Johann Georg Muhr: Unterschied zwischen den Versionen

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Ing. Johann Georg Muhr wurde am 6. Juni 1928 in Neukirchen am Großvenediger als Sohn von Johanna Heim und Johann Georg Muhr sen. aus Oberndorf in Tirol geboren. Die Mutter verstarb an Lungenentzündung, als er zwei Jahre alt war. Er wuchs danach bei Verwandten in Neukirchen am Grv. auf.
Ing. Johann Georg Muhr wurde am 6. Juni 1928 in Neukirchen am Großvenediger als Sohn von Johanna Heim und Johann Georg Muhr sen. aus Oberndorf in Tirol geboren. Die Mutter verstarb an Lungenentzündung, als er zwei Jahre alt war. Er wuchs danach bei Verwandten in Neukirchen am Grv. auf.


Muhr ging zunächst in [Mittersill] auf die Schule, wozu er am frühen Morgen mit dem Güterzug fahren musste, danach in [Vöcklabruck]. Nach seinem Abschluss ging er auf die Forstschule im Landschloss Orth bei [Gmunden]. Dazwishen kam der Krieg, alle Forstschüler mussten zum [Reichsarbeitsdienst]. Erst 1946 konnte der Unterricht fortgesetzt werden. Vonn der Ablegung der Staatsprüfung 1949 bis zum Pensionsantritt 1988 war Ing. Johann Georg Muhr bei den Österreichischen Bundesforsten zunächst als Kanzleiförster, später als Revierförster, danach als Oberförster und Forstverwalter tätig. Er führte über Jahrzehnte den Hegering Krimml und in der Folge die Hegegemeinschaft mit über 25 000 Hektar als Leiter und Hegemeister. Die Anpassung tragbarer Wildstände für den Wald, die Almwirtschaft und die Kulturlandschaft waren ihm ein besonderes Anliegen. Auch die Erhaltung der Arbeitsplätze der Krimmler Berufsjäger war für ihn Herzensangelegenheit.  
Muhr ging zunächst in [[Mittersill]] auf die Schule, wozu er am frühen Morgen mit dem Güterzug fahren musste, danach in [[Vöcklabruck]]. Nach seinem Abschluss ging er auf die Forstschule im Landschloss Orth bei [[Gmunden]]. Dazwisch kam der Krieg, alle Forstschüler mussten zum [[Reichsarbeitsdienst]].  
 
Erst 1946 konnte der Unterricht fortgesetzt werden. Von der Ablegung der Staatsprüfung 1949 bis zum Pensionsantritt 1988 war Ing. Johann Georg Muhr bei den Österreichischen Bundesforsten zunächst als Kanzleiförster, später als Revierförster, danach als Oberförster und Forstverwalter tätig. Er führte über Jahrzehnte den Hegering Krimml und in der Folge die Hegegemeinschaft mit über 25 000 Hektar als Leiter und Hegemeister. Die Anpassung tragbarer Wildstände für den Wald, die Almwirtschaft und die Kulturlandschaft waren ihm ein besonderes Anliegen. Auch die Erhaltung der Arbeitsplätze der Krimmler Berufsjäger war für ihn Herzensangelegenheit.  


Als dieser plante er den Güterweg am Wasserfall vorbei ins Krimmler Achental und weitere Güterwege durch anspruchsvolles, alpines Terrain.
Als dieser plante er den Güterweg am Wasserfall vorbei ins Krimmler Achental und weitere Güterwege durch anspruchsvolles, alpines Terrain.
Anonymer Benutzer