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Durch den Bau des Kraftwerks und des Stausees der [[w:Energieversorgung Niederösterreich|Newag]] in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] wurde die Straßenverbindung, die damalige [[w:Bundesstraße in Österreich|Bundesstraße]], der [[Böhmerwald Straße B38|Horn-Freistädter Straße]], zwischen den Orten [[Friedersbach]] und [[Rastenfeld]] unterbrochen. | Durch den Bau des Kraftwerks und des Stausees der [[w:Energieversorgung Niederösterreich|Newag]] in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] wurde die Straßenverbindung, die damalige [[w:Bundesstraße in Österreich|Bundesstraße]], der [[Böhmerwald Straße B38|Horn-Freistädter Straße]], zwischen den Orten [[Friedersbach]] und [[Rastenfeld]] unterbrochen. | ||
Nach längeren Verhandlungen entschloss man sich als neue Verbindung zwischen den Bezirken Zwettl und Krems-Land - die Bezirksgrenze liegt | Nach längeren Verhandlungen entschloss man sich als neue Verbindung zwischen den Bezirken Zwettl und Krems-Land - die Bezirksgrenze liegt mitten im Stausee - eine Brücke über den aufgestauten Purzelkamp nahe der [[w:Burg Lichtenfels (Ottenstein)|Ruine Lichtenfels]] zu errichten. Mit dem Bau der 700 Meter langen [[w:Brücke#Stahlbetonbrücke, Spannbetonbrücke|Spannbetonbrücke]] wurde das Bauunternehmen [[Rella & Co]] beauftragt. Ein Jahr nach der sowjetischen Besatzungszeit, im Oktober 1956, standen bereits die beiden Brückenpfeiler und das Stahlgerüst für das Tragwerk. Am Tag des Unglücks war etwa ein Viertel der Brücke fertiggestellt. | ||
== Hergang des Unglücks == | == Hergang des Unglücks == |