (heute Teil von [[Herzogenburg]] aufgenommen.<ref name ="harrer133">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 133</ref> |
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